Spanking, was steht im Vordergrund

Zu allererst steht bei mir im Vordergrund, meiner sadistischen Partnerin ausgeliefert zu sein und ihr die Führung zu überlassen.
Alleine das Vertrauen zu haben, dass sie weiß, wie weit sie tatsächlich gehen kann, ist etwas Wunderbares!
Über Demütigung will ich gar nicht nachdenken, weil ich weder selbst gedemütigt werden will, noch selbst jemanden demütigen möchte; und das gilt für mich ganz generell.
 
Wenn es hauptsächlich um Lustschmerz geht, ist es wohl eher "Flagellantismus". Scheidet für mich vollständig aus, weil es im Grunde genommen nichts als menschenunwürdige rohe Gewalt ist.

Spanking ist ja mehr ein Rollenspiel, wie Ageplay, Erziehung, Züchtigung und Demütigung in dom/dev-Beziehungen, was auch einen wesentlich höheren Intellekt erfordert, wenn es wirklich für beide lustbringend sein soll. Allein das Aufspüren verborgener sinnlicher Empfindlichkeiten beim Anderen hat schon seinen eigenen Reiz. Und das muss nicht immer nur Schmerz oder Demütigung sein. Es hat sehr viel mit der Psyche des Individuums zu tun.

Lustschmerz hat mit menschenunwürdiger roher Gewalt zu tun ?
Aha?

Na das wusst ich bis jetzt auch noch ned, was bin ich dann? Ein psychisch labiles Opfer, weil ich drauf steh?
Spanking als Rollenspiel zu bezeichnen hab ich auch noch ned gehört, du bist wirklich ein Knaller :D
 
Macht euch nichts vor. Alles was einvernehmlich passiert, ist nur ein Rollenspiel. Was nicht, u.U. eine strafbare Handlung.

Den Satz würd ich gern mal ins andere Forum posten, bei den Menschen die das ganze 24/7 ausleben :D
Die würden sehr sehr beleidigt sein.

Ein Rollenspiel? Etwas dass man von Herzen mag, dass man " braucht " - dass man WILL - ist echt und kein Spiel.
 
Schön dass ihr das klären konntet :D

Ahm, um mal die Frage zu beantworten: Für mich stehen zwei Sachen auf der selben "Ebene ": der "Schmerz" und das Vertrauen dass ich erbringe. Die Tatsache, dass ich jemandem so vertrauen kann & auch WILL ( das is wohl das wichtigste ) - dass, es zu einem Zustand führt - der absolut das größte ist. Nämlich das "fallen lassen".

Den Kopf auszuschalten, einfach zu vertrauen - sich zu trauen, nichts zu denken - und einfach nur genießen zu können.
Gehört für mich einfach dazu.

Rein Spanking - des Spankings willen, mit beispielsweise einem Fremden, weil mans " einfach gerade " braucht, ist sicherlich auch auf eine Art und weise - eben die körperliche befriedigend - geht aber bei weitem nicht so unter die Haut, als wenn das Vertrauen und die Hingabe noch dabei ist.
 
Schön dass ihr das klären konntet :D

Ahm, um mal die Frage zu beantworten: Für mich stehen zwei Sachen auf der selben "Ebene ": der "Schmerz" und das Vertrauen dass ich erbringe. Die Tatsache, dass ich jemandem so vertrauen kann & auch WILL ( das is wohl das wichtigste ) - dass, es zu einem Zustand führt - der absolut das größte ist. Nämlich das "fallen lassen".

Den Kopf auszuschalten, einfach zu vertrauen - sich zu trauen, nichts zu denken - und einfach nur genießen zu können.
Gehört für mich einfach dazu.

Rein Spanking - des Spankings willen, mit beispielsweise einem Fremden, weil mans " einfach gerade " braucht, ist sicherlich auch auf eine Art und weise - eben die körperliche befriedigend - geht aber bei weitem nicht so unter die Haut, als wenn das Vertrauen und die Hingabe noch dabei ist.

Genau so habe ich es gemeint, du hast es aber jedenfalls viel besser erklärt!!
 
Ich kann mich @Mitglied #368210 als passiver Part nur anschließen.

Ein reines Spanking, welches nur auf die körperliche Eben abzielt, würde für mich zB nicht in Frage kommen, da ich zum Fallenlassen die Gefühle und Emotionen brauche die mein Partner in mir auslöst.
Für mich steht beim Spanking der Lustschmerz eindeutig im Vordergrund. Diesen kann ich aber nur genießen aufgrund der Vertrauensbasis die ich zu meinem Herrn habe.
Wirkliche Erniedrigung empfinde ich beim Spanking allerdings auch nicht - aber das kommt auch auf das Setting an.
 
Für mich als passiver devote Teil ist es das "ausgeliefert" sein den dominanten Partner gegenüber. Ein paar Schläge mit den flachen Hand auf den nackten Po, da kann ich nicht widerstehen. Der Schmerz in sich macht mich geil aber auch das Gefühl wenn er wieder nachlässt.
 
Ich als Switcherin liebe beides: Schlagen und geschlagen werden.

Aktiv genieße ich es sehr, mein "Opfer" zappeln un leiden zu sehen. Ich werde geil, wenn ich Schmerzenslaute höre und genieße die Macht, die ich über den anderen habe. Außerdem mag ich es, wenn sich Hautpartien rot oder blau färben und ich weiß, dass der andere noch länger etwas davon spüren wird.
Hierbei spüre ich eine starke Verbundenheit zum passiven Part. Ich erlebe ein Höhegefühl, weil ich das mit ihm machen darf, er Vertrauen zu mir hat, ich die Intensität seiner Gefühlswelt miterleben darf. Es würde mir absolut nichts geben den anderen zu quälen, wenn ich nicht spüren würde, dass es für ihn lustvoll ist. Für mich gehört viel Nähe und Vertrauen dazu und ich mag es nur, wenn es auch in liebevolle Berührungen und Handlungen eingebunden ist. Zu viel Distanz mag ich nicht. Da ich Switcherin bin, denke ich, dass ich sehr gut nachempfinden kann, was der passive Part erlebt, auch wenn jeder Mensch natürlich anders empfindet und auch oft eine unterschiedliche Motivation dahintersteckt.

Passiv liebe ich den Schmerz. Hier bin ich viel mehr bei mir, muss ja nicht auf jemand anderen eingehen, sondern kann mich einfach "fallen lassen". Ich genieße das Gefühl, wenn ich denke es kaum mehr auszuhalten und dennoch weitergemacht wird. Für mich hat das teilweise fast meditativen Charakter. Ich erotisiere auch die Angst vor einem Spanking, besonders, wenn ich weiß, dass es intensiver wird. Auch Macht spielt eine große Rolle, eben, dass ich in dieser Lage keine habe. ;-) Beschämend finde ich es nicht.

Spanking ohne Streicheln ginge für mich gar nicht. Beide Seiten sind bei mir stark ausgeprägt und ich mag ausdauernde Spiele mit Schweiß, Schreien und Spuren.
 
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