Massagen Tantra & more

Letzte Information: Ursula/Nina massiert bis auf weiteres nicht mehr Tantra. Einige Ef-User machen ihr den Entschluss leicht.

Meine persönliche Meinung: Viele angebliche Tantra-Massagen-Konsumenten (ich verwende absichtlich nicht den Ausdruck Tantriker) verwechseln nach wie vor Tantramassagen mit käuflichen Sex! - Schade, dass somit eine wirkliche Tantrikerin nun tatsächlich aufhört! Vielleicht kann ich sie noch überzeugen Ausbildungen zu machen.
 
Ein Bericht zu TARA

Ein regelmäßiger Besuch bei Tara lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn Sie nicht regelmäßig Massagen gibt, weil Sie sehr viel im Ausland unterwegs ist. Diesmal habe ich Tara im 5. Wiener Gemeindebezirk besucht. Das Ambiente der Wohnung in der Tara Ihre Kunden empfängt ist sehr schön, sauber und geräumig. Auch die Dusche ist relativ neu saniert, sodass hier kein ungutes Gefühl entsteht, wie dies bei anderen Institutionen manchmal der Fall ist.

Tara spricht mit Dir. Sie nimmt sich Zeit den Gast ein bisschen etwas "Gescheites" zu erzählen, irgendwie fast schon therapeutisch. Ob das in Anbetracht des Massagezweckes jedermanns Geschmack ist, sei dahingestellt. Ich für meinen Teil habe das Gefühl ankommen zu können, vom Stress herunterzukommen und kann dann die folgende Massage sehr entspannt genießen.

Die Massage findet auf einer Liege statt, Tara massiert leider nicht nackt. So entsteht die an sich gewünschte erotische Spannung eher langsam. Die Phantasie wie Tara aussieht zusammen mit den gekonnten und sanften Berührungen führt dennoch zu einer entspannenden Atmosphäre. Tara führt demnach auch keine Body-to-Body-Massage aus, was natürlich schade ist, aber zu respektieren ist.
Tara berührt sehr sanft, streicht von Fuß bis Kopf, was des öfteren zu herrlich entspannenden Gefühlen auf der Haut führt.

Tara führt eine sehr feinfühlige Lingammassage aus, die leider etwas zu kurz kommt, zumindest für mich. Sie hat einige gute Griffe und Streichungen, die zu einer schönen Erregungszustand führen und den Lingam richtig steif werden lassen. Sie spielt leicht aber nur sehr untergeordnet mit der Erregungswelle, was sie nicht so gut schafft ist das Herantasten zum Point-of-No-Return. Sie massiert auch das Vorhautbändchen sehr intensiv, was fast schon unangenehm ist. Nach einer gewissen Zeit massiert sie den Penis mit der ganzen Hand bis zum Orgasmus, was zwar geil für die schnellere Entspannung ist, aber nicht wirklich Sinn der Lingammassage ist. Bei meinem letzten Besuch hat sie es tatsächlich bald geschafft, dass er weit spritzt. Ich weiß nicht ob es Ihrerseits unbewusst war das Sie den Lingam schon nach 15 Minuten abspritzen lässt, ich lasse es nämlich die Masseurin selbst steuern wie lange sie massieren möchte.

Hinterher gibts noch eine ausklingende, feine Massage.

Insgesamt eine weniger erotische, jedoch äußerst entspannende Zeit bei Tara. Ich für meinen Teil gehe dennoch sehr gerne zu Tara, das es tatsächlich sehr angehmen ist, auch wenn ich es viel lieber habe, wenn sich die Tantramassage einen guten Teil auf die Lingammassage konzentriert, da es dadurch ein hohes Erregungslevel geschafft werden kann.
 
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was diese letzten beiden Postings leider zwischen den Zeilen aussagen, gibt eine wahrscheinlich völlig unbeabsichtigt verbindene Aussage wieder :

beide Damen dürften laut den Berichten hier und auch anderswo 2 wirklich begnadete und passionierte Tantrikerinnen sein , wobei sich eine zurückzieht , offenbar aufgrund einschlägiger Erfahrungen und eine andere , zum Leidwesen ihrer Kunden, nur mehr bekleidet massiert, dies auf einer Liege macht und somit kein B2B möglich ist .
Sprich : es liegt hier offenbar ein Selbstschutzmechanismus vor, um sich nicht selbst verleugnen zu müssen .

