TABUTHEMA: Vätergleichstellung-Kindesobsorge-Familienrecht !!!!

Ich bin eine ganz klare Verfechterin der häuslichen Kinderbetreuung in den ersten drei Lebensjahren (möglich ist es halt so gut wie nie), darum geht's hier aber gar nicht in erster Linie.

100 % Übereinstimmung!!

also mit zwangsverpflichteten Männern wären glaube ich weder die Kinder noch die Frauen einverstanden .....
mit Zwang kann man aus einem Mann keinen guten Vater machen , noch die Mütter beruhigt zur beruftätigen Frau vergattern ....

Auch hier 100 % Übereinstimmung. Schnapsideen, wie beispielsweise eine Zwangskarenz für Männer, die bringen überhaupt nichts. Höchstens eine noch niedrigere Geburtenrate. Und es gibt (gar nicht so wenige) Frauen, die sehr gerne nach der Geburt zuhause bleiben. Und diejenigen, die sich das im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Mann teilen wollen, denen steht diese Möglichkeit offen.

Aber das eigentlich Thema des Threads ist ja ein anderes. Vätergleichstellung-Kindesobsorge-Familienrecht !!!! Und das wird erst dann zum Problem, wenn ein Elternpaar im Bösen auseinander geht. Dass da der Mann am kürzeren Ast sitzt und auf das Wohlwollen der Ex angewiesen ist, das steht (in 99 % der Fälle) außer Diskussion. Kluge Frauen vermeiden es aber, diese Waffe dazu einzusetzen, um dem Ex - Partner etwas (z. B. den Seitensprung) heimzuzahlen oder Vorteile zu erpressen. Denn draufzahlen tut dabei das Kind.
 
Aber das eigentlich Thema des Threads ist ja ein anderes. Vätergleichstellung-Kindesobsorge-Familienrecht !!!! Und das wird erst dann zum Problem, wenn ein Elternpaar im Bösen auseinander geht. Dass da der Mann am kürzeren Ast sitzt und auf das Wohlwollen der Ex angewiesen ist, das steht (in 99 % der Fälle) außer Diskussion. Kluge Frauen vermeiden es aber, diese Waffe dazu einzusetzen, um dem Ex - Partner etwas (z. B. den Seitensprung) heimzuzahlen oder Vorteile zu erpressen. Denn draufzahlen tut dabei das Kind.

100%ig :daumen:
 
... Schnapsideen, wie beispielsweise eine Zwangskarenz für Männer, die bringen überhaupt nichts. Höchstens eine noch niedrigere Geburtenrate. Und es gibt (gar nicht so wenige) Frauen, die sehr gerne nach der Geburt zuhause bleiben. Und diejenigen, die sich das im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Mann teilen wollen, denen steht diese Möglichkeit offen. .....

Man möge mir verzeihen, wenn ich jetzt ein bißl weiter aushole, aber mich verleiten oft die (scheinbar) kleinsten Fragen zum Philosophieren :haha: ... also:

Natürlich geht mit Zwag gar nix. Allerdings muß man eines anmerken: wäre die Väterkarenz tatsächlich verpflichtend, würde das auf die Firmen Druck ausüben, dass sie eine etwaige Väterkarenz nicht immer automatisch dem männlichen Arbeitnehmer zu spüren geben (durch Entlassung z.B.). Gäbe es nur große Firmen im Lande, über 300 Angestellte, würde das auch letztlich reibungslos gehen. Die Firmen würden natürlich sudern, aber die tun das immer. Komplexer wird das natürlich bei den kleinen Firmen...

Letztlich ist es gut, wenn der Vater beim Kind ist. Ich wiederhole, ich würde es jedem Vater dringend nahelegen. Ich war bei meinem Kind, eine längere Zeit. Das kam aber nicht durch Karenz, eine solche wäre nicht möglich gewesen (die Umstände erzähle ich nicht, das ist mir zu privat). Ich war dann aber aufgrund eines schwerwiegenden Krankheitsfalles eine längere Zeit für das Kind verantwortlich. Ich möchte diese Zeit nicht missen. Alldings hat sie auch meine Tätigkeit in der Firma, in der ich war beendet. :haha:

