rechtzeitig eine waffe zulegen kann niemals schaden.
Ähm, das hast Du missverstanden.
Ich habe hier im Sterbehilfethread geschrieben.
Das ist NICHT der Suizidthread.
Dort kannst Du rotzen was Du willst.
Hier geht es darum, dass Betroffene gesetzlich geregelt (aber kaum umsetzbar) und/oder ihre Angehörigen, die begleiten wollen, im Regen stehen.
Macht nix. Das nächste mal vielleicht.
dann ab ins sterbezimmer zum finalen cocktail.
Das ist eben nicht möglich wie es angedacht war.
Deine Ansage ist einfach weltfremd und würdelos. Sterbetourismus ist ein anderes Thema, wird allerdings genützt und funktioniert um einiges würdevoller und anständiger als hier.
Ich möchte Euch das bitte ans Herz legen, bevor ich schnell schießt.
Hat auch nicht funktioniert.
Gut zu wissen, dass Menschen wie ich, die tatsächlich Interesse, Empathie und soziale Bindung leben genauso blöde wie Du dastehen.
Das verbindet ja fast wieder.
wenn's nötig ist, ja! warum soll man sich durch ein nicht mehr lebenswertes leben quälen?
Das war nicht Thema.
Ja ist klar.
Warum es nicht funktioniert, obwohl ein Gesetz abgefeiert wurde und welche unüberwindbare Hürden es gibt, wäre zu thematisieren.
Auch der aktuelle Fall, sowie der von mir beschriebene, wären Fälle wo dieses Gesetz greifen müsste.
Nur niemand will es umsetzen und wenn kann er dafür verlangen was er will (Ärzte und/oder handelnder Notar).
Wie gesagt, ich glaube Du hast die Threads verwechselt.
Es geht hier nicht um eigenmächtigen Suizid sondern um die Gesetzeslage die es offiziell möglich machen sollte, in der Umsetzung aber komplett scheitert und daneben geht. Eine Möglichkeit der Straffreiheit zu schaffen, die niemand nützen kann, ist nicht wünschenswert.
Vielleich hat wer anderer, andere Erfahrungen gemacht, die würden mich interessieren.
Dass es so sein soll, wenn Menschen es wünschen, stelle ich außer Frage.
o.t. Du hast ja gleichfalls gepflegt. Hast Du im Angesicht des Leides überlegt die Medikation zu ändern? Ich denke, sich diese Gedanken als Laie nicht machen zu müssen, würde auch hier viel Erleichterung schaffen. Ein Arzt bzw. eine Bestätigung der Richtigkeit des Tuns, würde das Schwere etwas leichter machen. Ich konnte es nicht, hab weiter mein Bestes gegeben, aber dass es das Beste war, glaube ich nicht. Den Schritt zu machen und ein rascheres und friedlicheres Ende zu ermöglichen, hab ich aufgrund des Nahverhältnisses einfach nicht bringen können.
Es belastet mich. Es hätte mich auch lebenslang belastet, hätte ich eine Initiative ergriffen.
Gerne wäre ich rechtlich und medizinisch begleitet gewesen.
Es ist natürlich von Fall zu Fall verschieden. Jeder ist einzeln zu betrachten.