Grundsätzlich erhebt sich da für mich die Frage, warum offenbar manche Kunden eben nicht wahrhaben wollen, dass er selber in einer rein passiven Haltung zu verbleiben hat und sich ausschließlich auf sich selbst konzentrieren soll, und v.a. keinerlei Druck oder sonstige Anstrengungen auf ein " Mehr " machen soll.

Auch wenn man diesen Thread durchliest , so wird daraus auch keinerlei Hehl gemacht , dass eine aktive Interaktion zwischen Kunden und Masseurin weder erwünscht noch passend ist .

die Tantramassageszene ist durch das WPG schon ziemlich unter Druck geraten, da zwar rein juridisch derzeit die Tantramassagen unter Sexworking fallen , aber natürlich keine Tantramasseurin als eine Sexworkerin betrachtet werden will .
Und offenbar bekommen die noch verbleibenden Damen noch weiteren Druck von den Kunden in diese Richtung , sodass ein weiterer Abgang von echten Könnerinnen zu befürchten ist .

WAs ich mich auch noch frage, warum dies eigentlich so ist , wie es ist , wenn doch das Angebot an eindeutigem Sexworking ja eh nicht gerade klein ist .

Oder ist es vielmehr der Reiz, den manche vielleicht auch darin sehen , dass sie das " Mehr " gerade dort wollen , wo sie es nicht kriegen können ?

Aber ich finde es einfach total schade, wenn diese Entwicklung so weitergeht , und möglicherweise eine Sparte verschwinden würde , die von wirklichen Genießern auch durchwegs gern in Anspruch genommen wurde .

und die andere Frage, die immer noch bleibt :
Ist die Zeit noch nicht reif für tantrische Begegnungen voller Respekt und Wertschätzung ?
 
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Diesen sehr wahren Worten kann ich nur zustimmen!

Echte Tantrikerinnen bieten keinen Sex an und werden Sex in Rahmen von Tantramassagen nie zulassen. Manche "schwanzgeile Möchtegern-Machos" begreifen dies scheinbar nicht!
 
Danke Unprotected und Zebra für die klaren Worte !

Bei einer Tantramassage geht es um die feinstoffliche Verbindung von Sexus, Herzensliebe und Spirit. Dies kann man nur spüren, wenn man in einem passiven, meditativen Zustand die Massage geniesst.

Ein Begrapschen der Masseurin, sowie jegliche andere Aktivitäten sexueller Art sind daher mit einer echten Tantramassage unvereinbar und werden von einer wahren Tantrika auch nicht akzeptiert.

Vor ca. 5 Wochen hatte ich bei Ursula endlich meinen ersten Massagetermin. In der geführten Begrüßungsmeditation zeigte sich ihre wahre Grösse als Tantrika, die das spirituelle Wachsen ernst nimmt. Danke Ursula für dieses wunderschöne Erlebnis :):):).

die Tantramassageszene ist durch das WPG schon ziemlich unter Druck geraten, da zwar rein juridisch derzeit die Tantramassagen unter Sexworking fallen , aber natürlich keine Tantramasseurin als eine Sexworkerin betrachtet werden will .
Und offenbar bekommen die noch verbleibenden Damen noch weiteren Druck von den Kunden in diese Richtung , sodass ein weiterer Abgang von echten Könnerinnen zu befürchten ist .
Ist die Zeit noch nicht reif für tantrische Begegnungen voller Respekt und Wertschätzung ?

Ich hoffe doch, dass der letzte Testosteron getriebene Betonschädel es bald kapiert, bevor alle guten Masseurinnen das Handtuch werfen !!!! :mauer:
 
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warum offenbar manche Kunden eben nicht wahrhaben wollen, dass er selber in einer rein passiven Haltung zu verbleiben hat und sich ausschließlich auf sich selbst konzentrieren soll, und v.a. keinerlei Druck oder sonstige Anstrengungen auf ein " Mehr " machen soll.
...........

