Süt

.... du hast doch bloß Angst dass dein Zwiebeltürmchen kleiner sein könnte als deren Minarett :mrgreen:
 
.... du hast doch bloß Angst dass dein Zwiebeltürmchen kleiner sein könnte als deren Minarett :mrgreen:

Du sagst es und triffst damit voll ins Schwarze. Wie konnt` ich nur? Der Gedankensprung vom Milchpackerl zum Schwanzvergleich ist ja nur ein kleiner. Neulich beim türkischen Gemüsehändler und der Frage des Feilbieters nach dem Bezahlen "...`aben du nix kleiner?" darf ich immer gleich antworten: "Sicha Bruda, weiter unten!"

Liegt wohl am Literweise Ayran saufen.

Aber erkundige dich mal in einigen literarischen Werken betreffend der Zeit rund um die Türkenbelagerung in Wien. Eine der vielen Motivationsfaktoren für die türkischen Janitscharen (großteils aus christlich tendierenden Teilen des Abendlandes entführte Kinder) war, daß die Frauen rund um den "goldenen Apfel" griffigere Titten feilboten. Kein Vergleich zu den hängenden Brüsten der Fatima`s aus dem Morgenland, so der einhelige Grundtenor. Vergleichbar mit hängenden Schläuchen - so die schriftlichen Aufzeichnungen und Abbildungen diverser damaliger Schnellspritzer. Wer spitz ist, scheint für`s Gefecht gerüstet zu sein. Back to the roots kann man da wohl nur sagen. So waren`s, die Stecher vom Bosporus. Feuer & Schwert. Auch den Krummdolch nicht zu vergessen, mit dem ist leicht stinken. Was hat`s gebracht? Geht doch nichts über einen schweren Bihänder. Soviel zum sexuellen Aspekt.

Könnten wir wieder über die gewinngierige NÖM diskutieren?
 
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......ohmann :kopfklatsch: ..... lass´gut sein ;)

Gerne, oh` Mann. Dein eingänglicher Schwanzvergleich ob der türkischen Minarette würde Gleiches vertragen. Es besser gut sein zu lassen. Tauch` lieber unter submarine, ob fehlender sachdienlicher Wortspenden zur Thematik deinerseits doch kein schlechter Vorschlag, oder?
 
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Naja, in der Türkei hat der zuständige Minister erst vergangene Woche gefordert, dass die Paulus-Kirche wieder als Kirche verwendet werden soll und nicht nur als Museum.

Diese leeren Versprechungen gibt es schon seit dem "Paulus-Jahr" 2008 - bis heute ohne irgendein Ergebnis.
http://www.missio.de/de/angebote/pr...onswaechter-will-paulus-kirche-freigeben.html
Ein gewährtes Zugeständnis an die Christen findest du hier: http://sosheimat.wordpress.com/2010/08/02/„hindernis-fur-den-fremdenverkehr/


Unter Attatürk (wie du richtig bemerkt hast) wurde der Islam (der ja nicht säkular ist bzw. nicht sein kann) aus der Türkei weitgehend zurückgedrängt - welcher aber jetzt unter Erdogan wieder zurückgeholt wird. Deine niedlichen Fernsehansagerinnen mit Dekollete dürften aber wohl im europäischen Teil der Türkei leben.


Abkapselung will keiner - aber für ein GEMEINSAM mit Migranten ist die gemeinschaftliche Sprache das wichtigste Instrument, und Landessprache ist bei uns "noch" Deutsch.
 
@ Notarzt1959:
Die Nebensache zuerst, die Dekolletees. Solltest Du in der Türkei Urlaub machen, so dreh im Hotelzimmer halt einmal auch türkische Programme auf, dann siehst Du das. Du kannst es aber auch in türkischsprachigen Programmen via Satellit sehen.

Erdogan tickt sicher religiöser, aber auch nicht viel mehr als Berufschristen (in der ÖVP-Ecke) hierzulande. Letzlich ist Erdogan grandios gescheitert, als er das Kopftuchverbot lockern wollte.

Zuletzt: Mir sind alle Religionen in ihren konservativen Spielarten mehr als suspekt! Also konservative Katholiken und Muslime und Juden. Und die liberaleren im Christentum, Judentum, Islam, mit denen kann man schon. Ich gehe aber grossteils mit Richard Dawkins konform! (Literaturtipp: "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins.)
 
