Studium/Berufsausbildung

Nur Anwälte haben es nicht leicht. Sie müssen sich erst Ihre Position erkämpfen.
Es sei denn da gibt es einflussreiche Beziehungen.

Aber ist das nicht in allen Bereichen so, daß ich mich sehr bemühen bzw. jahrelang reinhängen muß?

Meine mikrochirurgische Ausbildung war alles andere als ein Honigschlecken. Ich erinnere mich an unzählige schlaflose Nächte!

LG
 
Erstaunlich wie detailliert manche ihren Lebenslauf darlegen:haha:

....ich mach's kurz: Technikstudium und anschliessende Promotion und danach ab in die Industrie:winke:
 
Erstaunlich wie detailliert manche ihren Lebenslauf darlegen:haha:

....ich mach's kurz: Technikstudium und anschliessende Promotion und danach ab in die Industrie:winke:
Detailliert ist das bei mir nicht, da fehlt eeeeeeeiniges 😆 war nur auf die Ausbildung und Studium bezogen bzw. eine zusätzliche Sache ... Wo ich und was ich überall schon gearbeitet habe, würde hier ein TLDR auslösen 🤭

Edit : und gleich vorne weg, nein ich werde es nicht auflisten 🙃
 
Detailliert ist das bei mir nicht, da fehlt eeeeeeeiniges 😆 war nur auf die Ausbildung und Studium bezogen bzw. eine zusätzliche Sache ... Wo ich und was ich überall schon gearbeitet habe, würde hier ein TLDR auslösen 🤭

Edit : und gleich vorne weg, nein ich werde es nicht auflisten 🙃

Habe ja nicht deinen Beitrag gemeint.....es gibt deutlich ausführliche :D
Glg nach Wien
 
Mein Vita ist recht vielfältig ...

Kaufmännische Ausbildung
Arbeiterin eines Großhandels
einige Jahre am Gericht gearbeitet
Diverse Schulungen im Bereich DTP und Programmieren (wobei ich da echt schlecht war)
Praxis bei diverse Grafikagenturen
Umschulung auf Webdesign, Social Media und Online Kommunikation
Selbständigkeit als Webdesignerin
Umschulung auf Fachtrainerin und Kommunikation und PR-Assistenz
Spezialisierung Ernährung und Gesundheit
Praktizierende Dipl. Ernährungstrainerin in Kurzarbeit

Das war der Schnelldurchlauf

Ich würde wohl, hätte ich nochmal die Wahl, niemals ne kaufmännische Ausbildung gemacht, sondern wäre gern gleich in Richtung Grafik und Design gegangen. Wollte immer was Kreatives machen. Dennoch hab erst in den letzten sechs Jahren das gefunden, das mir wirklich Spaß macht und auch sinnstiftend ist. Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen und ist wirklich nie langweilig.
 
Mahlzeit,
bin gelernter Elektromaschinenbauer
hab 32 Jahre im im Reparaturservice für Haushaltsgeräte gearbeitet
und bin aktuell im Aftersalesservice bei einer Firma für gewerbliche Textilreinigungsgeräte
 
Aber es gibt ja nicht umsonst den Spruch „Wer nicht weiß, was er studieren will macht ein Wirtschaftsstudium". :unsure:
".....und wer nichts kann, der geht zur Eisenbahn" und ".......wer nichts wird, der wird Wirt " :eek: Stimmt alles in dieser Pauschalität nicht, aber trotzdem lustig Beau P.S. Rechtsanwalt ist ein anachronistischer Beruf angesichts dessen, was man/frau alles in der Breite und der Höhe wissen muss, würde ich heute nicht mehr machen :cautious:
 
Bin gelernter Krankenpfleger und arbeite nun als Schlosser in einer Lampen Firma ;) gibt mehr Geld macht Spaß dort und rückblickend würde ich definitiv nicht mehr als Krankenpfleger arbeiten geschweige den nochmals so eine Ausbildung machen, war am anfang schön und gut aber man ändert sich und seine Meinung ja mit der laufe der Zeit ^^
 
Aber ist das nicht in allen Bereichen so, daß ich mich sehr bemühen bzw. jahrelang reinhängen muß?

Meine mikrochirurgische Ausbildung war alles andere als ein Honigschlecken. Ich erinnere mich an unzählige schlaflose Nächte!