WAs ich mich auch noch frage, warum dies eigentlich so ist , wie es ist , wenn doch das Angebot an eindeutigem Sexworking ja eh nicht gerade klein ist .

Oder ist es vielmehr der Reiz, den manche vielleicht auch darin sehen , dass sie das " Mehr " gerade dort wollen , wo sie es nicht kriegen können ?
dem kann man fast nichts mehr hinzufügen.

Ich glaube, schon die Frage nach " MEHR " im Vorfeld einer Massage stört den harmonischen Chi-Flow zwischen Gebender und Nehmendem !
 
Hier in diesem Thread aber auch in Lisa’s Werbethread (zB hier http://www.erotikforum.at/threads/263849-W-Tantramassage-Massagelisa!/page56?p=6646571&viewfull=1#post6646571) wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man:down: eine Tantramassage vollkommen passiv genießen und sich auf das Nachspüren der sinnlichen Berührungen einlassen sollte. Jeglicher Quicky nach einer solchen Massage ist Unfug und hat mit dem tantrischen Maithuna Ritual (Sexuelles Vereinigungsritual) null komma nix zu tun. Lisa hat auch hier Wissenswertes über das Maithuna zusammengeschrieben: http://www.erotikforum.at/threads/263849-W-Tantramassage-Massagelisa!/page57?p=6648390&viewfull=1#post6648390

In diesem Blog findet ihr einen Erfahrungsbericht von einem Maithuna Ritual: http://www.tantra-blog.de/tantra-maithuna-ritual/. Wie ersichtlich, kann solch ein Vereinigungsritual nur von fortgeschrittenen Tantra PraktikerInnen vollzogen werden, da jahrelange Meditation und Yogapraxis notwendige Voraussetzung sind. Ergo, nicht die Geilheit steht im Vodergrund, sondern es ist eigentlich ein spirituelles Event, grundsätzlich eher anstrengend, erfordert sehr viel Erfahrung in Meditation , aber auch eine gute Kondition !

Es ist zwar schon lange her, da habe ich täglich meditiert, auch habe ich schon an vielen Tantra Seminaren und Workshops teilgenommen aber für ein Maithuna Ritual sehe ich mich noch immer nicht reif genug (nicht einmal im geschützten Rahmen eines Seminares - einmal davon abgesehen, dass es üblicherweise einer speziellen Einladung zu diesem Ritual durch den Sessionleiter bedarf).

Glaubt ihr wirklich, dass ein kurzer GV nach einer Tantramassage euch dem tantrischen Ideal der göttlichen Vereinigung von Shiva und Shakti näher bringt ???? :fragezeichen:

PS: Ich bin noch immer tief betroffen, wie mit Ursula umgegangen wurde – daher stellt sich für mich auch die Frage, warum sich sonst niemand, außer unprotected, Zebra und meiner Wenigkeit hier im Forum gegen Sexual Harassment (sei es physisch während der Massage oder verbal über SMS, PN, Tel. od mail) stellt ? Es ist leider sexuelle Belästigung, denn die ‚echten’ Tantrikerinnen bieten keinen Sex an !
 
Meiner Meinung nach gehört Geschlechtsverkehr oder "Sex" zu keiner Tantra Massage. Alle Anbieter die damit werben, haben mit Tantra oder auch Tantra im weiteren Sinnen nichts am Hut. Selbst die Ejakulation ist eigentlich etwas, was es zu vermeiden gilt - da es Energie kostet. Das schreiben auch zahlreiche Anbieter auf deren Homepages. Bei den Tantra Massagen die ich erleben durfte, wurde aber bei der Lingammassage immer explizit (ohne ausdrückliche Aufforderung oder dergleichen) auf die Ejakulation hingearbeitet. Wenn man selbst dann es unterbrechen will habe ich schon öfters erlebt, dass man dann erstaunt gefragt wurde "willst Du nicht kommen?", was erst mal den ganzen Fluß der Massage stört. Irgendwie herrscht offensichtlich halt sowohl bei den Kunden als auch bei den Anbietern Uneinigkeit.
 