Lieber DonJoe,
Du verstehst nicht warum gerade die "gebildete Schicht" das nicht versteht? Nun ja da dir einige andere Sachen auch nicht ganz klar sind, probier ich halt mal dir ein bischen auf die Sprünge zu helfen. Vielleicht liegt es daran, dass du zu sehr gewissen(losen) Politikern (Volksverhetzer wäre da sicherlich angebrachter) dich hingezogen fühlst. Die predigen, dass die Welt so schön ist, dass alle gleich sind, dass jeder sich alles leisten kann, dass es ein Gerücht ist, dass Alkohol, Nilkotin und andere Drogen gefährlich sind und alle sind super happy. Finanzieren sollen das die bösen Reichen! Leider ist die Welt nicht so wie es die grün/roten Gutmenschen behaupten. Aber auch da hat man/frau/weisnichtwas eine Lösung parat. Schuld sind die Rechten!!!

Wow. So viel zynisches Geschwafel schon in der Einleitung...

Zum Rest: Das Geschwafel geht weiter. Ich spar' mir, darauf einzugehen.
Du warst auch schon da, stimmt's? :cool:
 
Es gibt keine zügellose Einwanderung. Die Migration - abgesehen von der innereuropäischen Niederlassungsfreiheit - war nie solchen Restriktionen unterworfen wie un unserer Zeit.

Gaddafi in Rom: "Milliarden von EU, sonst wird Europa zu zweitem Afrika"
Der libysche Revolutionsführer Muammar Gaddafi hat von der Europäischen Union „jährlich mindestens fünf Milliarden Euro“ für den Kampf gegen illegale Einwanderer aus Afrika gefordert.
http://dolomitengeisteu-dolomitenge.../08/islamgaddafi-milliarden-von-eu-sonst.html
 
Wow. So viel zynisches Geschwafel schon in der Einleitung...

Zum Rest: Das Geschwafel geht weiter. Ich spar' mir, darauf einzugehen.
Du warst auch schon da, stimmt's? :cool:

Zynisch????:haha: da hast mich noch nicht erlebt wenn ich wirklich zynisch und hinterfotzig werde .... :mad:

PS.: Du hat meine Erwartungen voll erfüllt..... :winke:
 
Ad Notarzt: Nicht nur das, er hat Europa als neuen zukünftigen Islamischen Staat bezeichent. ...... Da haben unsere Gutis wohl wieder geschlafen.....
 
Die Welt Verändert sich, ja aber in welche Richtung? Betrachten wir Europa: da sind zwei grundlegenden Richtungen erkennbar: Einerseits EUdSSR und andererseits EUrabien.

EUdSSR als Nachfolge der gescheiterten Supermacht UdSSR. Da kann ich nur sagen: aus der Gechichte nichts gelernt liebe ewig Vorgestrigen Genossen! (Ich lehne auch die ewiggestrigen nationalen Sozialisten ab)

EUrabien als Teil der Islamischen Welt! NEIN DANKE! Wir bewegen uns aber immer schneller in diese Richtung! Durch die Kulturbereicherung aus islamischen Ländern kommt auch die Scharia zu uns, weil unsere feigen politisch immer korrekt sein wollenden Politiker diesem Wahnsinn auch noch Vorschub leisten!
Vielleicht findest du das auch als eine Weiterentwicklung, als eine Bereicherung, so wie die Menschen das im 38er Jahr vielleicht empfunden haben.
Wie Notarzt1959 schon geschrieben hat, findet schon die Übernahme durch diese Gruppe statt, Scheibchenweise, ganz klein, dann immer mehr fordernd, immer mehr probieren was reingeht, gehts rein, gleich die nächste Forderung, gehts nicht rein, dann lautes NAZI gejammere. Dann geben die Dhimmis schon nach.
Es geht nicht um das Milchpackerl, es geht um die Symbolik und um die Signalwirkung, die dahintersteht. Das haben doch jetzt einige Österreicher begriffen, du ofensichtlich leider noch nicht. Was muss erst passieren, dass du munter wirst? Wenn du gezunen wirst ein Kopftuch zu tragen?....
Jetzt wirst behaupten, dass ich ein Schwarzseher oder so was in der Art bin, ich stehe mit meiner Meinung aber nicht allene da, sogar schon einige Linke beginnen die Probleme ihres (falschverstandenen) Multikulti Wahns zu erkennen. Dir würde ich (nicht wirklich) empfehlen gewisse Viertel in unseren Grosstädten abends spazierenderweise zu erkunden - zum aufwachen.

Aber vielleicht betrachtest du den Rückschritt ins finstere Mittelalter als Bereicherung, als Fortschritt in der Menschheitsentwicklung, leider kann ich mich deiner Sichtweise nicht anschließen.
Für mich ist die Gleichbehandlung von Männern UND Frauen eine Selbstverständlichkeit, du möchtest aber nur noch (d)einem Mann gehorchen, Wahlrecht, Frauenrechte und die ganzen Errungenschaten im Bereich der Menscherechte auf den Müll werfen - Ein dreifaches PFUI PFUI PFUI von mir! Demokratische Werte, humane Rechtssysteme, gebildet in Jahrtausenden werden innerhalb von Jahren mit Füßen getreten - schöne Weiterentwicklung!
Willkommen in einer Zeit, die wir vor 500 Jahren überwunden hatten, nur die Waffen sind von Heute!

