Süt

Ich habe mein ganzes Leben in Österreich verbracht, daher ist Österreich auch meine Heimat. Ich spreche fließend Deutsch, habe maturiert und studiere Jus (bin seit der bestandenen FÜM 1-Prüfung im Juni im 2. Abschnitt), habe schon immer viele inländische Freunde gehabt und lebe eigentlich auch wie ein Inländer. Trotzdem möchte ich die Tradition meiner Eltern nicht verlieren und später einmal unsere türkischen Werte meinen Kindern vermitteln.

Uns kann man gleich ansehen, dass wir (ethnisch) keine Inländer (wegen dem Aussehem --> schwarze Haare, braungebrannte Haut) sind und für unsere inländischen Freunde sind und bleiben wir nun mal Türken, auch wenn wir (damit meine ich die Türken, die sich gut integriert haben) uns gut angepasst haben. Ich schotte mich von der österreichischen Gesellschaft nicht ab, aber trotzdem würden mich mindestens 80 % der Inländer nicht als Österreicher anerkennen, weil ich eben kein ethnischer Österreicher bin.

Ich bin sowohl Österreicher als auch Türke und Österreich ist meine Heimat. Ich bin hier geboren und aufgewachsen und werde immer hier bleiben!

DAS WAR AUCH SCHON MEIN LETZTER BEITRAG ZU DIESEM THEMA, DIEJENIGEN, DIE SICH NICHT INTEGRIEREN WOLLEN, SIND NICHT MEIN PROBLEM. Aber die Menschen haben Vorurteile und verallgemeinern oft --> es stimmt nicht, dass alle Türken sich nicht integrieren möchten.
 
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Aber die Menschen haben Vorurteile und verallegemeinern oft --> es stimmt nicht, dass alle Türken sich nicht integrieren möchten.

alle nicht aber der großteil will sich nicht integrieren , ich weiß wovon ich spreche ich habe einige jahre in einer firma gearbeitet die insgesamt 800 beschäftigte hatte davon waren 600 türken ...da erlebt man so einiges , meist negatives.
 
Mir ist noch immer nicht die Rolle des Club of Rome klar, die du ihm beimisst. Wird dort bei Sekt und Brötchen über alles mögliche geplaudert?

Du hast z.B. bei den Podiumsdiskussionen..........stinknormalen OMV Analysten dort stehen ...........


Oder gibt es dort ein Gremium, das bestimmt, was auf der Welt gespielt wird? Wenn ja, welche Leute sitzen im Gremium?

Ich habe mit ehemaligen, aktiven und (damals noch) künftigen Bundeskanzlern, Ministern, Kabinettschefs diskutiert, gefeiert, gesoffen. Nachdem ich die jedem unbewusst noch kaisertreu obrigkeitshörigen Österreicher angeborene Scheu abgelegt hatte, wurde mir schnell klar, dass sie auch nur Figuren auf einem Schachbrett sind, und ganz sicher nicht König / Königin, ja nicht einmal die Türme. Bei den Wahlen können wir bestenfalls die Springer und Läufer austauschen, aber nicht bestimmen, wie das Spiel gespielt wird.

Das machen nämlich jene, die im römischen Club speisen.........
 
Oder gibt es dort ein Gremium, das bestimmt, was auf der Welt gespielt wird? Wenn ja, welche Leute sitzen im Gremium?

Davon, das es einige viell. gerade mal paar zehn oder hundertausend Menschen gibt, welche die Welt in Wahrheit steuern bin ich überzeugt, nur kann ich mir nicht vorstellen das selbige auch nur in irgend einer Art und Weise in öffentlich bekannten Clubs, Zirkeln, etc. vertreten sind.
 
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Mir ist noch immer nicht die Rolle des Club of Rome klar, die du ihm beimisst. Wird dort bei Sekt und Brötchen über alles mögliche geplaudert?
Oder gibt es dort ein Gremium, das bestimmt, was auf der Welt gespielt wird? Wenn ja, welche Leute sitzen im Gremium?

