Aha, interessant...... Also als Unterentwickelt würde ich sie nicht bezeichnen. Aber wie du meinst....
Des weiteren halte ich nix von internationalen vergleichen an Akademikerquoten. Damit ich dann von einem Taxifaher der Doktor ist, von A nach B gefahren werde?
Keine Angst, ich werde mich nicht auf Dein Niveau herablassen.
Sry, aber irgendwie kann ich in diesem Thread nicht entdecken, dass dein Niveau mit dem von gogolores stark differiert. Wenn ich eines nicht leiden kann, dann sind es Menschen die glauben sie wären in der Hinsicht bessergestellt obwohl ich für meinen teil finde, dass ihr beide euch wie viele andere hier (einschließlich mir) in der Hinsicht einer einigermaßen gleichen Ebene befinden!
@ 11blob: Ja das was du an Lösungsvorschlägen gepostet hast finde ich eigentlich gut und richtig so!
Ist es nicht das Ziel unserer Gesellschaft möglichst gut ausgebildete Leute zu haben?
Gut Ausgebildet? Ja klar, in einem Hörsaal sitzen dann übermäßig viele Studenten. Man muss mehr Termine für Prüfungen anbieten um alle Studenten abzufertigen und man hat als Professor mehr Stress, muss sich mehr Arbeiten durchsehen. Diese Prüfungen müssen ja auch in einem gewissen Zeitraum stattfinden, damit jeder Student auch die Möglichkeit hat, weiter zu kommen. Da leidet dann in meinen Augen auch die Qualität.
Ja das Ziel ist es, möglichst gut ausgebildete Leute zu haben. Aber ein Studium ist kein Garant dafür. Auch ein Facharbeiter kann gut Ausgebildet sein und der hat oft mehr Ahnung von vielen Dingen als jemand ders Studiert hat.
Zur Qualität der Ausbildung kann ich auch nur eines Sagen, eine Freundin von mir Studiert Medizin, und muss da auch viele Praktische Prüfungen machen und die sind so überlaufen, dass die Proffesoren viele Studenten links liegen lassen, entweder sie Bringen es selber zusammen oder nicht, Unsicherheiten oder wie man was Richtig macht, werden da nicht beseitigt. Normalerweise sollte es ja die Aufgabe des Ausbildenden sein, die Studenten dabei so gut wie möglich zu beraten.
Ich für meinen Teil, möchte nie an einen jungen Arzt geraten bei dem ich nie sicher sein kann, ob er auch wirklich alles Richtig macht bzw. ob er es beim Praktischen Teil auch alles richtig gemacht hat. Wenn man von Prüfenden/Ausbildenden teilweise so ignoriert oder hinten angestellt wird und die Prüfung gerade so besteht, weil man es hald so macht wie man glaubt, muss das noch lange nicht richtig sein und da soll ich dann als potentieller Patient die sicherheit haben, dass ich auch an jemanden so "Gut" ausgebildeten gerate. Na Prost und Mahlzeit da operiere ich mich lieber selber *gg*.
Es verhält sich für mich bei einer höheren Wissenschaftlichen Ausblidung also einen Studium nicht anders als bei der Schulausbildung! Ja bei unseren Kindern ist das jetzt alles gut und richtig, wenn man kleine Klassen hat und auf kleiner Schülerzahlen eingeht. Ja bei Studenten ist uns das aber nicht wichtig.
Ich frage mich wo da der Unterschied ist, wenn ich als Professor jetzt 15 Studenten habe und dann bei Fragen besser auf sie eingehen kann oder ein vielfaches davon, meinen Vortrag halte und wers ned versteht und seine Prüfung ned schafft hat eben Pech gehabt. Tja, theoretisch habe ich dann viel gelernt, aber praktisches Wissen muss ich mir trotzdem erst aneignen.
Da ist man mit ner FH in meinen Augen schon weit besser drann.
Für mich ist es wie es momentan läuft, eher kein Garant für gut ausgebildete Leute, dass ist vielen eher noch im ihren subjektiven Empfinden verankert zB auch in dem von meiner Großmutter, die denkt immer Akademiker sind so toll in Wirklichkeit sagt das noch gar nix aus. Ich selber hatte einen Berufsschullehrer der kein Akademiker war und jeden Akademiker mit seinem Fachwissen in den Schatten stellt, weil er von seinem Fachgebiet so fasziniert ist, dass er sowohl im Praktischen als auch Theoretischen ein wandelndes Lexikon ist egal ob es jetzt um die Kostenberechnung, Produktionstechnische oder Computerspezifische fragen im grafischen Gewerbe geht.
Und die Zahl der Studenten, womit wir wieder mehr schlechter ausgebildete Leute hätten.
So sieht man das halt gerne aus dem Blickwinkel den man so hat. Möchte ich mehr oder weniger Sklaven die dann froh sind wenn sie für ein Butterbrot arbeiten dürfen.
Also sind alle Nichtstudierten schlechter Ausgebildet? Sehr realistisch. Sorry, das ist mir zu theoretisch. Wenn es nicht gerade ums medizinische geht, wo eine langjährige und umfangreiche praktische als auch theoretische Ausbildung für mich ein muss ist, weil ich nicht will, dass irgendwer irgendwie an mir "Herumsnipselt" dann sehe ich das nicht umbedingt als richtig an.
Ich für meinen Teil, hab die Erfahrung gemacht, dass ich von vielen mehr Ahnung habe, als so manche Grafiker, der Studiert hat. Die machen teilweise Dinge und liefern mir Dateien, da stellt es mir die Haare am ganzen Körper auf. Bei manchen Sachen geht da echt viel Zeit drauf um das herzurichten und selbst typographische Fehler sind da darunter die Grausam sind, zum Glück ist es nicht meine Aufgabe, diese zu korrigieren
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