LG
Du kannst Dich in Deinem Beruf spezialisieren, als Rechtsanwalt musst Du alles können, von Ärztepfusch, über Geschworenenprozesse, Gesetze vor dem VfGH oder EUGHMR bekämpfen, Verträge aller Art und und und , heißt, selbst wenn Du bereits gut situiert bist, kann Dir morgen eine Causa in die Kanzlei flattern, wo du dich erst einmal materiell damit beschäftigen musst(z,B Flugzeugabsturz), erst dann musst du es rechtlich beurteilen, zuletzt schauen, ob du es auch gerichtlich durchsetzen kannst und ob Dein Mandant auch Deine Arbeit vorausfinanzieren kann etc etc etc Vergesst diesen Beruf Liebe Grüße Beau :spitoutdummy:
 
Du kannst Dich in Deinem Beruf spezialisieren, als Rechtsanwalt musst Du alles können,
das stimmt so auch nicht, ich habe einen freund, sehr bekannter anwalt, der sitzt in unzähligen aufsichtsräten und stiftungen, der hat mir letzens erzählt, er sei schon mehr als 25 jahre in keiner verhandlung vor gericht mehr gewesen. der riesenanteil seiner zivilsachen geht über vergleich...
 
Du kannst Dich in Deinem Beruf spezialisieren, als Rechtsanwalt musst Du alles können, von Ärztepfusch, über Geschworenenprozesse, Gesetze vor dem VfGH oder EUGHMR bekämpfen, Verträge aller Art und und und , heißt, selbst wenn Du bereits gut situiert bist, kann Dir morgen eine Causa in die Kanzlei flattern, wo du dich erst einmal materiell damit beschäftigen musst(z,B Flugzeugabsturz), erst dann musst du es rechtlich beurteilen, zuletzt schauen, ob du es auch gerichtlich durchsetzen kannst und ob Dein Mandant auch Deine Arbeit vorausfinanzieren kann etc etc etc Vergesst diesen Beruf Liebe Grüße Beau :spitoutdummy:

Ich habe einige Juristen im Bekanntenkreis und jeder hat ein Spezialgebiet.
Natürlich gibt es Allroundler. Die würde ich mit praktischen Ärzten vergleichen.

Und es gibt halt Causae, die nur eine große Sozietät stemmen kann.
 
das stimmt so auch nicht, ich habe einen freund, sehr bekannter anwalt, der sitzt in unzähligen aufsichtsräten und stiftungen, der hat mir letzens erzählt, er sei schon mehr als 25 jahre in keiner verhandlung vor gericht mehr gewesen. der riesenanteil seiner zivilsachen geht über vergleich...
Vollkommen richtig, hier gilt die Gauß´sche Normalverteilung, 20% haben aufgrund von Beziehungen wirklich ein wunderbares Leben. Ein Beispiel von mir. Bank ( Mein Freund ist dort Direktor) Honorarnoten regelmäßig zwischen 5000 € und 20.000 ( Schwere der Causen : superleicht), Rechtsschutzversicherungs-Causen zwischen 800 € bis 2500 € (teilweise sehr schwere Causen) . Das ist ein großes Problem, der Honoraranspruch richtet sich nach Höhe des Streitwertes, nicht nach der Schwere der Causen, heißt, guter Freund in Bank oder Versicherung = leichtes Leben mit bestem Einkommen.:wtf:
 
Vollkommen richtig, hier gilt die Gauß´sche Normalverteilung, 20% haben aufgrund von Beziehungen wirklich ein wunderbares Leben. Ein Beispiel von mir. Bank ( Mein Freund ist dort Direktor) Honorarnoten regelmäßig zwischen 5000 € und 20.000 ( Schwere der Causen : superleicht), Rechtsschutzversicherungs-Causen zwischen 800 € bis 2500 € (teilweise sehr schwere Causen) . Das ist ein großes Problem, der Honoraranspruch richtet sich nach Höhe des Streitwertes, nicht nach der Schwere der Causen, heißt, guter Freund in Bank oder Versicherung = leichtes Leben mit bestem Einkommen.:wtf:

stimmt...im gegenzug kenne ich junge, die müssen jeden schass an insolvenzen annehmen, wo es um gar nix geht. :)
 
Ich habe einige Juristen im Bekanntenkreis und jeder hat ein Spezialgebiet.
Natürlich gibt es Allroundler. Die würde ich mit praktischen Ärzten vergleichen.

Und es gibt halt Causae, die nur eine große Sozietät stemmen kann.
Das sind sogenannte " Schmalspur-Rechtsanwälte/innen", die nur ein kleines Gebiet abdecken, ansonsten eine Katastrophe sind, beispielsweise kenne ich Kollegen, die vertreten jeweils eine Wohnbaugenossenschaft, die 5 Verträge im Computer gespeichert haben und lediglich die Namen auswechseln, ansonsten den " Schicki-Micki" spielen. In Östereich gibt es allerdings rein rechtlich eben nicht den " Fach-Rechtsanwalt/in " wie in Deutschland, daher sage ich ja, der Beruf ist anachronistisch. Das hat absolut nichts mit dem Hausarzt (jetzt Allgemein-Mediziner/in) zu tun, der kleine Wehwechen behandelt und eine Tablettenausgabestation ist. Schöne Grüße Beau
 
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