Du tust mir echt leid. Hoffentlich wirst munter, bevor es zu spät ist.

ich finde, dass es dieses posting sehr gut trifft! :daumen:

mir kommt es schon lange so vor, dass in es Österreich folgende Zweiklassengesellschaft gibt:
diejenigen, die sich mit dem Multi-Kulti-Gedanken nicht anfreunden können...
..und diejenigen, die diese Leute kritisieren und ins rechte Eck schieben.
Das kanns ja nicht sein, oder?

Aber anscheinend ist es hierzulande nicht möglich, sachlich über dieses Thema zu diskutieren. Sobald Kritik laut wird, wird von der anderen Seite die Faschismuskeule ausgepackt.

Geht man dann tiefer darauf ein, kommt man meist zu dem Konsens, dass diejenigen, die nach Österreich kommen, um straffällig zu werden und/oder unser Sozialnetz ausnützen wollen, verzichtbar sind. Aber um nichts anderes geht es im Endeffekt!

Die Zeiten sind doch vorbei, wo jemand aus (dem damaligen) Jugoslawien nach Österreich gekommen ist, weil er in seiner Heimat keine Aussicht auf einen Job hatte. Wir leben in einer europäischen Gemeinschaft, wo man grenzenlos reisen und arbeiten kann.
Diese Freiheit wird leider auch ausgenutzt, was zur Folge hat, dass nicht das eigene Land wieder "aufgebaut" wird (wirtschaftlich gesehen), sondern man dorthin abwandert, wo man bessere Bezahlung vorfindet, oder ein besseres Sozialsystem, sprich: man auch ohne zu arbeiten besser lebt, als im Heimatland.
Im Endeffekt trifft es aber wieder uns, weil wir, als Teil des ach so vereinten Europa, dafür zahlen dürfen, wenn es Länder nicht schaffen, wirtschaftlich mitzuhalten.

Meiner Meinung nach sind bei dem Projekt "Multi-Kulti" 2 gravierende Fehler im System...die nicht erst gestern passiert sind:

die Zahl derjenigen, die nach Österreich kommen, "auffällig" werden (egal ob straffällig, nicht integrationswillig etc.), die erkannt haben, dass es kaum wo so leicht ist, das Sozialsystem auszunutzen, übersteigen die Zahl derjenigen, die aus "ehrlicher" Absicht hergekommen sind. Sich integriert haben, ein neues Leben angefangen haben, sich teilweise sogar schon als Österreicher fühlen.
Das 2. Problem ist, dass wir es denjenigen, die ich zuerst genannt habe, viel zu leicht machen, bzw. gemacht haben.

Integration ist primär eine Bringschuld. Wir haben abgewartet was passieren würde, und jetzt betteln wir sie förmlich an, dass sie doch bitte ein bisschen deutsch lernen.
Integration heisst für mich nicht "komm zu uns, fühl dich wie daheim, stell deine Symbole auf und vielleicht kannst ja auch bald Herr im Haus sein".
Integration heisst, sich für die Sprache, die Geschichte, die Menschen, die Gepflogenheiten zu interessieren, und sich, so gut es jeder mit sich selbst vereinbaren kann, anzunehmen.
Niemand verlangt, dass man römisch-katholisch sein muss, wenn man in Österreich lebt, aber es kann auch niemand verlangen, dass wir den Grundsatz, Staat und Religion getrennt zu halten, verwerfen.

Ich bin generell gegen religiöse Symbole in der Öffentlichkeit. Meiner Meinung nach, hat weder ein Halbmond noch ein Kruzifix was in einem Klassenzimmer verloren. (Man stelle sich vor, Jesus wäre enthauptet worden, würde dann eine Guillotine im Klassenzimmer stehen?)
Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum man religiöse Symbole nach aussen zeigen bzw. tragen muss. Das hat die Geschichte gezeigt, dass das noch nie funktioniert hat, aber wozu aus der Geschichte lernen....