Du hast es selbst zitiert, was ich gesagt habe. Es geht nicht um den Club selbst, sondern um die Leute, die drin sitzen. Dem Club selbst messe ich da nicht allzuviel Bedeutung bei. Weiter oben hat irgendjemand aufgezählt, wie streng die "Aufnahmekriterien" sind. Steigere das Ganze nochmal und du hast die Auswahl der Bilderberger Treffen, mit dem einzigen Unterschied, dass dort die leute rasanter ausgetauscht werden, weil mehr auf die aktuelle Konzern- und Tagespolitik eingegangen wird - mit ein paar Konstanten. Außerdem gibs noch unzählige andere "Institutionen" (CFR z.B.) die ebenfalls so aufgebaut sind. Diese selbst bestimmen per se gar nix, aber dort sprechen sich die leute ab, die wirklich den Finger am Drücker haben. BB Treffen hast zum Beispiel immer einen Rockefeller und einen Rothschild dabei, dazu stets den aktuellen Präsidenten der Weltbank, ein paar europäische Staatsoberhäupter, ein paar US Regierungsmitglieder...


Ob die BB Treffen konspirativer Natur sind, weis man nicht. kann man auch nie beweisen. Aber eines sollte einem klar sein: Nämlich, dass sich die gewählten Staatsoberhäupter sicher nicht zum Spaß IM GEHEIMEN, umgeben von Geheimdiensten und Söldnern, mit den Top Besitzern und Verwaltern eines Großteils der weltweit zirkulierenden Geldmenge treffen. und die gewählten Häuptlinge sind DORT das kleinere Rad am Wagen. George Soroz hat des öfteren damit geprahlt, dass er, wenn er nur wolle, jedes Land der Welt mit einem Telefonanruf finanziell ruinieren könnte. Dort hast du zwei oder drei Dutzend dieser Kaliber herumsitzen. Wenn man sich vor Augen hält, wie umstritten und umdemonstriert schon die ganz offiziellen G8 Gipfel sind, wo "nur" die Regierenden hinkommen, und da schon von Weltenverschwörung gefaselt wird, dann kansnt du dir den Rest denken.
CoR und CFR haben teilweise die gleichen Protagonisten,sind aber definitiv kein "lenkergremium" selbst. Im Gegenteil, da werden auch öffentliche Veranstaltungen gemacht oder gesponsored. Diskussionen mit Studenten organisiert. Und ja, dann gibt es Sekt und Brötchen.

Hab in meinem Leben nie besseren Lachs gegessen.
 
Mir ist noch immer nicht die Rolle des Club of Rome klar, die du ihm beimisst. Wird dort bei Sekt und Brötchen über alles mögliche geplaudert?

Oder gibt es dort ein Gremium, das bestimmt, was auf der Welt gespielt wird? Wenn ja, welche Leute sitzen im Gremium?

Der Club of Rome ist sicher nicht das Gremium, das irgendwas bestimmt.

nur kann ich mir nicht vorstellen das selbige auch nur in irgend einer Art und Weise in öffentlich bekannten Clubs, Zirkeln, etc. vertreten sind.

die entscheidenden Leute (wenn es um die wirtschaftliche Zukunft der Welt geht) treten dort auf .................

http://www.nzz.ch/images/china_1.5146381.1267775469.jpg

Um wieder zum Thema zurück zu kommen: dort ist es sicher nicht opportun, das Milchpackerl auf uigurisch (eine Turk - Sprache) zu kennzeichnen.
 
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und wenn nöm milch mit tibetischer aufschrift exportiert, wird wohl der botschafter ins ministerium zitiert werden...
 
Aber über das sind wir uns schon einig: die NÖM schreibt nicht deswegen SÜK auf ihre Packerln, weil sie Exportchancen in der Türkei anstrebt.
Darüber könnten wir uns einig werden, ja.
Ich sehe es aber trotzdem ein wenig entspannter. Nachdem wir ausreichend Mitbürger türkischer Herkunft speziell in Wien haben, finde ich es nicht besonders aufregend, wenn die NÖM ihre Milchpackungen auch in türkisch bedruckt.

