Vor kurzem schaute ich wieder einmal in der Mollardgasse 26 vorbei. Tina sah mich vorwurfvoll an. Wo ich denn so lange geblieben wäre. Ich konnte ihr leider nicht verdeutschen, dass mich die Umbauarbeiten, die während des normalen Studiobetriebs stattgefunden hatten, abgehalten hatten.
Aber die sind jetzt fast beendet. Ein Elektriker, der eigentlich schon unter die Hacklerregelung gefallen wäre, war noch mit einer Installation beschäftigt. Er grinste von einem Ohr zum anderen. Das Puffprojekt war eindeutig einer der Höhepunkte einer langen Karriere. Das Resultat kann sich sehen lassen. Es gibt jetzt drei neue Zimmer, groß genug und recht geschmackvoll gestaltet. Das neue Studio ist definitiv eine Bereicherung des Wiener Gunstgewerbes.
Die anwesenden Damen sind mit der Logistik im neuen Studio noch etwas überfordert. Es gibt für alle Zimmer ein neues, zentrales Badezimmer mit zwei Duschen mit Vorhängen und einer Toilette, die mit einer Schiebetüre zu schließen ist. Während meiner ersten Dusche kam ein anderer Gast ins Badezimmer und schnappte sich dann prompt mein Handtuch. Dafür wanderte er dann fünf Minuten später mit meinem Handtuch um die Hüften in mein Zimmer. Während meiner zweiten Dusche kam eine junge Frau in einer Schimütze am Kopf zum Pinkel ins Bad. Warum die Schimütze? Was wusste sie, das ich nicht wusste?
Aber dann Tina. Sie war bei bester Laune. Sie war bereit zu geben und zu nehmen. Nach einer Stunde dann ein nasser, lauter Höhepunkt. Perfekt. Nach wie vor eine uneingeschränkte Empfehlung. Eh klar. Was es zu ihr sonst noch zu schreiben gibt, wurde eh schon
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