TABUTHEMA: Vätergleichstellung-Kindesobsorge-Familienrecht !!!!

Aber, und das darf man natürlich trotzdem nicht vegessen: die kommunistischen Länder schafften es, durch ein geregeltes System der Kinderbetreuung den Frauen eine regelmäßige Berufstätigkeit zu ermöglichen. Vermutlich tatsächlich in erster Linie um die Wirtschaftsleistung zu steigern, denn gläserne Decke gabs dort natürlich auch. Aber, wir in Österreich haben es DANK DER DEBILEN, WELTANSCHAULICH MOTIVIERTEN VERHINDERUNGSPOLITIK DER ÖVP bis heute noch nicht zu einer frauenfreundlichen Kinderbetreuung geschafft. DAS MUSS MAN TRAURIGERWEISE ENTSPRECHEND DER FAKTENLAGE ZUGEBEN.
Und das ist auch die Kernaussage, welche ich mit meinem Post treffen wollte...
Drum hab ich auch geschrieben, daß ich den Kommunismus nicht gutheissen möchte, aber eben die flächendeckende Kinderbetreuung nicht schlecht war.
Was da noch alles an Ideologie dahinter stand, und sonst noch alles an Repressalien geschah, steht hier eigentlich nicht zur Debatte.

Wenn also nun z.B. Rubberinchen vorschlägt, daß die Obsorge der Kinder damit gekoppelt werden soll, daß man:down: min. 6 Monate beim Kind daheim geblieben ist, dann ist das mMn der falsche Weg, da dies in vielen Fällen wirtschaftlich nicht vertretbar ist... Somit hätte man quasi die Wahl zwischen Pest und Cholera, da man entweder keinen Anspruch auf die Kinder im etwaigen Trennungsfall hätte, oder bereits davor Privatkonkurs anmelden kann, weil es sich mit ihrem geringeren Gehalt plus Karenzgeld einfach nicht ausgeht...

Wünschenswerter wäre jedoch, daß die Behörden im Trennungsfall die Lebensumstände beider Elternteile genauer betrachten, und anhand dieser Faktoren wie Arbeitszeiten, Umfeld, Wohnsituation,... den Verbleib der Kinder bestimmen. Denn momentan ist es die gelebte Praxis, daß die Kinder bei der Mutter bleiben (egal ob sie z.B. um 6h zu arbeiten anfängt, wo noch kein Kindergarten/Schule offen hat, oder zu ihrer Mutter in einen anderen Stadtteil zieht) und der Mann schlichtweg das Nachsehen hat.

BTW, weil wir es schon weiter vorne irgendwo angesprochen haben, hat jemand Infos aus erster Hand, ob dieses Besuchsrecht von ein paar Stunden alle 14 Tage irgendwo gesetzlich verankert sind, oder von den Familienrichtern quasi "standardmäßig" festgelegt wird?
 
ob dieses Besuchsrecht von ein paar Stunden alle 14 Tage irgendwo gesetzlich verankert sind, oder von den Familienrichtern quasi "standardmäßig" festgelegt wird?
das ist gelebte vereinfachte Praxis, wie so vieles bei den Behörden. Als Vater bist froh, überhaupt einen Wisch in dieser Form zu erhalten. Er ist eh leider wertlos, da Du das Besuchsrecht praktisch nicht exekutieren kannst. Oder willst mit der Polizei das Kind abholen? Denn Besuchsrecht hat ja offensichtlich nur das Kind, somit musst Du es praktisch aus den Fängen der Affenmutter entreißen. Also bitte, welcher vernünftige Vater ist für so was bereit? Somit verzichten die meisten auf dieses Spektakel und versuchen, ein Leben ohne Kind, oft verzweifelt, zu leben.
 
Wenn also nun z.B. Rubberinchen vorschlägt, daß die Obsorge der Kinder damit gekoppelt werden soll, daß man:down: min. 6 Monate beim Kind daheim geblieben ist, dann ist das mMn der falsche Weg, da dies in vielen Fällen wirtschaftlich nicht vertretbar ist...

Die wirtschaftliche Frage ist nicht unwichtig. Aber viel mehr noch würde ich mich gegen die staatliche Zwangsbeglückung verwahren. Hier wollen ganz einfach die militanten Emanzen allen Leuten ihre Vorstellung aufs Auge drücken. Die werden aber auch nicht von allen Frauen geteilt. Denn: Es gibt viele Frauen, die gerne und aus eigenem Antrieb diesen Abschnitt der Lebenszeit, wo die Kinder 0 bis 4 oder auch mehr Jahre alt sind, ihren Kindern widmen. Wir brauchen mehr Freiheit in der Gestaltung der Lebensentwürfe und nicht noch weitere Zwänge.
 