Hab ich schon erwähnt, dass die Realität die Vorstellungskraft aller Ideologen übersteigt? :haha: .... Ahhhhhjaaa, ich hab vergessen: die Vorstellungskraft aller Ideologinnen und Ideologen! :mrgreen: :mrgreen:


Ein Zwang zur Väterkarenz würde in der Realität natürlich auch eine ganz schöne Reihe von Menschen (unabhängig vom Geschlecht nämlich) in eine prekäre Lage bringen. Was Ideologenklugscheißende naturgemäß kaum kümmern wird.... :haha:




Noch ein Wort zum Zwang: mich amüsiert die Linke schon manchmal: seit ich auf dieser Welt bin, also seit dieser "Revolution" :haha: zu Ende der 60er revoltiert die Linke gegen alles, was nach Zwang riecht. Ausländer sollen Deutsch lernen müssen: nein, nicht mit Zwang. Schüler sollen Noten bekommen? Um Gottes Willen: Zwang!!! :shock: Aber, irgendwann, nachdem die Linke dann den Gang durch die Institutionen langsam doch schafft - da kommt die Zeit, wo man auf einmal in die Situation kommt, selbst regieren zu können. Selbst verantwortlich zu sein. Selbst auch politisch zu gestalten. Und da wird aufeinmal der gute alte Zwang wieder ausgepackt. :haha:


Früher, in der erzkatholischen Zeit: Freitagsfastag.
Heute, im grünen Universum: Veggie-Day. :haha: :haha.

Früher: Huren wurden bestraft
Heute: Freier werden bestraft

Drittes Reich: "Österreich" sagen verboten
Heute: du verwendest kein Binnen-I ????? :shock:


Ich wage eine Prophezeiung: wir werden noch erleben, wenn für jedes alte Verbot - ein adequates neues (gegendertes, umweltfreundliches, grüneres, linkeres) erfunden wurde. In der neuen Welt wird nicht mehr nach dem katholischen Evangelium gebetet werden müssen - sondern nach dem LINKSLIBERALEN.

:haha: :haha: :haha: :haha:



.... wer traut sich dagegenwetten? :hmm: :haha:
 
Noch ein Wort zum Zwang: mich amüsiert die Linke schon manchmal: seit ich auf dieser Welt bin, also seit dieser "Revolution" :haha: zu Ende der 60er revoltiert die Linke gegen alles, was nach Zwang riecht. Ausländer sollen Deutsch lernen müssen: nein, nicht mit Zwang. Schüler sollen Noten bekommen? Um Gottes Willen: Zwang!!! :shock: Aber, irgendwann, nachdem die Linke dann den Gang durch die Institutionen langsam doch schafft - da kommt die Zeit, wo man auf einmal in die Situation kommt, selbst regieren zu können. Selbst verantwortlich zu sein. Selbst auch politisch zu gestalten. Und da wird aufeinmal der gute alte Zwang wieder ausgepackt. :haha:


Früher, in der erzkatholischen Zeit: Freitagsfastag.
Heute, im grünen Universum: Veggie-Day. :haha: :haha.

Früher: Huren wurden bestraft
Heute: Freier werden bestraft

Drittes Reich: "Österreich" sagen verboten
Heute: du verwendest kein Binnen-I ????? :shock:


Ich wage eine Prophezeiung: wir werden noch erleben, wenn für jedes alte Verbot - ein adequates neues (gegendertes, umweltfreundliches, grüneres, linkeres) erfunden wurde. In der neuen Welt wird nicht mehr nach dem katholischen Evangelium gebetet werden müssen - sondern nach dem LINKSLIBERALEN.

:haha: :haha: :haha: :haha:



.... wer traut sich dagegenwetten? :hmm: :haha:

damit trifft du den nagel auf den kopf. habe selber oft den gedanken. diejenigen die sich gern für toleranz, gleichheit und freiheit aussprechen sind in wirklichkeit die engstirnigsten intolerantesten typ_Innen, denen es nur darum geht anderen ihre meinung aufzudrücken.....
(und damit mein ich jetzt die feministisch-islamisch-homophile-linkslinke-rotgrüne-einheitsfront der gutmensch_Innen).
 
wäre die Väterkarenz tatsächlich verpflichtend, würde das auf die Firmen Druck ausüben, dass sie eine etwaige Väterkarenz nicht immer automatisch dem männlichen Arbeitnehmer zu spüren geben (durch Entlassung z.B.)

bei Frauen sehr oft auch : durch GAR KEINE Aufnahme in einen Betrieb!

