wenn man eine beziehung verändert, und das ist nun mal so wenn man weitere personen in das intimleben integrieren möchte, ist das wichtigste einmal die ausgangssituation zu kennen. also wo die beiden partner stehen, welche wünsche und bedürfnisse sie haben, welche vorstellungen vom weiteren, wo ihre freiräume und grenzen sind. und die sind ernst zu nehmen. von beiden. inklusive verantwortungsvollem umgang mit dem "vielleicht". das heißt eben: "ich bin nicht sicher". und davon sollte man im wunschdenken gerade auf der seite, die mehr will schon einmal gut ein drittel an "was könnte alles sein" abziehen und sich eher positiv überraschen lassen als dann umgekehrt bitter enttäuscht zu sein.
aber das wichtigste in dem allen ist einmal: über die eigenen bedürfnisse zu reden. aber nicht nur zu reden, sondern auch genau zuzuhören. und einzukalkulieren, dass männer und frauen gerade bei heiklen themen oft unterschiedlich kommunizieren (kleiner tipp, mädels: nein, männer verstehns gerade beim erotischen nicht durch die blume eh auch. und, ja männer, ihr dürft den damen schon auch sagen, dass ihr sie eigentlich unglaublich liebt - auch wenn sie das eh wissen müssten). und auf beiden seiten die brechstange schon mal in die schublade legen: nein, wenn ihr verweigert, dann bedeutet das nicht dass das gegessen ist und niemals auf der anderen seite etwas passiert. und nein, es heißt nicht dass es umgekehrt auf der anderen seite dann einfach okay ist wenn ihr lang genug bohrt oder dann drüberfahrt. beides ist nicht so.
deswegen ist die antwort zu swingerclub, partnertausch, ffm, mmf, wurscht was: ja oder nein, schädlich oder nützlich? aufgrund des da oben ein klares, eindeutiges JEIN!