Es ist meiner Meinung nach kein Problem der Integration, es ist ein Problem der NÖM. Wenn sie glauben, dass es sich rechnet, sollen sie's machen. Und rechnen würde es sich allein schon durch die (kostenlose) Werbung, welche dadurch entstanden ist. Denn der Druck kommt gleich teuer, ob der Text in deutsch, türkisch oder chinesisch verfasst ist.

Und ich glaub' halt vielmehr - und der Verlauf des Threads scheint mir recht zu geben -, dass das unschuldige Milchpackerl nur dafür herhalten soll, dass man sich wieder einmal über die Ausländer aufregen kann.
 
Da geb ich dir recht, aufregend finde ich es auch nicht, wenn die NÖM ihre Milchpackungen in anderer Sprache bedruckt. Das ist kein großes Ding. Wenn sie damit mehr verkaufen, hat es sich gelohnt.

Ob die Druckkosten gleich sind darauf würd ich nicht wetten :mrgreen: kommt auf dem Farbauftrag und auf die Auflagenstärke an……. Süt hat ja weniger Buchstaben als Milch, brauchst also weniger Blau :mrgreen: :undweg:

Davon, das es einige viell. gerade mal paar zehn oder hundertausend Menschen gibt, welche die Welt in Wahrheit steuern bin ich überzeugt, nur kann ich mir nicht vorstellen das selbige auch nur in irgend einer Art und Weise in öffentlich bekannten Clubs, Zirkeln, etc. vertreten sind.

Ich zitiere jetzt bewusst deinen Beitrag, weil er ein sehr kurzer ist und ich nicht alle die hier Aufsätze schreiben Zitieren möchte :mrgreen:

Ich kann mir selbiges auch nicht Vorstellen. Es gibt zwar Clubs wo ranghohe Leute vertreten sein mögen und Diskutieren aber, dass diese Clubs wirklich eine "Steuernde" Funktion hätten, hört sich für mich eher nach einem schlechtem "Illuminati-Hollywood-Freimaurer-Verschwörungsfilm" an. Solche Clubs sind für die Anwesenden viel eher eine Informationsplattform um zu sehen was für Ansichten bzw. Erwartungen/Vorstellungen andere haben und natürlich gibt es Politiker die das in den Clubs Besprochene auch in ihr Programm einfließen lassen bzw. dort wichtige Kontakte knüpfen. Nur eines trau ich mich sagen, eine weltweite politische Steuerung durch irgendwelche Clubs gibt es garantiert nicht. Viel zu unterschiedlich sind die Ansichten von Politikern, Partein und von vielen Ländern, man würde dort nie auf eine einheitliche Linie kommen. Unterschiedliche Interessen, Vorstellungen und Mentalitäten verhindern solche Dinge. Nicht mal in Österreich, in einem so kleinem Land schaffen es die politischen Partein ein einheitliches Programm zu fahren, wer glaubt ein auserlesener Kreis aus Personen die aus aller Welt stammen könnte dies bewerkstelligen, der hat in meinen Augen zu viele Verschwörungsfilme geschaut.;)

alle nicht aber der großteil will sich nicht integrieren , ich weiß wovon ich spreche ich habe einige jahre in einer firma gearbeitet die insgesamt 800 beschäftigte hatte davon waren 600 türken ...da erlebt man so einiges , meist negatives.

Dem kann man leider nicht wirklich viel entgegensetzen. Selbst in den Dorf wo ich Wohne, gibt es negative Beispiele und leider sind es Türken. Als jemand der seit jüngster Kindheit ein Antirassist ist, habe ich mich wirklich lange dagegen gewährt, das eben die eingewanderten Türken so über einen Kamm geschoren werden. Aber die Erfahrungen die man so macht, haben mich leider auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Leider ist es in zu vielen Fällen wahr. Gut ich habe in meinem Leben auch schon türkisch stämmige Personen kennen gelernt, die das Gegenteil darstellen und sich wirklich gut integriert haben. Aber wie schon gesagt, bei uns im Dorf habe ich genug Negativbeispiele erlebt, als ein neues Baugebiet von der Gemeinde geschaffen wurden haben dort viel einen Grund gekauft. Darunter einige Muslime mit verschiedenster Abstammung.