Komplexer wird das natürlich bei den kleinen Firmen...
natürlich , weil jeder Ausfall nicht einfach kompensiert werden kann ....
aber selbst in großen Firmen werden Ausfälle z.B., durch Krankheit sehr oft auch gleich sanktioniert ....
Menschen haben einfach zu funktionieren , möglichst reibungslos , und Menschen ( sowohl männlich als auch weiblcih ) , die kleine kinder haben , sind immer ein Risikofaktor für Arbeitsausfall ..... Keine Ahnung , ob das was mit Linksliberal, neo-liberal , feministisch, islamisch , gutmensch .....oder sonst was zu tun hat ....
 
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Ich wage eine Prophezeiung: wir werden noch erleben, wenn für jedes alte Verbot - ein adequates neues (gegendertes, umweltfreundliches, grüneres, linkeres) erfunden wurde. In der neuen Welt wird nicht mehr nach dem katholischen Evangelium gebetet werden müssen - sondern nach dem LINKSLIBERALEN.

und NEIN :
es gibt einen völlig IDEOLOGIEFREIEN Zugang zu Kinderbetreuung :
nämlich den PRAKTISCHEN , den ganz realen , in dem keine Zeit ist zum Philosophieren ....

Wennst 30 Jahre mit kinderbetreuung zugebracht hast , udn 5 Kinder nicht nur gezeugt und geboren , sondern auch betreut und großgezogen oder zumindest fürs letzte " aus dem GRÖBSTEN RAUSGEWURSCHTELT " hast , und daneben beide berufstätig sind in einem Job mit viel VEranwortung und der Notwenigkeit " reibungslos " zu funktionieren ,
und ja , wennst keine Mutter , KEINE schwiegermutter , Tante , Schwester , Schwägerin oder sonstige " hilfreiche Feen " hast ,
dann hast auch keine Zeit zum Ideologisieren , sondern dann gehts ums ganz basale ANPACKEN , von BEIDEN , wennst nicht untergehen willst , udn auch dritte , oder vierte und fünfte mit runterreißen willst ...
und ja , dann nützts , weder der Frau noch dem Mann sich arm vorzukommen , sondern dann nutzts nur mehr in die Hände zu spucken ....
und ja , auch wenn ich dabei sehr oft abfällig verurteilt wurde :
ich bereue es nicht , all das auf mich genommen zu haben , denn Kinderbetreuung ist irgendwann auch etwas , was tief sinngebend ist , auch wenn der ganz " Normale Alltagswahnsinn " manchesmal fast nciht zu schaffen ist ( und das gilt für Frauen wie Männer ), und ganz ohne links , rechts , grün , rot , schwarz , braun , lila oder orange
 
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und ja , auch wenn ich dabei sehr oft abfällig verurteilt wurde :
ich bereue es nicht , all das auf mich genommen zu haben , denn Kinderbetreuung ist irgendwann auch etwas , was tief sinngebend ist

Von mir wirst du dazu keinen negativen Kommentar hören.
 
:hmm: Also in der Hinsicht war uns der Sozialismus der DDR/UDSSR echt voraus...
Ich red jetzt nicht von politischen Anschauungen oder Planwirtschaft, sondern von wirklicher Gleichstellung beider Geschlechter im Beruf und flächendeckender Ganztagsbetreuung der Kinder! Da mußte keine Frauenquotenregelung eingeführt werden, die Gehälter waren für alle in dem jeweiligen Beruf gleich, und bei uns "atypische Berufe" wurde von Männern und Frauen gleichermaßen ausgeübt. Ob im Alltag, in der Forschung, beim Militär...
Ich habe beruflich u.a. recht viel mit Russen zu tun, und eine unserer Geschäftspartnerinnen z.b. war in der Sowjet-Zeit Raketenwissenschaftlerin, eine andere Bankdirektorin. Und viele Russen (vor allem die Frauen) beklagen den Zusammenbruch, da diese Benefits zusehends dem "westlichen System" mit Kapitalismus, Wettbewerb und Privatisierung weichen, und das alte emanzipierte System immer mehr dem unsrigen System mit all seinen Problemen angeglichen wird...
Genau die selben Probleme mit Kinderkriegen, Kinderbetreuung, der damit verbundenen Bevorzugung der Männer in der Arbeitswelt, Einkommensscheren, usw. tragen ihren Teil dazu bei, daß sich immer mehr Leute die alte Sowjetunion zurückwünschen, wo zwar einiges im Argen lag (insbesonders in Punkto Stasi und im politischen Bereich) aber der Einzelne doch recht große Freiheiten und Möglichkeiten hatte, auch wenn es von der westlichen Welt gerne anders gesehen wird...

