Suizid

Hi,

Mitglied #199846 schrieb:
Wieviele Lokführer sind nach so einen Suizid den sie miterleben mußten, nicht wieder fähig gewesen ihren Dienst aufzunehmen?
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dann sollen diese Weicheier eben Bäcker oder Frisörchen werden .... wird sich schon keiner mit einem weichen Brötchen erschlagen wollen oder mit Haarspray vergiften ...

LG Tom
 
Mitglied #600099 schrieb:
Es geht nicht darum was man in diversen Foren liest, außer du schreibst es auch dort. Mein Tipp war eher dahingehend, dass DU hier Informationen verteilst und man eventuell Rückschlüsse auf dich bzw deinen Sohn ziehen kann und somit Sachen die man nicht an die Öffentlichkeit tragen darf, sanktioniert werden können.
Ich selbst könnte genug zu dem Thema schreiben, halte mich aber aufgrund eben dieser Sachlage und Pietätsgründen zurück.
Keine Ahnung, ob du schon man Abschiedsbriefe von solchen Menschen gelesen hast. Das ist oftmals heftig.
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Nein, da mach dir mal keine Sorgen.
Ist alles nichts verbotenes oder gar geheimes dabei.
 
Ich hatte selber sehr lange sehr schwere Depressionen, Blackouts und Suizidversuche…
In Gesprächen mit Ärzten und Therapeuten wird immer erwähnt, dass es eine Krankheit ist. Botenstoffe im Gehirn werden nicht Produziert oder deren Rezeptoren funktionieren nicht….und das lässt tief Blicken, wie es sich anfühlt.
Wenn deine Sehnerven nicht funktionieren kann man nicht sehen und wenn dir Botenstoffe fehlen kann man so manches nicht fühlen oder machen.
An Suizid ist nichts selbstsüchtiges…in dem Moment ist es so normal für die betroffene Person wie sich was zu trinken holen oder Nase putzen (und das in allen möglichen Abstuffungen in Intensität)
Ich habe auf der geschlossenen Station eine Tagebuch geführt und empfand meinen Aufenthalt als völlig unnötig….DAS zu lesen wenn es mir „wirklich“ gut geht schockiert bis auf die Knochen. Man will es gar nicht glauben hat aber die „Beweise“ selbst vor sich.
Ich dachte immer, dass ich Depression verstehen könnte. Erst wenn du eine hattest weist du, dass du keine Ahnung hattest und selbst dann hast du nur Erfahrung mit deiner ganz persönlichen Ausprägung.

Sich Hilfe holen zu können ist eine Meisterleistung!
Ich wünsche allen, die damit kämpfen, viel Erfolg.
 
Mitglied #600099 schrieb:
Bei uns zb gibt's keine Auskunft an die Medien, im Normalfall, darüber. Dementsprechend hat sich auch das Personal darüber nicht öffentlich zu äußern.
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Das finde ich auch gar nicht soooo schlecht.
Hierzulande passiert so etwas nicht unbemerkt, dafür sorgt allein die DB schon.
Meistens sind die Unglücke unter den Fuzzis schneller über die WhatsApp Gruppen verteilt als Einsatzkräfte vor Ort sind!
Ich weiß gar nicht in wie weit das bei meinem Jungen und seinem Job so gehandhabt wird. Das muß ich mal nachfragen! Interessiert mich dann ja doch!
Bist du bei der ÖBB? :unsure:
 
Mitglied #199846 schrieb:
Das finde ich auch gar nicht soooo schlecht.
Hierzulande passiert so etwas nicht unbemerkt, dafür sorgt allein die DB schon.
Meistens sind die Unglücke unter den Fuzzis schneller über die WhatsApp Gruppen verteilt als Einsatzkräfte vor Ort sind!
Ich weiß gar nicht in wie weit das bei meinem Jungen und seinem Job so gehandhabt wird. Das muß ich mal nachfragen! Interessiert mich dann ja doch!
Bist du bei der ÖBB? :unsure:
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Es geht nur darum was man den Medien zuspielt, nicht um interne Foren. Für die Medieninformationen sind die jeweiligen Abteilungen zuständig. Hier würd ich mich da eher zurückhalten.
 
Mitglied #585390 schrieb:
Ich hatte selber sehr lange sehr schwere Depressionen, Blackouts und Suizidversuche…
In Gesprächen mit Ärzten und Therapeuten wird immer erwähnt, dass es eine Krankheit ist. Botenstoffe im Gehirn werden nicht Produziert oder deren Rezeptoren funktionieren nicht….und das lässt tief Blicken, wie es sich anfühlt.
Wenn deine Sehnerven nicht funktionieren kann man nicht sehen und wenn dir Botenstoffe fehlen kann man so manches nicht fühlen oder machen.
An Suizid ist nichts selbstsüchtiges…in dem Moment ist es so normal für die betroffene Person wie sich was zu trinken holen oder Nase putzen (und das in allen möglichen Abstuffungen in Intensität)
Ich habe auf der geschlossenen Station eine Tagebuch geführt und empfand meinen Aufenthalt als völlig unnötig….DAS zu lesen wenn es mir „wirklich“ gut geht schockiert bis auf die Knochen. Man will es gar nicht glauben hat aber die „Beweise“ selbst vor sich.
Ich dachte immer, dass ich Depression verstehen könnte. Erst wenn du eine hattest weist du, dass du keine Ahnung hattest und selbst dann hast du nur Erfahrung mit deiner ganz persönlichen Ausprägung.

Sich Hilfe holen zu können ist eine Meisterleistung!
Ich wünsche allen, die damit kämpfen, viel Erfolg.
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Man lebt in einer Welt ohne Farben. Man sieht alles nur in "grautönen".
Das kommt mir alles sehr bekannt vor! :confused:
 

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