Es begann damit, dass die türkischstämmigen über die anderen Muslime zu schimpfen begonnen haben, weil die Frauen kein Kopftuch tragen. Dann kam noch dazu, dass es eine türkischstämmige Familie gab, wo die Mutter seit fast 10 Jahren in Österreich lebt und kein einziges Wort deutsch spricht und die Kinder übrigens auch nicht so gut. Positiv aufgefallen sind bei uns nur jene, die wirklich anderer Abstammung waren, die sind wirklich integrationswillig. Die meisten türkischstämmigen Familien machen Probleme und sorgen öfter für Wirbel. Gut die Mutter die kein Deutsch spricht, ist mittlerweile mit ihren Kindern in die Türkei gezogen, nur der Vater ist noch hier…..

Ob Süt oder Milch ist mir egal, aber egal ob es uns gefällt oder nicht, es sind leider zu oft die Türken die negativ auffallen, die frage von Verhetzung stellt sich in meinen Augen hier nicht, das ist leider traurige Realität es gibt aber zum Glück immer wieder Ausnahmen.
 
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Darüber könnten wir uns einig werden, ja.
Ich sehe es aber trotzdem ein wenig entspannter. Nachdem wir ausreichend Mitbürger türkischer Herkunft speziell in Wien haben, finde ich es nicht besonders aufregend, wenn die NÖM ihre Milchpackungen auch in türkisch bedruckt.

Über die Mitbürger türkischer Herkunft reg ich ich mich sicher nicht auf. Im Gegenteil, ich gestehe ihnen zu, dass manches in ihrem Kulturkreis besser läuft als bei uns.

Sniper meint (zu Unrecht), dass ich keine Türken kenne. Falsch ...... ich kenne (einige wenige) aus meinem beruflichen Umfeld. Mein Freund kennt als ehemaliger Leiter eines in Wien beheimateten Kunststoffbetriebes deutlich mehr als ich. Wir - mein Freund und ich - sind uns darüber einig, dass uns Türken in der Nachtschicht stets weniger Kopfzerbrechen bereitet haben als "Unsrige". Warum ? ...... ganz einfach, kein Alkohol während der Arbeit.

Ich bin mir auch sicher, wir beide sind uns auch darüber einig sind, dass die Familie bei den Türken noch den ihr gebührenden Stellenwert besitzt. Und wenn man nachdenkt, dann gibt´s wahrscheinlich noch ein paar Dinge, die bei den Türken (vor allem denen der ersten Generation) besser laufen.

Aber ich bin habe auch den Eindruck, dass Integration nicht bei allen türkischen Zuwanderern das vorrangige Ziel ist. Die Sprache (Sniper kann jedenfalls besser Deutsch als so mancher "Unsriger" hier) ist in meinen Augen nur ein erster, wenn auch sehr wichtiger Schritt zur erfolgreichen Integration. Aber schon hier hapert es oft ganz gewaltig. Auf die Folgen, auch für unser Schulsystem und seine Kosten möchte ich hier gar nicht erst eingehen, denn dann wird es zu umfangreich.

Ich möchte es ganz salopp formulieren: Integration ist dann erreicht, wenn es auch Sniper völlig egal ist, was auf dem Milchpackerl steht. Und wenn dann, gesetzt den unwahrscheinlichen Fall, dass Österreich und die Türkei bei der Fußball - WM gegeneinander im Finale stehen, Sniper nicht weiß, für wen er die Daumen drücken soll.

Aja, Zusatzbedingung: Und die Imame predigen auf Deutsch ......
 