Und jetzt so viel tammtamm wegen einem Milchpackerl......ich sehe es nicht als Milchpakerl, sondern als weiteres Zeichen dafür, dass eine Grosszahl derjenigen, die zu uns kommen, nicht gewillt sind, sich zu integrieren, ich sehe es als weiteres Zeichen dafür, dass wir zu blöd sind, zu erkennen, dass so etwas nichts mit Integration zu tun hat, im Gegenteil, es schadet mehr, als zu helfen, und ich sehe es als weitere Möglichkeit für diejenigen, die die Augen verschliessen, weiter lautstark zu kritisieren, Keulen zu schleudern und das Problem nicht sehen wollen/können, sondern wieder nur darauf warten, Wortklauberei zu betreiben und einen Zusammenhang herauszufiltern, um die Abschiebung ins rechte Eck vornehmen zu können.
 
AD Nimmersatter: Ich stimme mit dir vollkommen überein, bis aufs Kreuz im Klassenzimmer.

Das Kreuz sehe ich in diesem Zusammenhang nicht als ein reines religiöses Symbol, sondern als Mahnmal an die Zeit da Bildung einer ganz kleinen elitären Gruppe vorbehalten war. Es waren Mönche, die begannen dem "gemeinen Volk" die ersten Buchstaben beizubringen. Ohne Mönche keine Bücher, keine Weiterentwicklung und damit letztendlich auch kein Wissen.

Wenn ich mir ansehe, was heute an Schulabgängern in die freie Wirtschaft geschickt wird, so habe ich den Eindruck, dass gewisse Kreise (die besonders das Kreuz als Christliches Symbol ablehnen(fürchten)) nicht wollen, dass die Menschen selbst(ständig) denken. Daher ist für mich das Kreuz in den Schulen die Mahnung, nicht wieder in das finstere Zeitalter der ungebildeten und unwissenden und daher leicht manipulierbaren Menschen zurückzukehren. Nur diesen leicht beeinflussbaren Menschen hätten die angesprochenen Kreise gerne wieder, um ihre Macht zu festigen. Systempresse und Rotfunk arbeiten schon an dem neuen manipulierbaren Menschen.

Und diejenigen die dies mit Nachdruck betreiben, schicken ihre Kinder in Private Katholische Eliteschulen, ist das nicht pervers?
 
Sorry, Posting war doppelt gespeichert
 
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mir kommt es schon lange so vor, dass in es Österreich folgende Zweiklassengesellschaft gibt:
diejenigen, die sich mit dem Multi-Kulti-Gedanken nicht anfreunden können...
..und diejenigen, die diese Leute kritisieren und ins rechte Eck schieben.

Vergiss nicht diejenigen, die meinen, dem Thema wird zu viel Bedeutung beigemessen und die wahren Probleme betreffen ganz andere Themen.

Aber anscheinend ist es hierzulande nicht möglich, sachlich über dieses Thema zu diskutieren. Sobald Kritik laut wird, wird von der anderen Seite die Faschismuskeule ausgepackt.

Kritik oder Polemik? Gegen fundierte Kritik sagt niemand etwas.

Geht man dann tiefer darauf ein, kommt man meist zu dem Konsens, dass diejenigen, die nach Österreich kommen, um straffällig zu werden und/oder unser Sozialnetz ausnützen wollen, verzichtbar sind. Aber um nichts anderes geht es im Endeffekt!

Warum kategorisiert man dann nach Herkunft, Religion, Hautfarbe usw.? Das sind ja nach diesem Konsens nicht die Kriterien.

Die Zeiten sind doch vorbei, wo jemand aus (dem damaligen) Jugoslawien nach Österreich gekommen ist, weil er in seiner Heimat keine Aussicht auf einen Job hatte. Wir leben in einer europäischen Gemeinschaft, wo man grenzenlos reisen und arbeiten kann.

Die Staaten aus Exjugoslawien sind großteils noch nicht in der EU. Im aktuellen Thread geht es außerdem um die Türkei, die ist auch nicht in der EU und war auch nicht in Jugoslawien.

Diese Freiheit wird leider auch ausgenutzt, was zur Folge hat, dass nicht das eigene Land wieder "aufgebaut" wird (wirtschaftlich gesehen), sondern man dorthin abwandert, wo man bessere Bezahlung vorfindet, oder ein besseres Sozialsystem, sprich: man auch ohne zu arbeiten besser lebt, als im Heimatland.

Wirtchaftsflucht ist nichts Türkenspezifisches. Diese Motivation haben meistens auch Österreicher, die nach Deutschland oder in die USA emigrieren. Hierzulande scheint es offenbar auch Bedarf an geringqualifizierten Einwanderern als Arbeitskräfte zu geben oder gegeben zu haben, sonst könnte das Modell nicht laufen.

Im Endeffekt trifft es aber wieder uns, weil wir, als Teil des ach so vereinten Europa, dafür zahlen dürfen, wenn es Länder nicht schaffen, wirtschaftlich mitzuhalten.

