Sexualunterricht

also ich muss schon bemerken, dass bestimmte - nur humor dort angebracht finden, wo sie selbst einen scherz loslassen wollen. für andere teilnehmer gilt: "bitte tut´s da beim ernst der sache bleiben, ja" :haha:
wirklich köstlich, wenn man das so mitverfolgt.

es scheint da wohl bei der erziehung, oder weiterentwicklung jener etwas schief gelaufen zu sein. :lalala:
 
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also ich muss schon bemerken, dass bestimmte - nur humor dort angebracht finden, wo sie selbst einen scherz loslassen wollen. für andere teilnehmer gilt: "bitte tut´s da beim ernst der sache bleinem, ja" :haha:
wirklich köstlich, wenn man das so mitverfolgt.

es scheint da wohl bei der erziehung, oder weiterentwicklung jener etwas schief gelaufen zu sein. :lalala:
Wenns da ned zu blöd ist, kannst auch im "wir gedenken thread" herumwitzeln 🤷
 
Menschen sind von Geburt an sexuelle Wesen, jedoch nicht in dem Sinne, wie wir Erwachsene diese Sexualität betrachten. Von diesem Gedanken sollten wir uns lösen. Wenn Kinder von Lust sprechen, wissen sie bloß das etwas Lust bereitet, sprich Lust macht. So wie uns Erwachsenen auch gutes Essen, ein toller Film, die Fahrt mit der Achterbahn usw. Lust bereitet, so unverkrampft sollten wir auch an diese Sache rangehen und es nicht sexualisieren. Kinder wissen nur: Es bereitet mir Lust, oder bereitet mir keine Lust.
Auch das ist richtig. wobei Kinder kaum von Lust sprechen. Sie entdecken diese völlig unbefangen, aber Kinder, welche maßlos alles entdecken dürften, könnten Opfer von Missbrauch werden - in die Hände von Pädophilen fallen und die Eltern haben, wenn sie nicht bremsen, Angst mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen.

Richtig ist es Kinder für die sexuelle Lustentwicklung einen Raum zuweisen - das Kinderzimmer - wo wir ihnen im geschützen Rahmen ermöglichen sollen ihre Geschlechtsteile und Lust mit Gleichaltrigen entdecken zu dürfen. Sie sollen fähig werden sich selbst zu befriedigen und Glücksmomente der Entspannung zu erleben. Wir haben ihnen dazu solche Rahmenbedingungen zu schaffen und aufzuzeigen, welche mit den Erfordernissen unserer Gesellschaft korrelieren.

Die Liebe ist dabei besonders wichtig. Kinder gehören von den Eltern geschmust umarmt, gekuschelt, gebusslt und gestreichelt. Umso öfter umso besser, weil sie sollen dabei auch den Unterschied zwichen Zuneigung und körperlicher Lust erfahren.
 
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Das ist ein Thema, was Kinder bzw. Jugendliche betrifft. Ich finde, das gehört nicht hierher.
naja, die rubrik hat der hansi in dem fall wohl verfehlt. aber als erwachsene menschen wollen wir doch darüber hinwegsehen, oder? - solange die diskission nicht in pädolastige bahnen gleitet, finde ich es nicht so schlimm.
 
Ich bin Jahrgang 1964. Meine Mutter hat mich zwar über die Menstruation mit etwa 10 aufgeklärt und mir ein Buch über Schwangerschaft zu lesen gegeben. Da wusste ich sogar, wie Zwillinge entstehen, wie die ominöse Samenzelle in den Uterus kam, jedoch nicht.
Ungefähr zur selben Zeit hat mir eine gleichaltrige Freundin gesagt, Kinder entstehen, wenn der Mann der Frau reinpinkelt. - Mir hat lange vor meiner Mutter geekelt.
Ja, irgendwann kamen andere Freundinnen und Bravo. In der Schule war der Sexualunterricht etwa 2 Minuten lang, weil die Naturkunde-Lehrerin sich das Gekicher der 13 Jährigen nicht antun wollte.

