K
Gast
(Gelöschter Account)
Das ist auch ganz normal den zwischen 20 und 35 ist man zumeist mit der Familienplanung und mit dem beruflichen erfolg ausgelastet.
Vollkommen richtig. Das ist in unseren Breiten der normale Ansatz für den Einstieg. Aber: Es finden sich doch auch mehr jüngere mittlerweile, siehe die residenten Damen dieses Threads.
Wir sind zwar meilenweit davon entfernt, Zustände wie in Holland zu bekommen (wo man die Abende teilen muss in < und >35), aber genau das ist das Problem für die jüngeren: sie finden kaum jemand in Ihrer Altersgruppe. Den Frust verstehe ich durchaus. Wenn man einen Abend nur mit über 55jährigen erwischt, ist das für die 35er Gruppe genauso fad.
Die Mischung macht es.
Immer hat es vereinzelt auch jüngere gegeben, aber die waren keine Swinger und hatten zumeist auch erhebliche Probleme damit und meist hat man in jüngeren Jahren auch noch Beziehungsprobleme, und Probleme mit der eigenen Sexualität und da ist ein Clubbesuch meist nicht hilfreich, sondern verstärkt auch noch die Probleme.
wieder: Ich gebe Dir recht. Es war fuer uns auch alles andere als einfach, besonders im Vorfeld.
Hat aber auch damit zu tun, dass man ab einem gewissen Alter so viele Klischees und vorgefasste Meinungen im Kopf hat, die man erst ausradieren muss. Wenn es jüngere Einsteiger gibt, haben die möglicherweise einen direkteren Zugang zur Materie.
Eine Senkung des Einstiegsalters ist aus meiner Sicht nur gut für die ganze Szene.
seh ich nicht spezifisch altersbedingt, sondern eher ein typisches Newbie-Problem. Je länger man dabei ist, desto offener wird man, und der Machbarkeits-Katalog ist daher bei den meisten im Fluss.Und unsere Erfahrungen mit jüngeren bestätigen dies, egal ob mit solo Leuten oder mit paaren unter 30, es ist einfach unangenehm wenn es dann bei einer Aktion zu Diskusionen kommt weil sich ein paar zuvor nicht abgesprochen hat was man darf und was nicht.
Beides kann man aber nur erreichen, wenn man das Einstiegsalter senkt.Daher ist es aus unserer sicht gar nicht so wichtig den jüngeren nachwuchs zu Fördern, sondern die Altersgruppe über 30.
Man sollte auch aus wirtschaftlicher Sicht sprich im Sinne des Clubs aktiv den Klischees entgegenarbeiten, die so typisch sind für die Menschen draussen. Es gibt Unmengen von Interessierten, die es aber nie in die Szene verschlägt, weil sie so viele Grausbirnen im Kopf haben. Das vorherschende Bild in den Köpfen dürfte ja sein, dass es sich um eine Ansammlung von Unterschichtstypen handelt, so eine Art Höhlenmenschen die unsafer Gruppensex zelibrieren.
(Die Wahrheit kann gar nicht weiter davon entfernt sein, wie wir wissen.)
Ein Synergieeffekt sei auch noch erwähnt: Während wir Oldtimer eher Probleme haben werden, Menschen aus unserem Umfeld zu aquirieren, tun sich Twens sicher leichter, ihre Freunde mitzunehmen. Wenn mich befreundete Paare fragen, wie wir mit unserer langen Beziehung umgehen und ob wir nicht Angst haben dass jetzt mal eine Affaire oder sonstwas dazwischenkommt, dann kann ich Ihnen leider nicht verraten, warum sich solche Sorgen für uns gar nicht mehr stellen. Vor 15 Jahren hätte ich sie mitgenommen...