Versteht mich jetzt nicht falsch, ich möchte hier jetzt sicher keine Lanze für den Kommunismus brechen, doch in Punkto Emanzipation, Kinderbetreuung und Chancengleichheit im Ausbildungssystem war der Sozialismus mMn besser unterwegs, als wir heutzutage...
 
eine andere Bankdirektorin.
Und du meinst, bei uns gäbe es das nicht?

Chancengleichheit im Ausbildungssystem
Gibt es bei uns genau so.

Die vielbejubelte Gleichstellung der Frau im Kommunismus hatte doch ganz andere Gründe. Mit der Gerechtigkeit hatte sie wenig zu tun. Zum Sieg des Sozialismus mussten auch die Frauen an die Arbeitsfront. Und wenn hier von der gläsernen Decke die Rede ist: Wo in den kommunistischen Regimes waren die Frauen ganz oben(die Quote)? Beispiel: Wie ist es Jiang Qing - der Witwe Mao Tse tungs - ergangen, als sie nach der Macht greifen wollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find nicht, dass die Kinderbetreuung besser war - Entscheidungsfreiheit gabs da nämlich keine.
 
:hmm: Also in der Hinsicht war uns der Sozialismus der DDR/UDSSR echt voraus...
Ich red jetzt nicht von politischen Anschauungen oder Planwirtschaft, sondern von wirklicher Gleichstellung beider Geschlechter im Beruf und flächendeckender Ganztagsbetreuung der Kinder!

ich will dich nicht enttäuschen aber die gleichstellung schaute so aus:

frau und mann gingen arbeiten - kinder wurden beim staat abgegeben - umso praktischer konnte man sie gleich mit der kommunistischen ideologie von klein auf konditionieren.

wenn die frau dann nach hause kam, wer hat wohl dann die ganze hausarbeit gemacht? genau. genossin mama.
wenn sie glück hatte, liess sich genosse papa nicht die ganze zeit vollsaufen oder hat seine familie verprügelt.....

kurz gesagt dein sozialistisches familienidyll gabs nur in der propaganda.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
frau und mann gingen arbeiten - kinder wurden beim staat abgegeben - umso praktischer konnte man sie gleich mit der kommunistischen ideologie von klein an konditionieren.
das war der Gegenpol zur christlichen Erziehung, und hat Jahrzehnte den Sozialismus als Ersatzreligion manifestiert. Wahrscheinlich wird eh wieder das jahrtausendalte System zurückkehren.
 
:hmm: Also in der Hinsicht war uns der Sozialismus der DDR/UDSSR echt voraus...
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Versteht mich jetzt nicht falsch, ich möchte hier jetzt sicher keine Lanze für den Kommunismus brechen, doch in Punkto Emanzipation, Kinderbetreuung und Chancengleichheit im Ausbildungssystem war der Sozialismus mMn besser unterwegs, als wir heutzutage...

....Die vielbejubelte Gleichstellung der Frau im Kommunismus hatte doch ganz andere Gründe. Mit der Gerechtigkeit hatte sie wenig zu tun. Zum Sieg des Sozialismus mussten auch die Frauen an die Arbeitsfront.

Ich find nicht, dass die Kinderbetreuung besser war - Entscheidungsfreiheit gabs da nämlich keine.


Ich halte das für ein Thema, das man ausgesprochen differenziert, sehr, sehr vorsichtig und ohne Sentimentalitäten, und unagebrachte Sympathiekundgebungen abarbeiten sollte. Wobei ich eh meine, dass sich die Vorredner bzw. die Vorrednerin recht geschickt ausgedrückt haben.