Nachdem ich den ganzen Thread gelesen habe, bin ich doch recht erstaunt, dass Aufklärung noch immer so ein peinliches Problem ist.

Mein Sohn hat mich nackt in der Wohnung herumlaufen sehen. Er war mit beim FKK baden. Als er im Kindergarten anfing mit seinem Penis zu spielen, habe ich ihm gesagt, es sei kein Problem, nur sollte er es machen, wenn er alleine ist, weil sich sonst andere gestört fühlen können.
In der Volksschule musste er selbstständig den Weg meistern. Da habe ich mit ihm über Missbrauch geredet. Altersgerecht, ohne ihm Angst zu machen, aber so dass er weiß, dass nicht alle Menschen lieb und nett sind.

Ich bin niemals Fragen ausgewichen, sondern habe alles so gut erklärt, wie ich konnte und mit Worten, die er versteht. Meist wollte er eh nur Kleinigkeiten wissen und genauere Erklärungen interessierten erst später.

Ich verstehe nicht so ganz, wo bei der Aufklärung von Kindern durch die Eltern das Problem liegt. Außer die Eltern haben selbst ein Problem mit Sexualität.

Die Töchter (damals 9 und 10) meines Ex-Mannes wussten nicht mal, wo das Menstruationblut herkommt. Sie hatten genauso viele blöde Gerüchte im Kopf, wie ich in ihrem Alter. Das hat mich auch erschreckt, weil ich dachte, mittlerweile seien die Menschen doch offener bei diesem Thema. Aber anscheinend noch immer nicht...
 
beim thema "sexualunterricht" erinnere ich mich an folgendes szenario:

meine beiden jungs waren damals 10 und 11 jahre alt. von der leiblichen mutter geschieden war ich schon, als sie noch 2 und 3 waren. der jüngere hat irgendwann mal gefragt: "papa, warum ist mein bruder und ich eigentlich auf der welt?" okay, da ich nicht zu bienchen und blümchen geschichten greifen wollte, habe ich auf anraten meiner neuen "zukünftigen ex" (heute genießt sie diesen status) auf eine entsprechende lektüre in zeichentrickform namens "wo komme ich eigentlich her" zurückgegriffen. ihre damals 14jährige tochter, meine beiden söhne, sie und ich haben dieses videoband zusammen angesehen. anschließend gab es eine wirklich konstruktive kurze und kindergerechte diskussion. der anfängliche wissensdurst meines jüngeren war gestillt und alles war gut.

das ganze hat sich natürlich am sogenannten "papa wochenende" abgespielt. am sonntag abend habe ich die buben wieder nach hause gebracht. im glauben, dass das jetzt nicht erwähnenswert sei, was wir da mit unseren kinder angesehen haben, bin ich nach einem kaffee wieder abgerauscht.

am nächsten tag (die buben dürften der mama offensichtlich das am wochende erlebte erzählt haben) war auf einmal die hölle los....was ich mir da erlaube....mit den kindern pornofilme anzusehen, usw. usf. - einfach furchtbare und haltlose unterstellungen. ich hatte damals auch kein sorgerecht und musste bei der jugendohlfahrt antreten, weil ein entsprechedes verfahren, nämlich das wiedererlangen meines sorgerechtes, bzw. das gemeinsame sorgerecht lief. als ich mit der vorhin besagten lektüre dort dieses mißverständis aufklären durfte, hat sich die mutter dann für ihre überreaktion entschuldigt.

natürlich hatte ich zu keinem zeitpunkt ein schlechtes gewissen und mache der mutter keinen vorwurf über ihre reaktion. besser etwas zu vorsichtig als zu nachlässig bei diesen thema. aber etwas mulmig war mir schon bei der sache.

letztendlich war ja dann alles gut.
 
Hast du grad in den Spiegel gschaut? 🤣🤣🤣🤣 eure Wichtigkeit

gleich kommt wieder die nummer mit "wieder die anderen schuld" du langweilst mit der immer wieder gleichen leier - es geht nicht um mich - es geht um deine wichtigtuerei -

aber weißt du was - ich laß dir dein blablabla hier - du hast ja sonst nichts
 
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