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Halo Steirer!

es gibt keine türkischen Geschäfte,
es gibt nur Menschen.

Menschen, die da leben haben alles: Pflichten & Rechte.
Hier, wie überall, bedaf es an Anpassung.

ich für meinen Teil bin hiefür bereit;
Milch ist Milch und bleibt auch Milch!
Egal, wie das Produkt benannt wird.
Traditionell ist Milch = Milch
und das sollte auch so bleiben.

Wo komm ma denn da hin, soll i pivo verlangen, wenn ich Bier will?

Freundliche Grüße
ahab56

Ein Krügerl bitte !
 
Solche Clubs sind für die Anwesenden viel eher eine Informationsplattform um zu sehen was für Ansichten bzw. Erwartungen/Vorstellungen andere haben und natürlich gibt es Politiker die das in den Clubs Besprochene auch in ihr Programm einfließen lassen bzw. dort wichtige Kontakte knüpfen. Nur eines trau ich mich sagen, eine weltweite politische Steuerung durch irgendwelche Clubs gibt es garantiert nicht.

Da hast du sicher recht - "Steuerung" gibt es keine. Aber eben Leute, die auch einem Regierungschef sagen können, was er / sie lieber tun und lassen sollte. Die weltpolitische Stoßrichtung geben eben NICHT die gewählten Regierungen vor. Oft nicht einmal regionale Entscheidungen. IWF z.B. kann einer Regierung ganz legal und offen DIKTIEREN was sie zu tun hat (wenn der Staat beim IWF in der Kreide steht. Und das tut bei Gott nicht nur Griechenland).
Die in PRIVATBESITZ befindliche und nur nominell von den USA teilkontrollierte Fed hat mehr Einfluss auf die US Finanzpolitik als jede Meinungsumfrage. Sie hat beispielsweise auch Obama gedrängt die Merkel zu beharken um ja den "Euro-Schutzschirm" mit der Riesenbelastung und de-facto Alleinverantwortung für Deutschland (Der Rettungsfond operiert mit der Bonität Deutschlands) durchzuwinken.
Als in den USA der "Bailout" für die kaputten Banken zur Abstimmung stand, waren viele republikanische UND demokratische Abgeordnete stark am Schwanken. Daraufhin wurden sie von Bankensprechern und FED-Leuten mit den Worten "We´ll make it worse than 1929. There will be blood on the streets." zum "JA" gezwungen. Das haben genug von ihnen danach auch vor laufender Kamera eidesstattlich bestätigt.
Im September / Oktober 1992 kroch die britische Regierung bei George Soros zu Kreuze und flehte darum, die Pfund Spekulationen zu beenden. Er hat übrigens auch mit seinem Hebel gegen den Thailändischen Bath damals die Asienkrise ausgelöst - und damit zahlreiche gerade "brummende" asiatische Volkswirtschaften ans Gängelband von Weltbank und IWF gebracht.
Der potentiell in Kraft befindliche U.S. Notfallplan für den Fall einer "wie auch immer gerarteten Krise, egal ob innerhalb oder außerhalb der Grenzen, die das Leben von Bürgern, die nationale Stabilität, die ökonomischen und politischen Interessen der USA" betreffen, wurde nicht von der Regierung oder einem bestellten remium, sondern von einem privaten Think-Tank ausgearbeitet - und der gewählten Legislative wird die Einsicht in den Inhalt verweigert.

Was die finale Conclusio ist: Regionale Politiker sind in ihrem Handlungsspielraum durch die landes- und bundesgesetzgebung und die Verordnungen stark eingeschränkt. Landespolitiker ebenso. Bundespolitiker sind jedoch sowohl durch die EU Richtlinien, als auch durch internationale nicht-gewählte Protagonisten und "unwritten laws" eingeschränkt.