Die Anbieter innen einer streng nach. Daoistischen Kriterien ausgerichteten Massage legen explizit Wert darauf, dass die Ejakulation verhindert wird.
In einer Tantra Massage ist eigentlich beides möglich, wobei eine grundsätzliche Klärung vorher, interpretationsschwierigkeiten verhindert.
Darüberhinaus sollte aber ein GV dann aber nicht mehr dazugehören.
 
Wer den Big-Draw schaft ... schön ... ist toll für die innere Energie ... für mich ist es eine Frage der Tagesverfassung ... es gibt Tage, an welchen mich eine Ejakulation mental und physisch mehr entspannt ... und Tage, an welchen der Big-Draw die psychische Entspannung bringt ... das weiss ich vorab manches mal nicht
 
Ein Bericht zu Eva (Wellness-Massage-Lounge)

Eva bietet eine Energiemassage mit Tantraelementen an. Sie massiert mit einem Tuch bekleidet, also nicht nackt. Das respektiere ich gerne, auch wenn ich an sich es bevorzuge, wenn die Massierende entkleidet ist. Dementsprechend setzt sie keine Body2Body Elemente ein.

Dennoch ist die Massage von Eva sehr fein. Sie weist von Beginn an darauf hin, dass es bei der abschließenden Lingammassage nicht um die Ejakulation geht, sondern man versuchen soll es zu unterdrücken.

Die Massage selbst ist zu Beginn eher stärker, sie massiert sehr gut. Anschließend geht sie über in eine sehr sensible Körperbetonte Massage. Da ich noch nie eine Prostatamassage hatte, war ich erstaunt als sie damit begann. Sie benutzt dazu Einweghandschuhe, was man aber überhaupt nicht spürt und jedenfalls wichtig ist.
Es war wirklich sehr angenehme, sie massierte sehr sanft und drang immer weiter vor. Ich lag dabei auf dem Bauch. Mit einer Hand massierte sie dabei die Hoden. Es war sehr erregend, konntes es aber nicht genau einordnen. Anschließend bat sie mich umzudrehen, wobei ich erst da bemerkte, dass die Prostatamassage gewirkt hat, da ich Prostatflüssigkeit verloren habe.

Nun widmete sie sich der Vorderseit und alsbald auch dem Lingam. Die Lingammassage führt sie mit festerem Griff aus, abwechslungsreich. Für mich fast ein wenig zu forsch, da doch das Ergebnis nicht das Abspritzen sein sollte. Da ich regelmäßige Erfahrungen mit langandauernden Lingammassage habe und weiß, dass man die Massierende steuern muß, da sie nicht unbedingt immer genau den Erregungsgrad fühlen kann, habe ich ihr ebenfalls zu verstehen gegeben, wann der Rückzug geboten ist. Dennoch arbeitete zuletzt auf den Höhepunkt hin. Durch das mehrmalige Aufbauen und Abkühlen spritze ich wirklich weit ab, was aber gar nicht mein Ziel war.

Insgesamt eine gute Massage, bezüglich der Prostatamassage bin ich jetzt auf den Genuß gekommen und hoffe auf weitere Erlebnisse.

Das Lokal befindet sich im 14. Bezirk in einem Dachgeschoß, bietet auch Sauna an.
 
Lieben Dank für deinen Bericht.
Mir fehlen aber eindeutig tantrische oder taoistische Elemente, daher würde ich diese Massage eher in die einer guten Erotikmassage einordnen, jedoch mit dem Deckmantel von einer Tantramassage.

Ich möchte hier nicht behaupten dass Erotikmassagen schlecht sind, im Gegenteil. Eine gute Erotikmassage ist besser als eine schlechte Tantramassage. Allerdings mit einer anderen Zielsetzung.

Meiner Meinung nach ist die Szene in Wien gerade im Umbruch und viele gute Tantramasseurinnen verschwinden in den Hintergrund oder ganz von der Bildfläche. Schade !

Die Kunden, die das Wesentliche einer Tantramassage nicht akzeptieren, bitte ich inständig bei anderen Sexworkerinnen ihr Geld zu investieren.
 