Wir zahlen nicht für Ex-YU oder TR, sondern für EU-Länder, deren Wirtschaft die Förderungspolitik und die Bankengeschäfte sonst nicht überleben würde.

die Zahl derjenigen, die nach Österreich kommen, "auffällig" werden (egal ob straffällig, nicht integrationswillig etc.), die erkannt haben, dass es kaum wo so leicht ist, das Sozialsystem auszunutzen, übersteigen die Zahl derjenigen, die aus "ehrlicher" Absicht hergekommen sind. Sich integriert haben, ein neues Leben angefangen haben, sich teilweise sogar schon als Österreicher fühlen.

Die Behauptung ist dreist. Hast du Zahlen dafür? Wieviele unauffällig Integrierte fallen dir im Alltag auf? Keine, weil sie eben unauffällig sind.

Integration ist primär eine Bringschuld. Wir haben abgewartet was passieren würde, und jetzt betteln wir sie förmlich an, dass sie doch bitte ein bisschen deutsch lernen.
Integration heisst für mich nicht "komm zu uns, fühl dich wie daheim, stell deine Symbole auf und vielleicht kannst ja auch bald Herr im Haus sein".
Integration heisst, sich für die Sprache, die Geschichte, die Menschen, die Gepflogenheiten zu interessieren, und sich, so gut es jeder mit sich selbst vereinbaren kann, anzunehmen.
Niemand verlangt, dass man römisch-katholisch sein muss, wenn man in Österreich lebt, aber es kann auch niemand verlangen, dass wir den Grundsatz, Staat und Religion getrennt zu halten, verwerfen.

Hier wirds diskutabel. Natürlich muss Integration in erster Linie von den Immigranten gelebt werden, allerdings müssen passende Regeln erarbeitet werden, die sagen, wer was zu akzeptieren hat. Türkische Ghettos, gewalttätige Übergriffe, Verächtlichmachen der Gepflogenheiten der Autochtonen sind jedenfalls indiskutabel und die österreichischen Gesetze, Sitten, Gebräuche sind zu respektieren.
Dort, wo sie nicht unseren Gesetzen widersprechen, müssen umgekehrt auch die Österreicher die Sitten, Gepflogenheiten und Bräuche der Immigranten respektieren.

Art 8. der Bundesverfassung legt auch Deutsch als Staatssprache fest, daher bin ich unbedingt der Ansicht, dass Immigranten diese Sprache nach Möglichkeit zu beherrschen haben. Derselbe Artikel bekennt sich aber auch zur sprachlichen Vielfalt, weswegen 2sprachige Ortstafeln als urösterreichisch anzusehen und zu akzeptieren sind. Hierbei können natürlich nur Sprachen berücksichtigt werden, die tatsächlich Muttersprache autochtoner Österreicher sind, türkisch zählt also nicht dazu.

Die Debatte der "Integration" vs "Assimilation" beherbergt meiner Ansicht nach genug Diskussionsstoff für zielführende, wenngleich relativ unspektakuläre politische Diskussion. Polemik und Aufwiegelei hat mehr emotionale Macht und bringt mehr Stimmen...

Und jetzt so viel tammtamm wegen einem Milchpackerl......ich sehe es nicht als Milchpakerl, sondern als weiteres Zeichen dafür, dass eine Grosszahl derjenigen, die zu uns kommen, nicht gewillt sind, sich zu integrieren, ich sehe es als weiteres Zeichen dafür, dass wir zu blöd sind, zu erkennen, dass so etwas nichts mit Integration zu tun hat, im Gegenteil, es schadet mehr, als zu helfen, und ich sehe es als weitere Möglichkeit für diejenigen, die die Augen verschliessen, weiter lautstark zu kritisieren, Keulen zu schleudern und das Problem nicht sehen wollen/können, sondern wieder nur darauf warten, Wortklauberei zu betreiben und einen Zusammenhang herauszufiltern, um die Abschiebung ins rechte Eck vornehmen zu können.

Das Milchpackerl sehe ich als Kondensationskeim einer üblichen grundlegenden Hetze, die wieder einmal die sinnvolle Beschäftigung mit dem Thema übertönt und Emotionen schürt, die eine nüchterne Beurteilung der Lage nicht gerade vereinfachen.

Letztlich ist es aber nichts anderes als ein ökonomischer Schachzug eines kommerziellen Betriebes zur Gewinnsteigerung und jedenfalls kein politisches Statement.
 
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@gerzy: interessante betrachtungsweise des kreuzes.....nur, wer weiss denn das schon, dass es ein mahnmal sein sollte? somit würde ich sagen: sinn verfehlt und weg damit.
wie gesagt, meiner meinung nach, haben religiöse symbole in der öffentlichkeit nichts zu suchen und jemand der "richtig glaubt" wird auch nicht unbedingt das bedürfnis haben, seinen glauben jedem aufs aug zu drucken...

