Sexualunterricht

sicher / zweifellos. Aber das ist nicht das Thema und die ursprüngliche Fragestellung des Threads, wie und was Erwachsene, die die ersten Schritte lange hinter sich haben, noch lernen.
Ich habe das nur erwähnt, weil es gibt auch 20 jährige und 25 jährige, welche noch nicht einmal die ersten Schritte gemacht haben. Auch sollte Sexualunterricht weder mit der Schule aufhören, noch auf bestimmte Schulklassen beschränkt sein
 
Auffälligkeiten sofort den zuständigen Behörden melden.
das ist die gute Frage, wieviele fragwürdige Aktionen es gar nicht zum medialen Echo schaffen bzw. wie sich die Dunkelziffer generell entwickelt hat, wobei die Gesellschaft heute vermutlich einiges sensibler als einst ist, aber auch wieder mit Ausreißern wie vermeintlich progressiven Eltern und tatsächlichen Schneeflocken (die jeden nicht offensichtlichen oder zuordenbaren Vater/Mann in einem Park/Spielplatz am liebsten sicherheitshalber gleich von der Polizei abführen lassen würden), also einem äußeren Rand der die Eichung verloren hat.

Sorry das ich dich etwas missverstanden habe, ich denke wir sind am gleichen Level. Und leider gibt es überall schwarze Schafe.
no prob - zum Ausräumen von Mißverständnissen ist ein Forum ja da, und je mehr, vernünftiger + besonnener über Problemthemen gesprochen wird, desto besser.
 
Unter dem Deckmäntelchen von irgendeiner Liberalität passieren da seit einiger Zeit (wieder) Dinge, die klar und offen hinterfragt werden sollten.
Ich hinterfrage einmal: Sexuelle Entwicklung und tatsächliches Alter sind zwei verschiedene Dinge. Sexualunterricht sollte sich nach der sexuellen Entwicklung, nicht nach dem Geburtsdatum richten
 
Ich habe das nur erwähnt, weil es gibt auch 20 jährige und 25 jährige, welche noch nicht einmal die ersten Schritte gemacht haben. Auch sollte Sexualunterricht weder mit der Schule aufhören, noch auf bestimmte Schulklassen beschränkt sein
dumme Frage: was stellst du dir vor?
Unterricht = Schule, bis zum max. ~20. Lebensjahr. Danach sekundäre Ausbildungen aller Art, aber eben kaum mehr durchmischter Frontalunterricht. Willst du in Berufsschulen, FHs und Unis ein jährliches Seminar "Total beginner" einführen?!?!? Oder von den Krankenkassen ein subtiles Angebot für "Nachschulungen" bis jeder Interessierte unter der Decke/Haube ist?
Mir fehlt's da grad an Fantasie?
 
dumme Frage: was stellst du dir vor?
Unterricht = Schule, bis zum max. ~20. Lebensjahr. Danach sekundäre Ausbildungen aller Art, aber eben kaum mehr durchmischter Frontalunterricht. Willst du in Berufsschulen, FHs und Unis ein jährliches Seminar "Total beginner" einführen?!?!? Oder von den Krankenkassen ein subtiles Angebot für "Nachschulungen" bis jeder Interessierte unter der Decke/Haube ist?
Mir fehlt's da grad an Fantasie?
Ich find da gehören nicht Lehrer oder praktische Ärzte, sondern die Eltern, idealerweise mit Sexualpsychologen ran - z. B. 1x bis 2x pro Jahr eine Sitzung - das sollten uns unsere Kinder schon wert sein
 
Ich find da gehören nicht Lehrer oder praktische Ärzte, sondern die Eltern, idealerweise mit Sexualpsychologen ran - z. B. 1x bis 2x pro Jahr eine Sitzung - das sollten uns unsere Kinder schon wert sein
die (Bio- oder meinetwegen Ethik-)Lehrer sollten auch vorher nur für eine theoretische "sexuelle Grundschulung" herhalten.
Ärzte ... sind so schon mit Arbeit eingedeckt, weil es zuwenig gibt.
Aber medizinisches und psychosoziales Fachpersonal gibt es ja in einer größeren Palette.
Ab einem gewissen Alter können die Eltern da glaub ich nicht mehr viel tun, umso mehr, als viele Problem im (jungen) Erwachsenenalter von genau jenen/deren Erziehung und Vorstellungen provoziert werden.
 
Oder von den Krankenkassen ein subtiles Angebot für "Nachschulungen" bis jeder Interessierte unter der Decke/Haube ist?
Die Entwicklungen der Erkenntnisse und Gewohnheiten der menschlichen Gesellschaften läuft heute so schnell ab, dass eine lebenslange Weiterbildung nötig ist, wenn man die aktuelle Welt verstehen möchte - auch beim Sex.
 
