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Gast
(Gelöschter Account)
naja, solange große Schlagzeilen in diversen Tageszeitungen auf die Situation hinweisen, wenn auch sicher gesteuert, wird sich am für/wider nicht viel ändern.Und ich gewinne zunehmend den Eindruck, die einschlägigen Foren werden gezielt durch Preuner-/Harlander-/ÖVP-Sympathisanten unterwandert, um den gesunden Menschenverstand negativ zu beeinflussen.
Prostitution ist ja nicht verboten in Salzburg, es gibt ja jede Menge Bordelle und wird es auch weiterhin geben. Nur der Straßenstrich ist eben ein Dorn im Auge dieser ach so sauberen Stadt. Viell sind Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark ja Vorbilder, die habens geschafft den Straßenstrich auszumerzen.Die Geschichte lehrt uns: Prostitution kann man nicht verbieten
Ich bin kein Gegener des SS, mir ist es eigentlich egal ob Mädls stehen oder nicht. Früher hab ich mir auch manchmal ein schnelles Abenteuer gegönnt, wann das letzte mal weiß ich nicht mehr.Das bedeutet nicht gleichzeitig, was ich auch schon mehrfach öffentlich kund getan habe, dass ich die Verhältnisse im Schallmoos gut finde.
Was störend ist, und ja ichj hab einiges mitbekommen da ich 4 Jahre in Schallmoos gearbeitet habe und jeden Tag spät abends nach Hause gefahren bin durch genau diese Vogelweiderstraße.
Als unbeteiligtem ist es halt passiert das man ungewöhnlich oft in eine Polizeikontrolle gekommen ist. Egal, da Antialkoholiker und ohne schlechtem Gewissen, trotzdem lästig.
Einmal hat mich so ein komischer fritze auch mal fotografiert, auf nachfrage meinerseits warum, wurde ich von der Uniformierten Lady sehr harsch dazu aufgefordert aus dem Auto aus zu steigen. Auf wieder meiner Nachfrage warum, dauerte die Kontrolle gut 30 Minuten und die Uniformierte war sehr unfreundlich. Auf meinen Hinweis, sollte ich in den nächsten Tagen mein Konterfei in irgend einer Zeitung zu sehen sein, würde ich die Angelegenheit meinem Rechtsanwalt übergeben, stand ich doch knapp vor der Verhaftung, so hatte ich zumindest das Gefühl. Nach der frage wo ich noch hin wolle gab ich nur zur Antwort, nach hause und hab sie an meinem T-Shirt riechen lassen das ich zur Arbeit trug, naja als Koch im Sommer kommen da schon ein paar Düfte zusammen.
Auch habe ich mitbekommen das die Reinhaltung diverser Verrichtungsplätze nicht unbedingt klappt, ob hier gelesen, selber gesehen, oder auch im Fernseher gesehen bei irgendeiner Reportage sei dahin gestellt. Es ist doch logisch das sich darüber die Anreiner aufregen. Ob das die Mädls nicht mit bekommen oder ob denen das egal ist will ich nicht beurteilen. Soll sich doch jeder mal in deren Situation versetzen und denken wie er handeln würde, wenn jeden Tag zick gebrauchte Kondome und Tücher in seinem Garten liegen oder auch nur vor dem haus, Parkplatz ect.
Ich als Familienvater hätte auch ein schlechtes Gefühl wenn eine meiner Töchter abends unterwegs ist und immer damit rechnen muss von irgend einem notgeilen Typen angesprochen zu werden oder von der Polizei kontrolliert zu werden um die Personalien fest zu stellen.
Dazu kommen jetzt noch die Aktionen der "Bürgerwehr" mit den Fotos und mopping der Freier und Mädchen, die die Stimmung natürlich nicht beruhigen wird, eher im Gegenteil. Viele Freier werden sich davon abschrecken lassen, speziell jetzt zu beginn dieser Aktionen, - bis die "Bürgerwehr" kapiert hat das mit diesen Fotos nix anzufangen ist, wenn mal eine richtiger sein Foto im WWW entdeckt, kommen die Damen und Herrn mit dem Strafe zahlen nicht mehr nach und werden abends leiber ins Bett gehen um für die Gerichtstermine ausgeruht zu sein die auf sie zukommen werden.
Dazu kommt noch das mit dem VizeBgM sich eine Person das zur Lebensaufgabe gemacht hat, warum weiß wahrscheinlich nur er selber. Und anstatt eine saubere Lösung zu finden, Beispiel München, Wien, Berlin, Amsterdam, schürt er das Feuer immer noch mehr.
Das natürlich keiner den SS neben oder vor seiner Wohnung haben möchte ist auch zu verstehen. Gibt auch genug Begründungen dafür, s.o..
Doch wie soll sonst eine saubere Lösung aussehen - auch dies wurde schon mehrmals angesprochen, der Ansatz würde ja auch stimmen, die Frage ist nur -WO- sollte der kontrollierte Strich sein? Überall gibt es wieder anreiner die etwas dagegen haben, sei es Industriegebiet Kasern, oder sonstige Gegenden.
Tja und so wird der Kleinkrieg auf Salzburgs Straßen wohl noch ein paar Jährchen dauern, bis eine politische Wende statt gefunden hat oder doch irgendwann mal Einsicht herrscht auf beiden Seiten und eine Lösung gefunden wird.