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manche haben halt Pech.....

wir haben uns. damals in beiderseitigem einvernehmen scheiden lassen, und es wurden weder Alimente noch Besuchsrechte etc vorm Richter vereinbart, und das hat bestens funktioniert. Ich hab freiwillig mehr bezahlt als ich je musste, und ich konnte meine Töchter sehen wann ich wollte.
Urlaube etc war alles kein Thema....
 
:daumen:

Wie hier schon erwähnt : wir brauchen mehr Freiheit in der Lebensgestaltung , UND :
wir brauchen auch mehr Reife als Väter und Mütter , sodass es auch im Falle der Trennung reife Entscheidungen und Verhaltensweisen gibt .
denn der Eingriff des Gesetzes ist ja für mein Dafürhalten nur eine Notlösung für diejenigen , die es eben nicht schaffen , selber faire Lösungen zu treffen
 
manche haben halt Pech.....

Ich glaube, dass es ist auch nicht die Mehrzahl der Trennungsfälle ist, wo die Beziehung zum gemeinsamen Kind über das Gericht geregelt werden muss. Aber für die betroffenen Väter ist das wenig Trost.
 
Wenn also nun z.B. Rubberinchen vorschlägt, daß die Obsorge der Kinder damit gekoppelt werden soll, daß man:down: min. 6 Monate beim Kind daheim geblieben ist, dann ist das mMn der falsche Weg, da dies in vielen Fällen wirtschaftlich nicht vertretbar ist... Somit hätte man quasi die Wahl zwischen Pest und Cholera, da man entweder keinen Anspruch auf die Kinder im etwaigen Trennungsfall hätte, oder bereits davor Privatkonkurs anmelden kann, weil es sich mit ihrem geringeren Gehalt plus Karenzgeld einfach nicht ausgeht...

Und warum ist es "wirtschaftlich nicht vertretbar"? Weil Frauen automatisch das "Kinder" Stigma mit 30 Prozent weniger Gehalt und gläserner Decke bezahlen müssen.
Deshalb verpflichtender Väterkarenz, dann hat es sich ganz schnell mit dieser Benachteiligung.
Viele Frauen haben einfach keine Lust mehr, ewig alle Nachteile auf sich nehmen zu müssen und sich dann auch noch anhören zu müssen, sie hätten ja eh alle Rechte. Dabei resultieren diese angeblichen Rechte nur aus einer generellen Benachteiligung. Wenn einem Mann sein Kind so wichtig ist, daß er nach der Trennung auch noch die gemeinsame Obsorge haben will, dann geht er in Karenz. Das mit "freiwillig" hatten wir Jahrzehntelang. Hat nix gebracht. Offenbar geht es nur mit Zwang.
Und wenn Du meinst, die Lebensumstände der Eltern seien zu berücksichtigen - wird gemacht. Man fragt einfach das Kind nach seinem Alltag. Wenn ein Vater nichts zur Kindererziehung beiträgt, nicht in Karenz geht, nicht in Pflegeurlaub geht, sich nicht um Kindergarten und Schulnoten kümmert, keinen Elternsprechtag besucht, dann darf er sich eben nicht wundern, wenn im Streitfall die Obsorge bei der Mutter bleibt. Und weil eben Männer 30 Prozent mehr verdienen, ist auch Unterhalt für die Mutter fällig. Ändert man das nicht per Gesetz, wird es sich nicht ändern.

Übrigens 95 Prozent der Scheidungen passieren einvernehmlich, mit einvernehmlicher Obsorge Entscheidung ...
 
BTW, weil wir es schon weiter vorne irgendwo angesprochen haben, hat jemand Infos aus erster Hand, ob dieses Besuchsrecht von ein paar Stunden alle 14 Tage irgendwo gesetzlich verankert sind, oder von den Familienrichtern quasi "standardmäßig" festgelegt wird?


Nein, ist es nicht. Und nicht mal diese Minimallösung wird von vielen Vätern eingehalten ...
 
Deshalb verpflichtender Väterkarenz, dann hat es sich ganz schnell mit dieser Benachteiligung.
Radikalfeministischer Stalinismus.

Nein, ist es nicht. Und nicht mal diese Minimallösung wird von vielen Vätern eingehalten ...
Da scheint bei dir ein gewaltiges Verständnisproblem vorzuliegen. Es geht um eine Besuchsrecht, nicht um eine Besuchspflicht.
 
