Als ich im 14. Altersjahr zu wichsen begann, hatte ich zu meinem Sperma ein distanziertes Verhältnis. Zwar roch ich daran, untersuchte seine Konsistenz und beobachtete mit dem Mikroskop meines Vaters das Gewimmel meiner Spermien. Vielleicht war letzteres der Grund dafür, dass ich lange Zeit mein Sperma nicht mit der Zunge kosten mochte und schon gar nicht schlucken konnte. Die Lusttropfen, die in meiner Jugendzeit reichlich aus dem Eichelschlitz flossen, waren geruchlos und schmeckten ganz leicht süsslich, weshalb ich sie oft mit dem Zeigefinger in meinen Mund schaufelte und mich daran aufgeilte.
Als ich schliesslich auch kleine Proben von Sperma kostete, merkte ich, dass es sehr darauf ankommt, was man vorher gegessen hat. Vanille creme, Ananas, Erdbeeren und Mango ergeben einen sehr angenehmen Geschmack, Zwiebeln und Spargeln dagegen einen üblen. Mit etwa 40 Jahren begann ich, mich mit Männern sexuell zu vergnügen. Weil ich bis heute Analsex ablehne, vergnügten wir uns vor allem mit gegenseitigem Wichsen und Lutschen des Schwanzes. Anfänglich vermied ich allerdings, in den Mund zu ejakulieren bzw. ejakulieren zu lassen. Als dies aber dennoch unwillentlich einige Male geschehen war, verschwand mein Widerwille ganz, sodass ich das Sperma meiner Freunde genüsslich von ihren Bäuchen leckte und aus ihren Schwänzen lutschte. Seit Ausbruch der HlV-Pandemie lecke ich aber nur nch das eigene Sperma.
Einen besonderen Genuss bietet jedoch Eiercognac, der aus Sperma hergestellt wird. Aus zwei Zentilitern Sperma, was etwa sieben Ejakulationen entspricht, stelle ich einen Deziliter Eiercognac her, indem ich zum Ejakulat, um es zu sterilisieren, die doppelte Menge Cognac und, um es zu färben, drei Eigelb hinzufüge und alles gut aufrühre. Durch Zugabe von mehr oder weniger Zucker kann ich den Geschmack dieses exquisiten Getränks von lieblich bis trocken variieren. Nach einem Gruppenwichsen bildet das Zuprosten mit diesem Sperma Eiercognac den Abschluss.