@donjoe:
OK, erwischt, hab Äpfel mit Birnen vermischt. "Ex-Jugoslawien" sollte ein Beispiel sein, ich bin der Meinung, dass es heute nicht mehr nötig ist, aus Europa (ich zähle die ganze Türkei auch dazu, wenns recht ist) in ein anderes europäisches Land auszuwandern, um das eigene Überleben(!) zu sichern!
Niemanden, der sich ernsthaft integrieren will bzw. einer ordentlichen Arbeit nachgehen will, seinen Beitrag zum Sozialsystem leistet, sollte aber der Zugang verwehrt werden! Die Floskel "die nehmen unsere Arbeitsplätze weg" lasse ich sowieso nicht gelten.

Warum ich nach Herkunft, Religion etc kategorisiere? Sagen wir so: ich kategorisiere nach Österreicher und Nicht-Österreicher.
Jeder Mensch, der sich innerhalb der österr. Staatsgrenze befindet, hat unsere Gesetze zu respektieren und akzeptieren. Ist dies nicht der Fall, hat er mit Konsequenzen zu rechnen.
Und da haben wir das Problem: Wird ein Österreicher straffällig, wird er bestraft, er kann finanziell belangt werden, bis hin zur Haft, womit er wiederum Geld kostet.
Jemand, der aus dem Ausland kommt, kann in den wenigsten Fällen finanziell belangt werden und wenn er im Gefängnis landet, dann soll er das in dem Land, wo er herkommt, und deren Budget belasten.
Ganz einfach gesagt: Kriminelle haben wir genug eigene, da brauchen wir nicht weitere.

Die Türkei ist (noch) nicht in der EU....korrekt....auch hier habe ich Äpfel mit Birnen vermischt, auch was die finanzielle Unterstützung betrifft....Sorry, mein Fehler......und der Vergleich hinkt auch gewaltig, drum werde ich da nicht näher eingehen, weil ich selbst nicht mehr weiss, was ich womit vergleichen wollte.

zur Türkei: du behauptest, Wirtschaftsflucht ist nichts Türkei-spezifisches. OK. Warum verlassen dann so viele Türken ihre Heimat? Gerade die Türken, die doch so stolz auf ihre Heimat sind. Oder sind es vielleicht grösstenteils die Kurden, wo der istanbuler Innenstadtbewohner lästert, dass wir "die" eh haben können und sie froh sind, dass sie auswandern?
Und warum sind es gerade "diese" Nationalitäten, denen es so schwer fällt, sich zu integrieren? Liegt es am Nationalstolz (warum verlässt man dann sein Land?), liegt es vielleicht doch am Glauben bzw. den (angeblich) unterschiedlichen Werten in der westlichen und östlichen Welt. (Da würde Istanbul wieder gegen die Regel verstossen, Istanbul ist meiner Meinung nach, in den letzten Jahren "westlicher" geworden als Wien)

Zu meiner "dreisten" Aussage: Auch hier habe ich wieder Äpfel mit Birnen, "Gastarbeiter" (kann man diesen Begriff überhaupt noch verwenden? Wer war dann wirklich "nur" zu Gast hier?) mit Asylanten, Türken mit Jugoslawen, Polen mit Rumänen....
Natürlich kann ich die Zahlen nicht belegen,niemand kann Zahlen glaubhaft belegen. Jede Statistik ist so gut, wie man sie selbst gefälscht hat......aber ich kann den Eindruck wiedergeben, der mir vermittelt wird, bzw. natürlich fallen immer die "schlechten" auf.....sollte es dann nicht an den "guten" liegen, die "schlechten" zurechtzuweisen? Wie oft hört man gut integrierte Ausländer über kriminielle Landsleute schimpfen, dass sie allen damit schaden?
Aber, um auch diese "dreiste" Aussage, die ich nicht mit Zahlen belegen kann, etwas zu relativieren, ändere ich meine Aussage in "Ausländer, Asylanten, Einwanderer etc., schaden uns unterm Strich mehr, als sie uns bringen"....da ist viel Interpretationsspielraum, da braucht man nix belegen...

