Teuerungen im Alltag...

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Verteilungsproblem
Inflation ist zunächst einmal immer eine Frage der Verteilung, heißt es doch auf mikroökonomischer Ebene erstmals nichts anderes, als dass Anbieter höhere Preise durchsetzen können. In weiterer Folge kann (muss es aber nicht) sich eine Preis-Lohn-Spirale in Gang setzen, wodurch Arbeitnehmer für die Preissteigerungen kompensiert werden, entweder zur Gänze oder zumindest teilweise. Zu einem Wohlstandsverlust - auf gesamtvolkswirtschaftlicher Ebene - kommt es erst, wenn
a. ein Gutteil der Preissteigerungen von ausländischen Faktoren determiniert wird, wie beispielsweise derzeit durch teurere Importe und/oder
b. Inflation von den einzelnen Marktteilnehmern nicht richtig antizipiert wird.

Ad a.: angebotsinduzierte Inflationsschübe sind in der Regel nur vorübergehend und nicht dauerhaft. Der Grund: die wirkenden Marktmechanismen greifen. Entweder die Verteuerung der verknappten Güter führt zu mehr Angebot oder die Konsumnachfrage reagiert sehr elastisch und geht zurück. In der Regel tritt beides ein, mit der Folge, dass sich der Preisauftrieb wieder abflacht und die Preise sich - sofern beispielsweise keine Lohn-Preis-Spirale das Preisniveau zusätzlich befeuert hat - auf das alte Niveau zurückbilden. Je nach der Dauer dieser Anpassungsprozesse fällt der Wohlstandsverlust stärker oder schwächer aus.

Ad b.: Bei einer korrekt antizipierten Inflation werden die Kosten vorallem durch Transaktionskosten verursacht, die auf Grund von Vermögensumschichtungen entstehen. Diese Kosten sind für gewöhnlich in Volkswirtschaften mit entwickelten Geld- und Kapitalmärkten gering.
Wird die Inflation nicht richtig antizipiert entstehen deutlich höhere Kosten, ein Wohlstandsverlust droht. Verursacht werden diese Art der Kosten u.a. durch: sogenannte Scheingewinne (Differenz zwischen Wiederbeschaffungs- und Anschaffungspreisen), Fehlallokationen durch eine zu hohe Variabilität der relativen Preise, Investitionsunsicherheit, Anstieg der Risikoprämien, inflationsbedingte Steuerverzerrung, etc....
Grundsätzlich gilt, je höher die Inflation, desto schlechter wird sie von den einzelnen Marktteilnehmern antizipiert.

Hast Du eine Antwort auf die gerechte Verzinsung des Kapitals?
Aus ökonomischer Sicht ist das recht leicht zu beantworten: die marktgerechte Verzinsung ist nichts anderes als der gewichtete durchschnittliche Kapitalkostensatz.

Tatsache ist, dass der ausgeschuettete Gewinn in der Firma vorab mit der 1/2 Koerperschaftssteuer vorversteuert wird.
Bitte was? Ausgeschüttete Gewinne werden auf zwei Ebenen besteuert:
- auf Ebene der Körperschaft wird der steuerpflichtige Gewinn der Körperschaft mit der Körperschaftssteuer iHv 25 % (ab 1.1.2023 24 %, ab 1.1.2024 23 %) belastet, dies unabhängig davon, ob nachfolgend eine Gewinnausschüttung erfolgt oder nicht.
- wird der Gewinn an natürliche Personen ausgeschüttet, so unterliegt diese Ausschüttung zusätzlich der Einkommensteuer in Form der Kapitalertragsteuer oder auf Antrag im Zuge der Veranlagung der Tarifbesteuerung (Regelbesteuerungsoption).
Daraus ergibt sich für gewöhnlich eine Besteuerung der Anteilseigner von 45,63%.