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Tantra Massage verschwunden ist gut...:hmm: in Wirklichkeit gab es kaum eine "Echte". Die meisten verstecken sich nur hinter dem Begriff und bieten auch oder nur Sex oder ähnliches an...Leider
Und ja ich finde auch das bei einer guten Tantramassage keine Ejakulation erfolgen muss
 
Anmerkung zum Thema „grapschende Tantramassagekunden“

Tantraseminare und Ausbildungen bestehen zu einem großen Teil aus sexueller Selbsterfahrung, bioenergetischen Übungen und Meditationen und das alles wird ein philosophisch-spirituelles Modell eingebettet. In so einer Umgebung kann dann tatsächlich eine Massage auch in spiritueller Dimension erfahren werden.
Das trifft auf Massagekunden so nicht zu. Die wissen meist gar nicht, was ihnen die Massage noch bieten könnte. Man kann es keinem vorwerfen, daß er einfach ein schönes erotisches Erlebnis sucht. Und wenn sich eine Masseurin dann body to body ranschmiert, dann soll einer nicht auch zufassen wollen?
Von außen gesehen ist Tantramassage ein sexuelles Rollenspiel, in dem salopp gesagt „das Märchen von Shiva und Shakti“ gespielt wird. Bei jedem anderen Rollenspiel machen sich die Beteiligten aus, wie sie es spielen wollen, hier ist es vorgegeben und sie sollen es auch schon vorher wissen und verstehen warum. Dazu kommt, daß das Ganze ja auch eine gewisse Investition ist und da will mann auch etwas bekommen für sein Geld und da wird der Orgasmus mit zur Dienstleistung und Ware.
Es liegt in der Natur des Angebots Tantramassage, daß es von der Kundschaft in erster Linie als sexuelle Dienstleistung verstanden wird und ist es in gewisser Weise ja auch, das zeigt sich ja auch schon in dem Fakt, wo sich dieser Thread befindet. Denn im Mythos von Shiva und Shakti hat Shiva Shakti nicht bezahlt. Und wenn es der Tantramasseurin vor allem um das spirituelle Wachstum der KundInnen ginge, würden sie eben auch mit viel mehr Meditationen, Bioenergetik usw. einsetzen und dann ist es für viele nicht mehr so interessant.
 
Das hast du wunderbar gesagt Suma!

Es ist dies halt die grundsätzliche Problematik von gewerblichen Tantramassagen.

Der Begriff Tantra ist nicht geschützt und jeder und jede kann ihn verwenden, wodurch dieser Begriff auch für Werbezwecke und als lockangebote verstanden wird.

Dadurch entsteht ein völlig undurchsichtiges Angebot...

Es geht mir jetzt gar nicht darum, was jetzt mit dem Begriff selbst gemacht wird, sondern wie eine seriöse Tantra Masseurin rueberbringen kann, dass es bei ihr nicht um Sex geht.

Um Erotik gehts und sollte es auch immer gehen

Inwieweit es auch eine spirituelle Komponente beinhaltet, sollte mit vorerst unbekannten Kunden im Vorgespräch explizit angesprochen und klargestellt werden, dass der Kunde eine voellig passive Rolle einzunehmen hat, sodass dies auch eine Vereinbarung darstellt, an die sich der Kunde auch zu halten hat.

Auf vielen HPs habe ich dies auch ganz dezidiert gelesen.
Und Vereinbarungen sind auch einzuhalten, andernfalls wäre dies auch ein Anlass, eine Massage abzubrechen.

Der fließende "Übergangsbereich" ist allerdings ein wirkliches Problem, wo es eben zu Unklarheiten und Unsicherheit kommen kann.

Auch sollte oder könnte sich auch noch der Bedarf für ein Gespräch danach ergeben, da ein Feedback für beide Seiten nützlich hilfreich und bereichernd wäre.:)

Die Klarheit der Vorstellungen ist schon mal eine gute Basis, um eine Tantra Massage für Gebende|n und Nehmende|n zu einem Genuss werden zu lassen.:)
 
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Leider ist das Angebot sehr undurchsichtig. Vielmals wird auf den Homepages der Anbieter sehr tantrisch geschwafelt (von wegen Ejakulation ist nicht das Ziel), erleben tue ich es dann immer anders. Da ich mich bei einer solchen Massage immer nur auf mich konzentriere und auf das Erlebnis ohne auch nur daran zu denken die Gebende zu berühren bin ich dann oft enttäuscht weil es sich im Prinzip dann doch nur um eine Erotikmassage mit Höhepunkt handelt.
 
