Suizid

Da würde die Kirche, die Konservativen, die genannte Guti-Schicht radschlagen.

Es ist nicht jeder der Meinung, Reisende soll und kann man nicht aufhalten.

:rolleyes:
Wenn man aber wiederum überlegt wieviel Menschen depressive Phasen haben, wieviele sich wirklich umbringen...ich meine, wenn ein 40jähriger, körperlich gesund Sterbehilfe bekäme, wäre es nicht nur für Gläubige bedenklich.
Ich kenne doch nicht wenige die nach großen Krisen wieder Lebensmut fanden und sich ins Leben zurüchholten, auch glücklich wurden.
 
Hi,



ein Feigling, der aus der Anonymität des Internets Unsinn schreibt.

Keine Ahnung, warum man solche Lügen schreibt.

LG Tom
Es war in eine deutsche Zeitung. Es war nicht anonym. Ich habe nur das wichtigste kopiert und das Ende "von einem Lokführer" ich geschrieben habe. Bitte sag mal was ist mit dir los? Wieso bist du so zornig auf der Lokführer?
 
Hi,

Wenn man aber wiederum überlegt wieviel Menschen depressive Phasen haben, wieviele sich wirklich umbringen...ich meine, wenn ein 40jähriger, körperlich gesund Sterbehilfe bekäme, wäre es nicht nur für Gläubige bedenklich.
Ich kenne doch nicht wenige die nach großen Krisen wieder Lebensmut fanden und sich ins Leben zurüchholten, auch glücklich wurden.

nenn mal Zahlen! Das wäre schon ein Vorteil. Soweit ich weiß haben wir über 1.000 Selbstmorde jedes Jahr.

In den USA ist Selbstmord nach Autounfällen Haupttodesursache der unter 25 Jährigen, und die Amis führen Kriege.

Der Punkt ist: Der Staat bietet den Betroffenen nicht ausreichend Hilfe. Und solange nicht Psychotherapie für jeden gibt, der sie braucht und annimmt, ist ein Verwehren von Sterbehilfe ein sinnloses Quälen.


LG Tom
 
Hi,

Es war in eine deutsche Zeitung. Es war nicht anonym. Ich habe nur das wichtigste kopiert und das Ende "von einem Lokführer" ich geschrieben habe. Bitte sag mal was ist mit dir los? Wieso bist du so zornig auf der Lokführer?

der Bericht ist Unfug! Das sind allenfalls Geschichten, die erfunden und publiziert werden, um Menschen davon abzuhalten, sich vor den Zug zu werfen.

Hier geht es um Suizid, nicht um das Mimimi irgendwelcher Lockführer ...


LG Tom
 
Ich weiß worum geht es hier. Ich habe ganz früher Suizid Gedanken gehabt. Ich war oft solche Situation das ich als einzige Weg Selbstmord gesehen. Aber ich war Feigling dazu das richtig durchzuführen. Meine erste Versuch war wie ich 13 Jahre war. Hab ich jede Menge Tabletten geschluckt, aber waren falsche harmlose Tabletten und nächste Tag bin ich aufgewacht. Es waren noch einpaar harmlose Versuchungen, aber es war mehr ein SOS schreie von mir. Ich habe mittlerweile im Griff meine Psyche und kann ich es gut kontrollieren. Leider nicht alle. Für mich ist diese Thema sehr schwierig. Im Jugendheim wo ich war eine Mädchen 14 jährige schwanger ist vom Fenster in der Tod gesprungen. Meine Mutter mehrmals in der Psychiatrie gelandet wegen Selbstmord Versuch. Es ist schrecklich. Mehr habe ich nicht dazu zu sagen
 
Im Jahr 2019 suizidierten sich in Österreich 868 Männer und 245 Frauen. Das entspricht einer Suizidrate für Männer von 21,0 pro 100.000 EW und für Frauen von 5,0 pro 100.000 EW sowie einer Gesamtsuizidrate von 13,0 pro 100.000 EW (s. Abbildung 1).

EU-STUDIE

18.000 Jugendliche in Österreich laut Experten suizidgefährdet

EU-STUDIE18.000 Jugendliche in Österreich laut Experten suizidgefährdet

Das sind mal nur die Schüler.
Es gibt einen eklatanten Unterschied. Zum Glück.

@Mitglied #469517
 
Hi,



der Bericht ist Unfug! Das sind allenfalls Geschichten, die erfunden und publiziert werden, um Menschen davon abzuhalten, sich vor den Zug zu werfen.