Meine Meinung dazu: mir ist sehr, sehr oft ein dümmliches Loblied über die angblich so tolle Gleichstellung der Frau im Kommunismus ins Ohr geblasen worden. Ich habe Vorfahren in mehreren ehemals kommunistischen, osteuropäischen Ländern, und ich hatte dadurch nahe Verwandte, die unter der Drangsalierung der kommunistischen Regimes konkret leiden mußten. Ich bin gegen falsche Idealisierungen HEFTIGST IMMUN. Andererseits existierten wirklich Dinge, die wir hier in Österreich bis jetzt noch nicht zuwege gebracht haben.

Wie GoodGirl richtig erwähnt, bestand kaum Entscheidungsfreiheit bei der Kinderbetreuung. ES WAR EINE DIKTATUR, und deren Stärken lagen nun wirklich nicht bei irgendeiner Form der Selbstbestimmung. Jedoch: realpolitisch haben erzwungene Regelungen bei der Kinderbetreuung vermutlich vielen Frauen einen Weg im Rahmen eines neuen Rollenbildes ermöglicht.

Der besonders starke Einsatz auch von Frauen in Industrie und Produktion wird von einigen Historikern und Sozialwissenschaftler auch als Form der AUSBEUTUNG weiblicher Arbeitskraft interpretiert. Das war vermutlich auch real der Hintergrund, und nicht, weil die Entscheidungsträger in ihrem Kopf schon weiter waren, als die Menschen im Westen z.B.

Sehr, sehr typisch war z.B. die Geschichte der ersten Frau im All - Vera Tereschkowa. Zu Beginn der Raumfahrt hatten beide Raumfahrtnationen das Problem der richtigen Atemluft nicht im Griff. Ein mit Stickstoff versetztes Atemgemisch verursacht nämlich nach kaum einer halben Stunde die Raumkrankheit - schwerste Übelkeit, Erbrechen, heftigste Schwindelgefühle, und Unfähigkeit zu weiteren sicheren Aktionen. Reiner Sauerstoff führt jedoch zu extremer Brandgefahr (welche zum Beispiel die Feuerkatastrophe des Apollo-1-Raumschiffs und den Tod der Astronauten Grissom, White und Chaffee bewirkte). Als Tereschkowa die Erde umkreiste, flog sie mit normaler Luft - also mit Stickstoff. Dementsprechend brach schon nach relativ kurzer Zeit der geregelte, kontrollierte Kontakt zu ihr ab, und die Bodenstation konnte ihr für die Dauer des restlichen Fluges beim Wimmern und Kotzen zuhören. Darauf entschieden die Zuständigen, bis auf Weiteres keine Frauen mehr ins All zu schicken.

Vor der Weltöffentlichkeit lobte man sich als fortschrittlich. Der Kommunismus hatte bewiesen, das modernere Menschenbild zu haben. Der Mohr (also genauer gesagt, die Mohrin) hatte ihre Schuldigkeit getan und durfte gehen. Ganz realistisch betrachtet, war es Tereschkowa vermutlich ganz genauso ergangen, wie den männlichen Kosmonauten auch - :haha: - die durften aber natürlich weiterfliegen. :haha: :mrgreen:


Und in ziemlich der selben Art haben alle Frauen dem Kommunismus gedient. :daumen:


Aber, und das darf man natürlich trotzdem nicht vegessen: die kommunistischen Länder schafften es, durch ein geregeltes System der Kinderbetreuung den Frauen eine regelmäßige Berufstätigkeit zu ermöglichen. Vermutlich tatsächlich in erster Linie um die Wirtschaftsleistung zu steigern, denn gläserne Decke gabs dort natürlich auch. Aber, wir in Österreich haben es DANK DER DEBILEN, WELTANSCHAULICH MOTIVIERTEN VERHINDERUNGSPOLITIK DER ÖVP bis heute noch nicht zu einer frauenfreundlichen Kinderbetreuung geschafft. DAS MUSS MAN TRAURIGERWEISE ENTSPRECHEND DER FAKTENLAGE ZUGEBEN.

:daumen:
 
Aber, wir in Österreich haben es DANK DER DEBILEN, WELTANSCHAULICH MOTIVIERTEN VERHINDERUNGSPOLITIK DER ÖVP bis heute noch nicht zu einer frauenfreundlichen Kinderbetreuung geschafft. DAS MUSS MAN TRAURIGERWEISE ENTSPRECHEND DER FAKTENLAGE ZUGEBEN.
:daumen:
so.....und jetzt sind wir wieder halbwegs beim eigentlichen Thema dieses Threads angelangt ;)
 
so.....und jetzt sind wir wieder halbwegs beim eigentlichen Thema dieses Threads angelangt ;)

Nein, wir sind ziemlich im Zentrum des Themas angelangt, denn: wie man geteilte Obsorge (oder letztlich irgend eine andere) auch verwirklichen kann, das hängt GANZ ZENTRAL auch von den Möglichkeiten der Kinderbetreuung ab.