Und warum sagst Du den Menschen die dich berühren nicht, dass Du einen BigDraw erlernen willst wenn Du es nicht kannst und falls doch brauchst Du es ja gar nicht erwähnen dann machst Du es einfach?!

Im Normalfall bringe ich das in's Gespräch ein vor allem wenn ich weiss es ist die erste Tantramassage für denjenigen. Natürlich bin ich nicht unfehlbar und so passiert es sicher mal, dass ich nicht daran denke. Für die erste Massage würd ich's auch nicht empfehlen aber wenn es gewünscht wird warum nicht. Nur kristallisiert sich im Gespräch meist heraus, dass die Kunden daran Null Interesse haben sondern eher nur am verzögerten Höhepunkt der trotzdem weit intensiver ist als sonst.

Einfach klar sagen was man für Erwartungen hat dann gibt's sowohl beim Geben als auch beim Nehmen keine Enttäuschungen ;)

Eine Tantramassage mit Höhepunkt ist dann keine sondern 'nur' eine erotische Massage wenn sie den Höhepunkt als Ziel hatte und die Energie nicht im Körper behalten wurde. Arbeitet der Nehmende richtig mit der Atmung verbleibt auch bei Ungeübten mehr Energie im Körper als wenn man die Atmung unbeachtet lässt und wird nicht gezielt auf einen Orgasmus hingearbeitet sondern er 'geschieht' einfach ist es für mich und sehr viele andere die in dem Bereich arbeiten und sich damit beschäftigen sehr wohl eine Tantramassage.

Nur weil eine Masseurin Bod2Body anbietet finde ich nicht, dass es deshalb ok ist wenn der Kunde plötzlich nicht mehr passiv bleibt. Ich hatte damit in den vielen Jahren in denen ich nackt massiert hab kein Problem weil ich das immer klar ausgesprochen habe.

Shiva hat Shakti im Mythos nicht bezahlt... zumindest wurde es nicht überliefert ;) Tantramassagen sind so wie alle anderen Körperbehandlungen egal in welchem Bereich deshalb zu bezahlen weil das quasi der energetische Ausgleich in unserer oberflächlich funktionierenden Welt dafür ist dass diese Person Dir ihre Zeit gewidmet hat. Mit einer liebevollen Umarmung kann keine Tantramasseurin beim Billa einkaufen. Das sagt uns doch schon der Hausverstand ;)

Alles Liebe und schönen Sonntag, Lisa
 
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in Wirklichkeit gab es kaum eine "Echte".

wer weiß schon wirklich, was eine " echte " ist .
und woran soll sich denn das ECHT orientieren ?
Am gespürten und erfühlten Energiefluss ?
Das kann sehr oft auch an den unterschiedlichen Wahrnehmungen von Gebendem und Nehmenden liegen .

Der tatsächliche Unterschied zwischen erotischer und tantrischer Massage wäre der " Qui-Flow " , wie es immer so schön heißt , und was auch immer darunter verstanden wird , denn wirklich definieren lässt sich dieser nicht .
Vielmehr ist es das Zulassen von feineren Energien , von feineren und achtsameren Berührungen , als es im Alltag möglich ist , von wert schätzenden und entschleunigenden Begegnungen , in denen wir mehr Zeit haben , auf den anderen einzugehen , und ihm erlauben , nichts leisten zu müssen , den Kopf frei zu bekommen und liebevolle Zuwendung zu geben , wobei die Interaktion nur in einer Richtung passiert , und GV eben nicht stattfindet .
ob wir dabei von Shiva und Shakti sprechen oder nicht , ist dabei nicht so wichtig , wobei aber das bewusste " Verehren " dieser Person im Vordergrund steht , etwas , was ja oft im Alltag unerreichbar erscheint
 
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