In den USA beträgt der KöSt-Satz auf Bundesebene 21%.
Gewinne von ausländischen Tochtergesellschaften müssen in den USA im Grundsatz nicht mehr nachversteuert werden, wenn diese an die US-Muttergesellschaft ausgeschüttet werden. Ein ähnliches territoriales Steuersystem gilt auch in der EU.
Gewinne einer US Corp. mit ausländischen Kunden werden bei korrekter Gestaltung mit rund 13% besteuert.
Hat eine US-Gesellschaft Tochtergesellschaften in Niedrigsteuerländern, die wiederum Gewinne mit nicht in den USA ansässigen Kunden erwirtschaften, so müssen diese bei der US-Muttergesellschaft mit maximal rund 10% versteuert werden, wobei 80% der im Ausland bezahlten Steuer angerechnet werden kann.
Dann gibt es noch teilweise eine Köst auf Ebene der einzelnen Bundesstaaten.
 
Wie kommt man zu dieser Einschätzung? Bei einer Steuerquote, die heute in etwa auf einem ähnlichen Niveau ist wie in den 80er Jahren. Ist unsere Wirtschaftsleistung eingebrochen? Was habe ich verpasst?
Du hast vielleicht die deutlich ansteigende Staatsverschuldung verpasst. Und in dieser Situation rufen ALLE nach staatlicher Unterstützung. Und mit ALLE meine ich wirklich ALLE.

Ein bisserl überspitzt formuliert: Wenn ALLE vom Staat einen Teuerungsausgleich verlangen und gleichzeitig die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel gefordert wird, dann kann sich das nicht ausgehen.

Auslöser der Teuerung sind vor allem die gestiegenen Preise für Energie und Rohstoffe. Die importierte Energie wird nie wieder so billig werden wie sie einmal war. Und das kann der Staat auf Dauer nicht ausgleichen. Wir werden mit dem Wohlstandsverlust leben müssen. Und mit dieser Meinung bin ich nicht alleine.


Weil es hier im Thread auch angeschnitten wurde: Auch die Pflege belastet die öffentlichen Budgets erheblich. Gleichzeitig wird mit Recht gefordert, dass die Gehälter des Pflegepersonals deutlich angehoben werden. Vielleicht erinnert sich noch jemand daran, warum die Pflegekosten die Gemeinden derart belasten. Es ist noch gar nicht so lange her, da war das anders gelöst.
 
Ich war schon immer ein Fan vom Generationenvertrag, Kapitalgedeckte Rentensysteme sind nicht so meines.
Beides hat Nachteile. Der Generationenvertrag wird vielleicht in großen Teilen Asiens akzeptiert. Bei uns schaut das ganz anders aus. Das gilt übrigens auch für die von dir ebenfalls erwähnte Pflege, auch sie ist Teil des Generationenvertrages.
 
Du hast vielleicht die deutlich ansteigende Staatsverschuldung verpasst.
Möglicherweise ist es dir entgangen, dass dieser auch entsprechende (Geld)Vermögen gegenüberstehen. Ich weiß, ist schwer zu verstehen, insbesondere dann wenn man seine ökonomische Bildung aus der Tageszeitung bezieht.

Ein bisserl überspitzt formuliert: Wenn ALLE vom Staat einen Teuerungsausgleich verlangen und gleichzeitig die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel gefordert wird, dann kann sich das nicht ausgehen.
Dass ein Teuerungsausgleich für alle aus unterschiedlichsten Gründen wenig sinnvoll ist - unter anderem weil er zusätzlich die Inflation anheizen kann - ist unbestritten. War aber nicht Teil deiner primären, wenig reflektierten Aussage.
 
Beides hat Nachteile. Der Generationenvertrag wird vielleicht in großen Teilen Asiens akzeptiert. Bei uns schaut das ganz anders aus.

Einspruch, wir sind in D im Land des Sparbuches, risikobehaftete Geldanlagen werden von großen Teilen der Bevölkerung gemieden, das was man zusätzlich angeboten bekam war reine Abzocke und ist schon wieder Geschichte.

Das gilt übrigens auch für die von dir ebenfalls erwähnte Pflege, auch sie ist Teil des Generationenvertrages.