Und, JA natürlich sind "wir" selbst an der Misere schuld! Wir haben "unsere neuen Mitmenschen" ja so erzogen! Wir haben ihnen ja von Anfang an Tür und Tor geöffnet, ohne sie darauf hinzuweisen, dass es bei uns auch Regeln gibt! Zugang zu Gemeindewohnungen, Zugang ins Beamtenparadies etc., anstatt klipp und klar Regeln aufzustellen: "Kommst du zu uns, integrierst du dich, arbeitest, leistest Sozialbeitrag, haltest dich an die Gesetze - funktioniert das nicht, wirst du abgeschoben".
Wir (sorry) scheissen uns immer an, Menschenrechte, unsere Vergangenheit, humanitäre Gerechtigkeit etc., anstatt mal zu schauen, wie es in anderen Ländern aussieht, wo diese Richtlinien eingehalten werden. Typisches, oft strapaziertes Beispiel: geh, als Frau, mit Hotpans und Top in Saudi Arabien in eine Moschee und schrei dort rum, das alles fundamentalistischer Nonsense ist....

Um jetzt gleich noch ein bissl mehr Off-Topic zu werden, aber es passt dazu: Warum um Himmels willen (wortwörtlich), muss ich auf Ground-Zero eine Moschee bauen? Genau dort? Warum mach ich so was? Wird mir niemand erklären können!
Aber wir könnten ja, als Versuch, in Auschwitz eine Gedenkstätte errichten, an die vielen Österreicher, die während des 2. WK gestorben sind......na gute Nacht.....(Ja, ich vermische jetzt Moslems mit Juden und Religion mit Politik, etc, aber es geht hier ja ums Prinzip und nicht um die jeweilige Religion oder Politik)
Solange solche Idioten am Ruder (eines jeden Landes) sitzen, wird man nie Ruhe in die Diskussion bringen. Sie sorgen ja alle selbst für Sprengstoff. Obama hat jetzt das Gscher mit der Moschee, in Österreich träumt man von einem Minarett pro Bundesland, dann zahlen wir Millionen an Entschädigung an Nachkommen einer Generation, die von einer Generation umgebracht worden ist, die heute kaum mehr lebt, wenns heisst "Nachbar in Not" sind wir an Ort und Stelle und rufen zur Spendengala auf etc.
Bin ja wirklich gespannt, wenn wir mal was brauchen...was ich nicht hoffe...wer sich dann erinnert "aja, die Ösis, die haben uns damals auch geholfen"....Wunschdenken? Mit Sicherheit!

Und, klar, hat hier ein Konzern einen "Marketing-Gag" gelandet....aber meiner Meinung nach, mit sehr ernstem Hintergrund...bzw. einer Zukunftsvision?

Und, sorry, für die Arbeit, die Äpfel von den Birnen trennen zu müssen...
 
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Niemanden, der sich ernsthaft integrieren will bzw. einer ordentlichen Arbeit nachgehen will, seinen Beitrag zum Sozialsystem leistet, sollte aber der Zugang verwehrt werden! Die Floskel "die nehmen unsere Arbeitsplätze weg" lasse ich sowieso nicht gelten.

Das hebe ich nur heraus, weil du dir hier wenig später selbst widersprichst. Ich stimme dem nicht grenzenlos zu, auch wir haben keine unbegrenzten Ressourcen.

Jemand, der aus dem Ausland kommt, kann in den wenigsten Fällen finanziell belangt werden und wenn er im Gefängnis landet, dann soll er das in dem Land, wo er herkommt, und deren Budget belasten.
Ganz einfach gesagt: Kriminelle haben wir genug eigene, da brauchen wir nicht weitere.

Entschuldige, um die Kriminellen kann es ja nicht gehen. Die sind ja ohnehin außerhalb der Rechtsordnung und nicht integrationswillig. Auch die kriminellen Österreicher sind nicht willig, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Strengere Gesetze werden aber nur mehr Kriminelle schaffen, sie verhindern keinen Einzigen. Und um die finanzielle Last des Strafvollzugs zu mildern kann man nur entsprechende bilaterale Abkommen mit den Herkunftsländern schließen, sonst fehlte die Rechtsgrundlage. Oder willst du ernsthaft tschetschenische Einbrecher mit dem nächsten Zug nach Hause schicken? Wie lange bleiben sie fern?

Und warum sind es gerade "diese" Nationalitäten, denen es so schwer fällt, sich zu integrieren? Liegt es am Nationalstolz (warum verlässt man dann sein Land?), liegt es vielleicht doch am Glauben bzw. den (angeblich) unterschiedlichen Werten in der westlichen und östlichen Welt. (Da würde Istanbul wieder gegen die Regel verstossen, Istanbul ist meiner Meinung nach, in den letzten Jahren "westlicher" geworden als Wien)

Das ist sicher zu ergründen, wobei ich den Nationalstolz beispielsweise der Schweizer, der Spanier, der Ungarn oder der Amis auch nicht gering schätzen würde. Allerdings sind deren Lebensstile unserem näher, daher stören uns ihre Eigenheiten nicht so stark.


sollte es dann nicht an den "guten" liegen, die "schlechten" zurechtzuweisen? Wie oft hört man gut integrierte Ausländer über kriminielle Landsleute schimpfen, dass sie allen damit schaden?

