Vor zwei, drei Jahren das Horrorthema "Vogelgrippe". Die Menschheit am Rande des Abgrundes, -zig Millionen Tote, ganz Asien wird entvölkert!!!
Was war wirklich? In drei Jahren sind ein paar Dutzend Menschen daran gestorben (vermutlich weniger als beim Nasebohren), aber Hauptsache erst mal Schlagzeilen in den Boulevard-Blättern
.
Seit 20 Jahren nun AIDS: Schon um einiges schlimmer als die Vogelgrippe, mit
viel zu vielen Toten,und das nicht nur in fernöstlichen Dörfern, sondern auch in Österreich. Aber auch hier ist die Menschheit noch weit vom Aussterben entfernt.
Um unnötige Todesfälle und elendigliches Siechtum zu reduzieren, sollten die werten Gesundheitsaposteln lieber den Tabakkkonsum verbieten, daran sterben wohl in der Woche mehr Menschen als an AIDS im ganzen Jahr! Aber bei AIDS spielt ja die verlogen-christlich-fundamentalistische "Moral" eine Rolle, so nach dem Motto: "Sieh wie das Unzucht treibende Volk elendiglich krepiert - das ist die Strafe des Herrn!"
Soll doch bitte jeder für sich entscheiden, mit wem oder was er blank oder gummiert oder gar nicht vögelt. Zum ungeschützten Verkehr gehören bekanntlich immer zwei, oder?
Die Leidtragenden sind im Zweifelsfall ohnehin die Partner bzw. -innen der Blank-in-der-Gegend-Herumvögler. Für die gilt der alte Satz nur eingeschränkt: "Sexuell übertragbare Krankheiten
kriegt man nicht, die
holt man sich"!
Aber all diese Argumente gab es in den zahllosen Diskussionen hier im Forum schon oft genug.
Auf anderen Kontinenten sieht die Sache anders aus - Südafrika zum Beispiel. Aber wenn ich jetzt schreibe, was ich dort als Consultant eines großen deutschen Industrieunternehmens erlebt habe, fliege ich wegen rassistischer Äußerungen aus dem Forum, obwohl es nur die Wahrheit ist.
Und daher ist mir sehr wohl klar, wieso sich
HIV auf dem Schwarzen Kontinent verbreitet wie nix Gutes. Das liegt aber an einer gänzlich anderen Grundeinstellung zum Stellenwert der Frau...
Viele Grüße,
wolfpack