Und nochmals Einspruch, früher haben sie dem Opa ein Süppchen gereicht evtl noch gewaschen, bei dem Fortschritt den die Medizin und die Pflege inzwischen gemacht hat braucht man Leute mit Ahnung. Dazu kommt, dass die Leute heute älter werden und der belastende Zustand meist sehr viel länger anhält als das früher der Fall war.
Ist dein Auto kaputt, dann bringst du es zum Automechaniker, aber für Opa und Oma ist eine professionelle Pflege zuviel? Ich habs mitbekommen wenn eine Tochter die Mutter pflegt um finanziell über die Runden zu kommen, weil man halt die Rente und das Häuschen der Mutter brauchte. Die Tochter hat gewiss Jahre lang ihr bestes gegeben, aber das war weder für die Mutter noch für die Tochter gut.
Früher war ich in diesem Fall auch deiner Meinung, aber 3 der Damen in meinem nahen Umfeld arbeiten in unterschiedlichen Positionen in diesem Geschäft, die haben mir das einstimmig sehr schnell ausgeredet und der erlebte Fall hats eindrucksvoll bestätigt.
 
Einspruch, wir sind in D im Land des Sparbuches, risikobehaftete Geldanlagen werden von großen Teilen der Bevölkerung gemieden, das was man zusätzlich angeboten bekam war reine Abzocke und ist schon wieder Geschichte.
Das beantwortet nicht das, was ich geschrieben habe. Bei uns wird der sogenannte Generationenvertrag, je länger desto mehr, in Frage gestellt. Weniger von der Politik als von Teilen der jüngeren Bevölkerung (eines der Argumente: WIR werden später einmal kaum mehr eine ausreichende Pension/Rente bekommen).
früher haben sie dem Opa ein Süppchen gereicht evtl noch gewaschen, bei dem Fortschritt den die Medizin und die Pflege inzwischen gemacht hat braucht man Leute mit Ahnung. Dazu kommt, dass die Leute heute älter werden und der belastende Zustand meist sehr viel länger anhält als das früher der Fall war.
Ich sehe das ganz anders. Aber es ist schwer, das hier zu diskutieren. Das muss man in real mit erlebt haben (ich meine jetzt Asien). Und dann geht es mir auch um den Punkt "Finanzierung der Pflege". Ich weiß ja nicht, die das in D geregelt ist, aber bei uns wurde kurz vor eine Wahl eine populistische Maßnahme "gemeinsam" beschlossen, welche nun die öffentliche Hand finanziell belastet.
 
Und dann geht es mir auch um den Punkt "Finanzierung der Pflege". Ich weiß ja nicht, die das in D geregelt ist, aber bei uns wurde kurz vor eine Wahl eine populistische Maßnahme "gemeinsam" beschlossen, welche nun die öffentliche Hand finanziell belastet.

Nur weils auch zur Teuerung passt. Seltsam finde ich, dass dir dabei die Finanzierung so wichtig ist. Wenn die Summen die man für einen Kicker ausgibt in Richtung Mrd geht mach ich mir um die Finanzierung keine Sorgen, man könnte anders verteilen.

Bei uns ists ein Naturgesetz die Pflege wird immer teurer. Dabei wird ein mehr als reger Handel mit den Pflegeheimen betrieben. Für mich ein Zeichen, dass damit viel verdient werden kann.
Generell läuft das so ab, die Landkreise handeln die zu bezahlenden Preise mit den Trägern der Pflegeheime aus. Momentan liegt das so zwischen 3500 Euro pro Monat bis 5000 Euro. Die Euros die fürs Essen pro Tag und Nase ausgegeben werden liegen bei 3 Euro 50, ich finds erschreckend.
Bezahlt wird von der Pflegeversicherung, je nach Pflegegrad, in der Regel etwas über 1000 Euro bis zu um die 1500 Euro pro Monat, den Rest bezahlt der zu Pflegende von seiner Rente, seinem Vermögen (heute noch unbegrenzt) oder seine Kinder (je nach Einkommen, zumindest früher auf Söhne beschränkt) werden dazu herangezogen (in Zukunft alles zeitlich begrenzt), ist nichts zu holen springt die Gemeinde/Stadt ein.
Um einen Vergleich zu haben, mein Großvater hat sein Leben lang gearbeitet, aber recht wenig verdient, bei ihm würde im Moment die Pflegeversicherung und seine Rente ausreichen.
Der Beitrag zur Pflegeversicherung ist meiner Meinung nach recht nieder, der müsste erhöht werden.
Bei den Verhandlungen zu den Kostensteigerungen werden die Inflation sowie die Lohnkosten herangezogen, dabei wird von vielen getrickst was das Zeug hält, deswegen gibts beim Land eine Institution die den Landkreisen Verhandler bei Seite stellt, die sich in BWL und Jura auskennen. Gibts bei den Verhandlungen keine Einigung gehts vor ein Schiedsgericht die zumindest zur Zeit recht großzügig für die Träger, also pro Teuerung, entscheiden.
 
