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und wenn ich schon dabei bin, werd ich mich auch gleich hier outen - das letzte halbe Jahr hab ich die meiste Zeit mit Chemo und Strahlentherapie verbracht, weil sich meine Lunge einen Tumor zugelegt hat.
Wobei es mir bei der Chemo so schlecht gegangen ist, dass ich keinerlei Lust und Energie hatte hier "mitzumischen"
Die Strahlen gibts noch immer und im Anschluss wahrscheinlich auch wieder Chemo - also der Weg ist noch ziemlich steinig.
Aber zur Zeit geht´s mir ein bissl besser und ich freu mich darauf wieder mit "alten Bekannte" zu schreiben
Ein Spruch bleibt mir dabei nach wie vor in Erinnerung: Glaube versetzt Berge. Bist Du von etwas überzeugt, wirst Du es auch schaffen.
Ich wünsch Dir von ganzem Herzen alles Gute und stelle nun fest, dass zwischen Astronomie und Astrologie positive Unterschiede bestehen mögen, die durchaus hilfreich sind, sofern man sich dem Verlauf von Allem hingeben mag.
Was soll ich Dir sagen... Auch ich war schon Nahe am Rande des Zusammenbruchs und warf das Leben zu dem Zeitpunkt in die Tonne.
Aber sind es nicht genau die freudigen Lichtblicke, die das Leben lebenswert machen?
Mittlerweile bin ich der Ansicht, dass es kein Weiterbestehen unsereins nach dem Tode mehr gibt. Einerseits gut, denn dann ist alles Schmerzliche aus. Andererseits schlecht, denn wir hatten noch viel vor.
Betrachten wir vielleicht das Leben als eine kurze Spanne des Universums und freuen uns darauf, danach alle Geheimnisse erkunden zu können. Sei es ein Holodeck oder die Zeitdilatation.