Die Entwicklungen der Erkenntnisse und Gewohnheiten der menschlichen Gesellschaften läuft heute so schnell ab, dass eine lebenslange Weiterbildung nötig ist, wenn man die aktuelle Welt verstehen möchte - auch beim Sex.
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mein erstes Rohr habe ich mit 15 verlegt. Dank Bravo und Hustler :lol:
Im Unterricht wurden die unterschiedlichen Geschlechtsorgane und deren Funktion besprochen. Das wars 🤭
 
das ist die gute Frage, wieviele fragwürdige Aktionen es gar nicht zum medialen Echo schaffen bzw. wie sich die Dunkelziffer generell entwickelt hat, wobei die Gesellschaft heute vermutlich einiges sensibler als einst ist, aber auch wieder mit Ausreißern wie vermeintlich progressiven Eltern und tatsächlichen Schneeflocken (die jeden nicht offensichtlichen oder zuordenbaren Vater/Mann in einem Park/Spielplatz am liebsten sicherheitshalber gleich von der Polizei abführen lassen würden), also einem äußeren Rand der die Eichung verloren hat.


no prob - zum Ausräumen von Mißverständnissen ist ein Forum ja da, und je mehr, vernünftiger + besonnener über Problemthemen gesprochen wird, desto besser.
Es ist ein 2schneidiges Schwert. Viel zu Viele verschließen die Augen, wollen nix damit zu tun haben. Für Viele ist ein Lachen schon ein (falscher) Hinweis auf einen Triebtäter. Die Bevölkerung sensibilisiert sich, zum großen Teil, in die falsche Richtung.
Die Dunkelziffer ist sicher erschreckend hoch. Gerade darum gehören Kinder und Jugendliche dazu ermutigt den Mund aufzumachen. Aber auch dazu ermahnt und aufgeklärt darüber, was passieren kann, wenn gelogen wird.
 
Die Dunkelziffer ist sicher erschreckend hoch. Gerade darum gehören Kinder und Jugendliche dazu ermutigt den Mund aufzumachen. Aber auch dazu ermahnt und aufgeklärt darüber, was passieren kann, wenn gelogen wird.
eben - aber was sagt die Kinderpsychologie dazu, wie man eine passende Atmosphäre erkennt bzw. schafft, in der man Kindern genau das vermitteln kann, bzw. wie kann man dieses Bewußtsein auf möglichst viele Eltern ausweiten, die ja nicht weniger unterschiedlich sind, als die Kinder?
Wir haben eine vielfältige Gesellschaft, was an sich gut und Voraussetzung für Weiterentwicklung ist. Es gibt aber eben einige Punkte, in dem wir uns schwer tun, und dazu zählen nicht nur Sexualunterricht, sondern auch einzelne Bereiche der Ethik, Suchtverhalten/Verhältnis zu Alkohol/verschiedenen "Drogen"/Suchtmitteln im weiteren Sinn, aber auch Umgang mit Geld, Gewalt, Schußwaffen u.e.m.

Bei allen anderen Themen gibt es einen vergleichsweise unverkrampften Zugang, um mit Kindern und jungen Erwachsenen darüber zu reden, aber ... beim Sex hakt es immer noch in gewisser Hinsicht, obwohl es etwas ist, mit dem doch 99+% in Berührung (sic!) kommen werden.
 
eben - aber was sagt die Kinderpsychologie dazu, wie man eine passende Atmosphäre erkennt bzw. schafft, in der man Kindern genau das vermitteln kann, bzw. wie kann man dieses Bewußtsein auf möglichst viele Eltern ausweiten, die ja nicht weniger unterschiedlich sind, als die Kinder?
Wir haben eine vielfältige Gesellschaft, was an sich gut und Voraussetzung für Weiterentwicklung ist. Es gibt aber eben einige Punkte, in dem wir uns schwer tun, und dazu zählen nicht nur Sexualunterricht, sondern auch einzelne Bereiche der Ethik, Suchtverhalten/Verhältnis zu Alkohol/verschiedenen "Drogen"/Suchtmitteln im weiteren Sinn, aber auch Umgang mit Geld, Gewalt, Schußwaffen u.e.m.

Bei allen anderen Themen gibt es einen vergleichsweise unverkrampften Zugang, um mit Kindern und jungen Erwachsenen darüber zu reden, aber ... beim Sex hakt es immer noch in gewisser Hinsicht, obwohl es etwas ist, mit dem doch 99+% in Berührung (sic!) kommen werden.
Wenn du dazu den richtigen Weg findest, bekommst den Nobelpreis😉😳
 
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