Nein, denn sie sind ja integriert und halten sich an unsere Gesetze. Daher sind ihnen Sippenhaft und Lynchjustiz fern und sie achten unser staatliches Gewaltmonopol. Es liegt weiterhin an unserer Exekutive, Störfaktoren zu beheben. Das lässt sich nicht delegieren.


Aber, um auch diese "dreiste" Aussage, die ich nicht mit Zahlen belegen kann, etwas zu relativieren, ändere ich meine Aussage in "Ausländer, Asylanten, Einwanderer etc., schaden uns unterm Strich mehr, als sie uns bringen"....da ist viel Interpretationsspielraum, da braucht man nix belegen...

Das steht jetzt im krassen Widerspruch zum ersten Satz. Lässt du dich hier in einen emotionalen Strudel reißen?


Wir (sorry) scheissen uns immer an, Menschenrechte, unsere Vergangenheit, humanitäre Gerechtigkeit etc., anstatt mal zu schauen, wie es in anderen Ländern aussieht, wo diese Richtlinien eingehalten werden. Typisches, oft strapaziertes Beispiel: geh, als Frau, mit Hotpans und Top in Saudi Arabien in eine Moschee und schrei dort rum, das alles fundamentalistischer Nonsense ist....

Was willst du damit sagen? Sollen wir unsere Moral und unser Rechtssystem abschaffen und diesen Ländern angleichen? Wenn nicht, dann musst auch du unser System akzeptieren und Widrigkeiten innerhalb des Systems bekämpfen.

Um jetzt gleich noch ein bissl mehr Off-Topic zu werden, aber es passt dazu: Warum um Himmels willen (wortwörtlich), muss ich auf Ground-Zero eine Moschee bauen? Genau dort? Warum mach ich so was? Wird mir niemand erklären können!

Ground Zero liegt meines Wissens nicht in Wien, nicht in YU, nicht in TR und nicht einmal in Europa. Äpfel, Birnen...

Die Entschädigungsproblematik streife ich jetzt nicht, das ist wieder ein ganz anderes Thema...
 
Vergiss nicht diejenigen, die meinen, dem Thema wird zu viel Bedeutung beigemessen und die wahren Probleme betreffen ganz andere Themen.

Na wenigstens einer, von dem ich mich nicht vergessen fühle.

Letztlich ist es aber nichts anderes als ein ökonomischer Schachzug eines kommerziellen Betriebes zur Gewinnsteigerung.

Und daran kann ich nichts schlechtes erkennen. Solange kein Gammelfleisch oder listerienversäuchter Käse unters Volk gebracht wird kann man einem Unternehmen die Gewinnorientierung nicht vorwerfen.
die gewinngierige NÖM
Offenbar sehen dies andere anders.:fragezeichen:
 
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@donjoe:

gut, dann kürzen wir es ein bisschen ab, um hier nicht jeden satz zu zerpflücken:
konkrete Fragen:

1) warum ist es nicht möglich, dass sich jemand, der in ein anderes Land auswandert, an die Gepflogenheiten anzupassen? Warum will er "seine" Gepflogenheiten diesem Land aufdrängen?

2) Warum dreht es sich immer um dieselben Kulturkreise, die es eben nicht schaffen, sich anzupassen?

3) Warum wird es einem in Österreich so leicht gemacht, Zugang zu Sozialleistungen zu bekommen, ohne vorher dafür etwas geleistet zu haben?

4) Warum spielt ein Konzern, wie NÖN, gerade mit solchen Mitteln, die eh ständig für Brisanz sorgen?

Wäre ich Türke, der in Österreich lebt, wäre ich beleidigt, weil man mir anscheinend nicht einmal zutraut, das deutsche Wort "Milch" zu beherrschen.


Ich bin kein Freund irgendeiner österreichischen Partei oder eines Politikers, ich versuche immer "Einzelteile" als solche zu betrachten und zu analysieren, und wenn ich das bei den jetzigen FP Plakaten in Wien mache, und den Satz "zu viel Fremdes ist nicht gut" lese, muss ich zu dem Schluss gekommen, dass dies den Nagel auf den Kopf trifft. Es ist mittlerweile "so viel", bzw. "so weit" gekommen, dass "österreichisches" immer mehr weichen muss, bzw. dass man überhaupt drüber diskutieren muss ist ja schon traurig. Und jetzt sind wir anscheinend schon so weit, dass darauf (wirtschaftlicher) Profit geschlagen wird.
 
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