Hier geht es um Suizid, nicht um das Mimimi irgendwelcher Lockführer ...


LG Tom
Ach ja, ich kauf mir ein Strick und erschieße mich.
Zum Glück ist noch Niemand von einer Brücke gesprungen. Sind ja alles Tatortmärchen.
Du hast Recht Tom, Selbstmörder studieren Medizin, damit sie an die Verschreibungspflichtigen Medikamente kommen. Ist doch so Tom. Oder?

Ach als ich noch zur Schule ging, da gab es eine Mitschülerin die sich aus Liebeskummer versucht hat umzubringen.
Ich wurde Nachts aus dem Bett geholt und gefragt was da zu tun ist, denn Sie hatte Kupfersulfatlösung getrunken.
Ein untauglicher Versuch: Einfach abwarten und sie wird das Zeug erbrechen, war meine Antwort.
Viele Selbstmordversuche scheitern, einfach aus Unwissenheit. 'Zum Glück'.
Vor den Zug zu springen, das ist jedoch eine totsichere Sache. Und ich habe auch schon Stunden im Zug verbracht bis endlich die Strecke wieder freigegeben wurde. Ja Tom alles Märchen, ich habe das alles nur geträumt.
 
Die "sauberste"Lösung wird dann wohl der Vater einer Freundin von mir gefunden haben- er suchte sich ein sehr dichtes Waldstück am Mittlellandkanal, in dem er sich erhängte. Er wurde erst nach 2 Jahren gefunden.

Schönheitsfehler- seine Familie wußte 2 Jahre lang nicht, was passiert war.

Oder: Derjenige, der seinen Körper der Anatomie zur Verfügung stellte, den Beitrag bezahlte (in Wien waren es 400 Euro), in der Abteilung ins WC ging und sich erschoss.


Tja. Assistierter erlaubter Suizid ist vermutlich wirklich die beste Lösung. Nur- wer entscheidet.
 
Tragisch ist ja auch, dass soviel depperte gibt.. Gestern bei uns im Ort

 
Wenn man aber wiederum überlegt wieviel Menschen depressive Phasen haben, wieviele sich wirklich umbringen...ich meine, wenn ein 40jähriger, körperlich gesund Sterbehilfe bekäme, wäre es nicht nur für Gläubige bedenklich.
Ich kenne doch nicht wenige die nach großen Krisen wieder Lebensmut fanden und sich ins Leben zurüchholten, auch glücklich wurden.


Wird sich die Waage halten. Mit über 1.000, die sich hamdrehn, wird nit viel sein mit neuem Lebensmut.

Die Statistik zählt auch nur die Erfolgreichen, genug Amateure pfuschen hilflos herum.
 

Ich meine theoretisch, wenn ich in der Situation wäre.
Ich habe einmal einen Artikel gelesen über Menschen mit schweren dauerhaften körperlichen Beeinträchtigungen nach Suizidversuchen. Das habe ich nie mehr vergessen
Davor wusste ich gar nicht, dass das passieren kann.
Ich dachte man bringt sich um oder überlebt. Entweder oder. Doch zwischen Leben und Tod gibt es noch die wenig thematisierte Ebene der "missglückten" Suizidversuche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine theoretisch, wenn ich in der Situation wäre.
Ich habe einmal einen Artikel gelesen über Menschen mit schweren dauerhaften körperlichen Beeinträchtigungen nach Suizidversuchen. Das habe ich nie mehr vergessen
Davor wusste ich gar nicht, dass das passieren kann.
Ich dachte man bringt sich um oder überlebt. Entweder oder. Doch zwischen Leben und Tod gibt es noch die wenig thematisierte Ebene der "missglückten" Suizidversuche.
Dann muss man es eben so machen, dass es glückt,....ist ja nicht so schwer.
 
Dann muss man es eben so machen, dass es glückt,....ist ja nicht so schwer.
Ja dann muss wissen wie!
Ein menschlicher Körper ist robuster als manch einer denken vermag.
Sich mit einem Messer umzubringen ist nicht gerade einfach. Verkrüppelt zu werden ist wesentlich einfacher zu erreichen.
Auch sich Erhängen ist nicht so einfach, es dauert mitunter zu lange bis man endlich qualvoll erstickt ist und bedauerlicherweise vorher gefunden wird.
Im Detail sind einige Selbstmordversuche ziemlich ekelig.
Ich möchte hier auch keine Anleitung zum perfekten Selbstmord geben.
 
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