Radikalfeministischer Stalinismus.

Ja, und? Die letzten 50 Jahre haben wir es auf die Nette probiert - funktioniert nicht. Jetzt müssen Fakten und Gesetze her. Sonst reden wir in 50 Jahren immer noch über Gleichstellung.

Da scheint bei dir ein gewaltiges Verständnisproblem vorzuliegen. Es geht um eine Besuchsrecht, nicht um eine Besuchspflicht.

Ein Kind hat also kein Recht auf den weichenden Elternteil? Radikalmatchotum ...
 
Und warum ist es "wirtschaftlich nicht vertretbar"? Weil Frauen automatisch das "Kinder" Stigma mit 30 Prozent weniger Gehalt und gläserner Decke bezahlen müssen.
Hab ich schon in Post #59 geschrieben, daß es in unserem Fall massive Einkommenseinbußen zur Folge gehabt hätte, da meine Frau vor der Karenz wesentlich weniger verdient hat als ich und uns fast ein Tausender gefehlt hätte, so waren es "nur 250€"... Wäre es andersrum gewesen, wäre ich sofort in Karenz gegangen...

Man fragt einfach das Kind nach seinem Alltag. Wenn ein Vater nichts zur Kindererziehung beiträgt (*check*), nicht in Karenz geht (siehe oben), nicht in Pflegeurlaub geht (*check*), sich nicht um Kindergarten und Schulnoten kümmert (*dreimal darfst raten, wer mit meiner Tochter Mathe und Englisch lernt, zumal ich der strengere von uns bin und auf Bildung und Erziehung viel halte...*), keinen Elternsprechtag besucht (war noch bei jeden bisher, EV-Vorsitzender,...),
Abgesehen davon obliegt mir die komplette Morgenroutine, da Meine bereits um 5h zu arbeiten anfängt...

Nicht jeder Mann sitzt im Ruderleiberl vorm Fernseher, schickt die Frau um`s Bier und schert sich sonst einen Dreck um alles... :nono:
Trotzdem bezweifle ich, daß ich im Falle einer Trennung viel anders abgehandelt werden würde als der von dir so verhasste "Stereotyp: Mann", da viele Familienrichter scheinbar ähnlich denken dürften wie du...
 
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Ja, und? Die letzten 50 Jahre haben wir es auf die Nette probiert - funktioniert nicht. Jetzt müssen Fakten und Gesetze her. Sonst reden wir in 50 Jahren immer noch über Gleichstellung. ..

Nicht bös sein, aber die letzten Jahrzente Frauenbewegung waren DEFINITIV NICHT von Nettigkeit geprägt. Da kamen auch solche Ideen wie "Sex ist Vergewaltigung" auch. Männer wurden pauschal als gewalttätig hingestellt, männliche Sexualität wurde pauschal als gewalttätiger Akt an Frauen einschließlich Machtgefälle definiert. Frau Schwarzer tut das heute auch noch.

Nicht dass ich den Ärger der Frauen nicht verstehe, aber Wut und Hass auf den politischen Kontrahenten hat noch nie zu intelligenten Lösungen geführt. Da war wirklich selten Nettigkeit.

Übrigens, deine Argumentation in diesem Thread stellt die Männer auch pauschal als gewalttätig dar. Du erklärst, Männer sind gewalttätig, sie benützen Väterrechte immer nur, um Frauen zu drangsalieren. Ich weiß nicht, ob du im Inneren wirklich auch so pauschalisierend denkst, aber DU ARGUMENTIERST AUF JEDEN FALL SO.

Und noch was: deine Formulierung "Väterrechtler" in Anführungszeichen, das habe ich sehr übel genommen. Das sagt sehr viel über dein Denken aus. Ich verstehe den Ärger von Frauen über die real existierenden Benachteiligungen. Aber: du kannst die "gläserne Decke" nicht als Argument hernehmen und sagen: so, da hab ich jetzt die Väter, denen nehme ich den Einfluß auf die Kinder weg. UND AUS. Wir Frauen haben lange Nachteile erlebt, jetzt hab ich wen erwischt, den ich dafür aus Rache quälen kann.