Letztere spannen einen schönen Bogen zur diskutierten Thematik: Erinnert Euch bitte an die schwarzblaue Regierung. Weder hat sie die Asylgesetze wesentlich verschärft, noch wurde am Verbotsgesetz gerüttelt, es gab keine plötzlichen Abschiebungsorgien und die Zuwanderungsquote STIEG sogar. (ja sie haben das Tafelsilber verscherbelt, Grasser hat bewiesenermaßen gelogen ein Nulldefizit verkündet und irgendwie haben sie es geschafft die ÖBB NOCH ineffizienter zu machen. Aber es wurde keine Anti-Ausländer-Politik gefahren!)
DENNOCH wurden seitens der EU gegen Österreich Sanktionen verhängt und der "Weisenrat" eingerichtet. ja, es war zahnlos und lächerlich, aber ein interessantes Signal.
Dann überlegt mal bitte, was passieren würde, wenn wirklich wer "dreinfährt".
Also wenn eine gewählte Mitte-Rechts oder reine Rechtsregierung plötzlich wirklich all das umsetzen würde, was am Stammtisch gefordert wird. Sprich integrationsunwillige INLÄNDER abzuschieben (die meisten der "diskutierten Ausländer" haben ja schon die Staatsbürgerschaft).

Hallelujah...

Die Thematik der "parallelgesellschaften" und die Integrationsfrage müssen wir schon mit "sanften Methoden" angehen. Das können finanzielle Anreize (und Sanktionen) sein (diese wirken immer besonders gut), Mit Stadtplanung und Steuerung der Ansiedelung (wieder über Anreize), mit einem verbesserten aber VERPFLICHTENDEM Angebot zur Integration e.t.c.
Aber in Bezug auf die Tagespolitik und kommende Wahlen oder sonstwas "Ausländer Raus" fordern und damit auch die bereits eingebürgerte Zweitgeneration meinen, ist allein schon deshalb lächerlich, weil keine Regierung dies umsetzen könnte. Übrigens: Nichtmal die NPD und die DVU (die ja schon bedenklich am Rande des Verfassungsbogens - sofern Deutschland eine Verfassung hätte, sie haben ja nur ein provisorisches Grundgesetz - herumtänzeln), versprechen öffentlich ein "Ausländer, Migrantenkinder und Migrantenkindeskinder raus", sondern nur "Arbeitsplätze nur für Deutsche und arbeitsunwillige Ausländer abschieben..."
 
Fahre in Wien in einem Randbezirk mal mit den Öffis durch die Gegend, noch besser - Freitag oder Samstag Nacht. Keiner einen Fahrschein und der Chauffeur ist der Lenker eines Partybusses. Muckst du auf, weiß man gar nicht, welchen Stänkerer man am Liebsten als Erstes die Fressleiste polieren möchte. Dafür gucken`s deiner Alten in Gruppenstärke unter dem Rock, der eigene Zonk sitzt ja zu Hause. Beim BILLA, KIK, PENNY sowie diversen Callshops und Kebapgeschäften sieht`s aus wie auf einem großen Wühltisch und der Brunnenmarkt ist ein Müllparadies.

dieser auszug aus deinen ergüssen reicht mir um festzustellen das du nur nachplapperst.

ich fahr regelmässig im bus durch randbezirke, die einzig unangenehmen sind die österreichischen prolo teenies und die alten auch österreichischen säufer.

der dreckigste würstlstand mit den grindigsten fingernägeln is auf der mariahilferstrasse, rein österreichisch. der sauberste dort is ein kepapstand. (von den türkischen greisslern gar ned zum reden, manchmal glaub ich die polieren jedes stück obst und gemüse einzeln)

und der brunnenmarkt ein müllparadies? billa (zu penny und kik geh ich nie) ein riesiger wühltisch?
na ja wenn du meinst, die billa die ich kenn sind alle wie sie sein sollen.

und weisst wo ich letztens maden im geschäft gesehen hab? beim deutschen lebensmitteldiskonter hofer....

das war mir nur mal schnell ein bedürfnis das loszuwerden, ansonsten is eigentlich eh schon alles gesagt worden, ich steh da zu 95% bei donjoe meinungsmässig, das muss ich nimmer selbst nochmal hier ausbreiten.
 