:daumen:

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Aber, und das darf man natürlich trotzdem nicht vegessen: die kommunistischen Länder schafften es, durch ein geregeltes System der Kinderbetreuung den Frauen eine regelmäßige Berufstätigkeit zu ermöglichen. Vermutlich tatsächlich in erster Linie um die Wirtschaftsleistung zu steigern, denn gläserne Decke gabs dort natürlich auch. Aber, wir in Österreich haben es DANK DER DEBILEN, WELTANSCHAULICH MOTIVIERTEN VERHINDERUNGSPOLITIK DER ÖVP bis heute noch nicht zu einer frauenfreundlichen Kinderbetreuung geschafft. DAS MUSS MAN TRAURIGERWEISE ENTSPRECHEND DER FAKTENLAGE ZUGEBEN.

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Der Grundgedanke des kommunismus ist ja kein schlechter, aber leben kann man ihn leider nicht ....
 
Nein, wir sind ziemlich im Zentrum des Themas angelangt, denn: wie man geteilte Obsorge (oder letztlich irgend eine andere) auch verwirklichen kann, das hängt GANZ ZENTRAL auch von den Möglichkeiten der Kinderbetreuung ab.

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Da hast du Recht ......

Und hat sich auch einiges getan bezug auf Vaterrechte ... aber es gibt auch einige Väter die sich einfach nicht die Mühe machen sich zu Informieren ... aber es gibt sicher noch genug zu tun, damit es besser wird.

Aber es gibt auch Fälle wo der Vater alle Rechte und die Frau das Nachsehen hatte, sehr selten aber doch .....
 
:daumen:

Der Grundgedanke des kommunismus ist ja kein schlechter, aber leben kann man ihn leider nicht ....

Ohne jetzt zu lange offtopic zu werden fühle ich mich aber dazu verpflichtet hier kurz und begrenzt zu widersprechen.

Der Grundgedanke des Kommunismus (nämlich die staatliche Umverteilung der Produktionsgüter, und die tiefgreifende staatliche Steuerung der meisten menschlichen Lebensbereiche) ...

BAUT STILLSCHWEIGEND UND UNAUSGESPROCHEN DARAUF AUF, AUF DIE MENSCHEN JEDEN GEWÜNSCHTEN ZWANG AUSÜBEN ZU KÖNNEN, DER NOTWENDIG IST.


Das hören viele Linke nicht gern, das weiß ich. :daumen:
 
Ohne jetzt zu lange offtopic zu werden fühle ich mich aber dazu verpflichtet hier kurz und begrenzt zu widersprechen.

Der Grundgedanke des Kommunismus (nämlich die staatliche Umverteilung der Produktionsgüter, und die tiefgreifende staatliche Steuerung der meisten menschlichen Lebensbereiche) ...

BAUT STILLSCHWEIGEND UND UNAUSGESPROCHEN DARAUF AUF, AUF DIE MENSCHEN JEDEN GEWÜNSCHTEN ZWANG AUSÜBEN ZU KÖNNEN, DER NOTWENDIG IST.


Das hören viele Linke nicht gern, das weiß ich. :daumen:

Bei mir wird es a bissl länger ... und ich weiß gehört eigentlich nicht hierhin ...

Gesellschaft: Allen Menschen sollen gemeinsam die Produktionsmittel gehören, die für den Lebensunterhalt notwendig sind. Das sind zum Beispiel Geräte und Maschinen, das Land, auf dem angepflanzt wird, die Tiere, von denen die Menschen leben, die Häuser, in denen sie wohnen. Nach dieser Vorstellung, die es schon im Altertum gab, sollen alle Dinge, die gemeinsam hergestellt werden, auch gerecht verteilt werden.

Und wenn die Politik mit mischt ist es zum scheitern verurteilt ...

so genug davon ....

Und .... bin eh ka linke ;) owa a ka rechte ;)
 
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