Du mußt in Wirklichkeit IN DIR SELBST deinen HASS und deine Neigung zum Pauschalisieren bekämpfen, erst dann wirst du Pauschalisierungen wo anders beseitigen können. Die Geschichte, und das ist leider richtig, zeigt, dass Frauen lange in vielen Bereichen benachteiligt wurden. DAS ENTSTAND AUCH AUS PAUSCHALISIERUNGEN HERAUS. Z.B.: "die Frau hat keine Seele", das Theologen und Philosophen sagten. Du wirst diese Pauschalsierungen nicht bekämpfen können, indem du dich in einer Gegenpauschalisierung an den Vätern rächst, denen du pauschal unterstellst, gewalttätig zu sein.



Noch ein Abschluß: es ist ein richtiger Weg, GEMEINSAME VERANTWORTUNG FÜR DIE FAMILIE ZU FORDERN. Das wird auch einmal (so hoffe ich) einen realistischen Weg zu Dingen wie Väterkarenz einschließen. Ein Meilenstein dazu ist, dass man den Männern(Vätern) mehr Möglichkeiten zur gemeinsamen Obsorge einräumt.


Und im Inneren weißt du das vermutlich selbst. :daumen:
 
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Ja, und? Die letzten 50 Jahre haben wir es auf die Nette probiert - funktioniert nicht.
Ja und? Du (Ihr) brauchst es auf gar keine Art probieren. Ihre Lebensplanung können sich die Paare ohne irgendeine Bevormundung durch Femino - Politkommissare ausmachen.

Ein Kind hat also kein Recht auf den weichenden Elternteil? Radikalmatchotum ...
Zunächst hat das Kind einmal das Recht auf angemessenen Unterhalt. Der ist, soviel mir bekannt ist, auch einklagbar. Mit zwischenmenschlichen Kontakten ist das so eine Sache. Glaubst du wirklich, dass man das einklagen soll?
Es gäbe aber eine Lösung für sowohl den Fall der Mutter, die dem Vater das Kind verweigert als auch für den Vater, der sich überhaupt nicht um das Kind kümmert: Alimentenkürzung bzw. ein Zuschlag auf die Alimente.

Aber so, wie sich mir das jetzt darstellt, wollen Feministinnen offenbar ihre obskuren antiliberalen Forderungen zu Lasten der Menschenrechte (das Recht von Vater und Kind auf gegenseitigen Kontakt, das Recht der Familien auf freie Lebensplanung) durchsetzen. Das Kindeswohl schert diese Kampfemanzen überhaupt nicht.
 
Nicht bös sein, aber die letzten Jahrzente Frauenbewegung waren DEFINITIV NICHT von Nettigkeit geprägt. Da kamen auch solche Ideen wie "Sex ist Vergewaltigung" auch. Männer wurden pauschal als gewalttätig hingestellt, männliche Sexualität wurde pauschal als gewalttätiger Akt an Frauen einschließlich Machtgefälle definiert. Frau Schwarzer tut das heute auch noch.

das habens ja den assagne angehängt. er hat niemanden vergewaltigt. er hat mit zwei mädl gefickt und beide ohne kondom.
auf letzteres sinds halt angefressen. daher: anzeige wegen vergewaltigung.
 
das habens ja den assagne angehängt. ...

Püzi, der Assange ist jetzt wirklich nicht hilfreich, wenn ich versuche zu argumentieren, dass Männer nicht pauschal selbstverliebte, arrogante und machtgierige Kotzbrocken sind!


:haha: :haha: :haha: :haha:
 
Püzi, der Assange ist jetzt wirklich nicht hilfreich, wenn ich versuche zu argumentieren, dass Männer nicht pauschal selbstverliebte, arrogante und machtgierige Kotzbrocken sind!


:haha: :haha: :haha: :haha:

wieso? zum kotzbrocken wird man nicht geboren. man wird dazu erzogen.
wer erzieht die kinder? GENAU!

die frauen......

DAS sagt doch einiges aus. über die frauen.


wie es heisst so schön:

wenn frau sagt: ich krieg immer nur die arschlöcher ab.

dann lautet die konkrete antwort: ja süsse. weil du auf arschlöcher einfach stehst!
 
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aber genau sooooo eine"Argumentation" zielt ja auch darauf ab, einfach nur fies und unfair zu sein, Frauen gegenüber.....
möchte ich nur mal so sagen , und DAS hat mit nettiquete auch genau gar nix zu tun ......und fördert eben genau nicht den Frieden zw. den Geschlechtern....
also , wenn man:down:schon so gegen die " Kampfemanzen " ist, dann sollte man auch im eigenen Feld nicht mit Blindheit geschlagen sein ....
Provokation auf dem Niveau von ..... sollte auch klar als solche benannt werden .....:hmm:

denn ich glaub , sooo kommen wir net weiter......:roll:
 
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