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Hier, wie überall, bedaf es an Anpassung.

ich für meinen Teil bin hiefür bereit;
Milch ist Milch und bleibt auch Milch!
Egal, wie das Produkt benannt wird.
Traditionell ist Milch = Milch
und das sollte auch so bleiben.
:roll:

Integration ist aber keine Einbahnstraße.
Du bist bestenfalls dazu bereit, dass andere sich an Dich anpassen.

Vergiss nicht darauf, dass auch wir Österreicher aufgefordert sind, uns in der EU zu integrieren. Da wirst Du Dich daran gewöhnen müssen, dass Lebensmittel auch in anderen Sprachen als Deutsch beschriftet sind.

Deine traditionelle Milch wird ohnehin Milch bleiben, aber Dein traditionelles Milchpackerl wird halt auch in anderen Sprachen beschriftet sein. Ich denk' einmal, Du wirst es überleben. Trinken musst Du sie ja nicht. :cool:
 
dieser auszug aus deinen ergüssen reicht mir um festzustellen das du nur nachplapperst.

ich fahr regelmässig im bus durch randbezirke, die einzig unangenehmen sind die österreichischen prolo teenies und die alten auch österreichischen säufer.

der dreckigste würstlstand mit den grindigsten fingernägeln is auf der mariahilferstrasse, rein österreichisch. der sauberste dort is ein kepapstand. (von den türkischen greisslern gar ned zum reden, manchmal glaub ich die polieren jedes stück obst und gemüse einzeln)

und der brunnenmarkt ein müllparadies? billa (zu penny und kik geh ich nie) ein riesiger wühltisch?
na ja wenn du meinst, die billa die ich kenn sind alle wie sie sein sollen.

und weisst wo ich letztens maden im geschäft gesehen hab? beim deutschen lebensmitteldiskonter hofer....

das war mir nur mal schnell ein bedürfnis das loszuwerden, ansonsten is eigentlich eh schon alles gesagt worden, ich steh da zu 95% bei donjoe meinungsmässig, das muss ich nimmer selbst nochmal hier ausbreiten.

Nachplappern, na sicher doch Zauberer. Ich saug` mir die Weisheiten jedes Wochenende aus der Sonntagskrone, die ich naturgemäß gegen ein paar alte Reißnägel in der Aushängetasche eintausch`. Wird das jetzt ein Wettbewerb mit Blickrichtung "grindige Fingernägel"?

Meinungsmäßig stehe ich mal zu dem mir Widerfahrenem. Aber du kannst dich hier ruhig "ausbreiten". :mrgreen:
 
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@Buntschatten

Objektiv war Dein Beitrag nun auch nicht wirklich - ich als Deutsche, könnt nun glatt denken in Wien treiben sich nur versiffte Einheimische herum. ;)
 
na ja war ja kein bericht über die gesamtsituation in wien, gibt natürlich auch saubere würstelstände und buslinien wo dich niemand anstänkert, aber was der da verzapft, hatt nach einer richtigstellung geschrien.

@cockalorum

zum thema bus: wie oft fährst du mit den öffis? ich fahr jeden tag 2-3 mal eine strecke hin und retour und das seit gut 30 jahren. und randbezirke sind am schlimmsten vor allem die wo der ausländeranteil am kleinsten ist (aka im 21ten ganz am rand, kaum ausländer trotzdem permanent stänkereien, lärm und dreck im bus, der 32a schaut immer aus das einer sau graust, der 48a sieht nie so aus, und jetzt rat mal in welchem mehr ausländer unterwegs sind.)
 
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ich fahr regelmässig im bus durch randbezirke, die einzig unangenehmen sind die österreichischen prolo teenies und die alten auch österreichischen säufer.

Zunächst einmal fällst du hier ziemlich unangenehm auf.

aber was der da verzapft, hatt nach einer richtigstellung geschrien.

vor allem der von dir verzapfte Unsinn:lehrer:
 
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