TABUTHEMA: Vätergleichstellung-Kindesobsorge-Familienrecht !!!!

Mitglied #431905 schrieb:
Ich denke jeder der sich des Geldes wegen gegen Kinder entscheidet tut gut daran ...

Um ein wenig zum Thema zurück zu kommen ... zum Zeitpunkt der Geburt ist die Trennung im Normalfall noch kein Thema und darum Entscheidet man zum Wohl der Familie und nicht in Bezug einer möglichen Trennung. Leider kommt aber für ~50% der Tag X und dann wird um das hässliche Porzellan vor Gericht gezogen ... und der Kuriositäten sind keine Grenzen gesetzt :(. Da meine Geschichte zu den Abartigen gehört hatte ich in vielen Gesprächen die Möglichkeit mich abzugleichen. Ich kann jede Wortmeldung hier gut nachempfinden, weil sie das Resultat einer Geschichte ist mit individuellen Personen und Handlungen, keine davon gibt es ein zweites mal. Darum ist es sicher schwierig für Ämter und Richter zu erkennen was das beste für die Kinder ist ... um die sollte es eigentlich gehen ... ABER in einem möchte ich den TE zustimmen, Männer werden im Streitfall gegenüber der Mutter benachteiligt!
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:up:
Das ist in meinem Bekannten- und Freundeskreis der spezielle Punkt. Über 50% der Ehen werden geschieden und wenn man:down: dann ein, zwei oder drei Kinder alimentemässig am Hals hat, brennt man:down: wie ein Luster und soll sich zusätzlich zeitlich um die Altlasten kümmern, was zwangsläufig zum weiteren Kontakt mit den Müttern zwingt, die man:down: oft genug zum Teufel wünscht. Das wird als Gegenargument in meinem Kreis deutlich zur Sprache gebracht. :verwirrt:
 
Mitglied #328725 schrieb:
:up:
Das ist in meinem Bekannten- und Freundeskreis der spezielle Punkt. Über 50% der Ehen werden geschieden und wenn man:down: dann ein, zwei oder drei Kinder alimentemässig am Hals hat, brennt man:down: wie ein Luster und soll sich zusätzlich zeitlich um die Altlasten kümmern, was zwangsläufig zum weiteren Kontakt mit den Müttern zwingt, die man:down: oft genug zum Teufel wünscht. Das wird als Gegenargument in meinem Kreis deutlich zur Sprache gebracht. :verwirrt:
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Kann ich gut verstehen ... aber das eigene Kind in den Arm zu nehmen ist viel Geld wert!!
Aber wenn man diese Erfahrung nicht kennt, geht einen auch nichts ab!
 
Mitglied #25356 schrieb:
du solltest halt einmal übern tellerrand schauen :D

wieviel Exfrauen können oder mögen ihre Exmänner nicht mehr sehen, müssen aber auch
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Harley, ist dir schon einmal aufgefallen, wie sich immer Gruppen mit ähnlichen Interessen finden? Eltern mit Kindern, das typische Parentsrudel und als Gegenpol die relaxten, glücklich kinderlosen Freizeitmenschen, die biken, golfen, kajakfahren, segeln, Hochtouren gehen, Tauchurlaub machen. Zwei konträre Welten.
 
Mitglied #431905 schrieb:
Kann ich gut verstehen ... aber das eigene Kind in den Arm zu nehmen ist viel Geld wert!!
Aber wenn man diese Erfahrung nicht kennt, geht einen auch nichts ab!
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Wahrscheinlich ist es so. Ich kann an keinem Hundewelpen :liebe: vorbei gehen, ohne ihn herzen und knuddeln zu müssen, aber Säuglinge und Kleinkinder finde ich einfach nur schiarch. :verwirrt:
 
Mitglied #3560 schrieb:
da es ja scheinbar in österreich keine schulpflicht gibt :zensiert: .... wissen es halt viele nicht. :D
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Der Ausdruck ist leider irreführend, es gibt in Österreich tatsächlich keine Schulpflicht im Wortsinn - es gibt eine UNTERRICHTSpflicht, dieser Unterricht muss aber (im Gegensatz zu Deutschland zum Beispiel, wo es eine tatsächliche Schulpflicht gibt) nicht an einer Schule erfolgen, man kann sein Kind auch zum häuslichen Unterricht abmelden, es von einem Privatlehrer unterrichten lassen, es in eine Freilerner-Gruppe geben oder was auch immer. Am Ende jeden Schuljahres müssen diese Kinder dann eine Externistenprüfung an einer Schule ablegen.
 
Mitglied #490467 schrieb:
Der Ausdruck ist leider irreführend, es gibt in Österreich tatsächlich keine Schulpflicht im Wortsinn - es gibt eine UNTERRICHTSpflicht, dieser Unterricht muss aber (im Gegensatz zu Deutschland zum Beispiel, wo es eine tatsächliche Schulpflicht gibt) nicht an einer Schule erfolgen, man kann sein Kind auch zum häuslichen Unterricht abmelden, es von einem Privatlehrer unterrichten lassen, es in eine Freilerner-Gruppe geben oder was auch immer. Am Ende jeden Schuljahres müssen diese Kinder dann eine Externistenprüfung an einer Schule ablegen.
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Ja eh ... Aber sogar das Gesetz selbst nennts Schulpflicht RIS - Schulpflichtgesetz 1985 - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 19.03.2019
 
Mitglied #490467 schrieb:
und es die Schulpflicht nicht im WORTSINN gibt. :)
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wieso ned ?

kind muss geschult werden ... es muss schulpflicht erfüllt werden ... wo ist da das missverständnis? ;)

edit: wichtig wäre zu erwähnen, dass nicht österreich der "ausnahmefall" ist, sondern deutschland ... es ist nicht üblich, dass unter schulpflicht der besuch einer schule verpflichtend ist ... das ist schon eine eigenart in DE, wo auch gewisse gruppen durchaus kämpfen, das endlich zu ändern (weil's eben in DE legal nicht möglich ist, kinder daheim zu schulen ... stinkt aber, es gibt genug sonderfälle, wo's durchaus sinnvoll wäre ;) ).
 
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