Nur weils auch zur Teuerung passt. Seltsam finde ich, dass dir dabei die Finanzierung so wichtig ist. Wenn die Summen die man für einen Kicker ausgibt in Richtung Mrd geht mach ich mir um die Finanzierung keine Sorgen, man könnte anders verteilen.
Ich gebe keine Milliarden für einen Kicker aus und ich hoffe, dass auch unser Staat das nicht tut. Und wer ist jener ominöse "man", der anders verteilen soll? Nehmen wir als Beispiel einen österreichischen Fußballer her, der in München Karriere gemacht hat. Jetzt ist er nach Spanien gegangen und soll dafür 120 Millionen kassiert haben.

Von wo ist dieses Geld gekommen?

Ja, ich stimme mit dir überein, wenn du meinst, das sei viel zu viel Geld für einen Kicker. Aber es ist das Geld der Ölscheichs. Auch wenn wir wollten, wir würden uns da mit der Umverteilung schwer tun. Übrigens hat die radikale Umverteilung fast immer zu noch mehr Ungerechtigkeit und Ungleichheit geführt. Ich will den Faden aber nicht weiter spinnen, denn das endet in einer politischen Debatte.

Zurück zur Finanzierung der Pflege. Die ist nicht nur mir wichtig. Viel mehr noch als mir wird sie wohl den Angehörigen, den Pflegebedürftigen und auch den Pflegenden sein. Was soll daran seltsam sein?

Bezahlt wird von der Pflegeversicherung, je nach Pflegegrad, in der Regel etwas über 1000 Euro bis zu um die 1500 Euro pro Monat, den Rest bezahlt der zu Pflegende von seiner Rente, seinem Vermögen (heute noch unbegrenzt) oder seine Kinder (je nach Einkommen, zumindest früher auf Söhne beschränkt) werden dazu herangezogen (in Zukunft alles zeitlich begrenzt), ist nichts zu holen springt die Gemeinde/Stadt ein.
Wir sind ein österreichisches Forum und daher setze ich mich mit den österreichischen Gegebenheiten auseinander. Und bei uns ist vieles anders. Eine allgemeine Pflegeversicherung gibt es bei uns nicht und die Beteiligung der Angehörigen, Erben (also der Nutznießer) ist mit dem von mir erwähnten Parlamentsbeschluss weitgehend abgeschafft worden. Rechtzeitig sein Vermögen übergeben und die Allgemeinheit schaut durch die Finger, so schauts aus.
 
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Wir sind ein österreichisches Forum und daher setze ich mich mit den österreichischen Gegebenheiten auseinander. Und bei uns ist vieles anders.

Ich habe nur auf deine Frage geantwortet, ich habs so verstanden, dass du wissen möchtest wie es in D läuft.
Ich wäre eh dafür wir schauen wie wer was innerhalb der EU löst und übernehmen die erfolgreichsten Möglichkeiten, ihr unsere Pflegeversicherung, wir eure Rentenregelung.
 
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Was sagt uns das?
Und warum drehen sie nicht Deutschland das Gas ab?
Oder anders gefragt, was hätte es für langfristige Folgen für Russland, würden Putin Deutschland das Gas abdrehen?
Gut, ich geb gleich selber die Antwort.

In der öffentlichen Debatte über ein Ende des Gasbezugs aus Russland ist ein Aspekt bisher nicht thematisiert worden. Langfristigen Lieferverträge für Erdgas beinhalten immer Klauseln, die den Käufer dazu verpflichten, eine Mindestmenge auch dann zu bezahlen, wenn er diese nicht abnehmen würde. Diese sogenannten "TAKE OR PAY" Klauseln sollen auch die getätigten Investitionen (Nord Stream) absichern. Russland wird sich also hüten, diese Verträge zu brechen.

Die OMV hat die GAZPROM - Lieferverträge übrigens mit einer Laufzeit von 40 Jahren abgeschlossen. Damals war der BASF- lastige Rainer Seele Vorstandsvorsitzender.

Und der bekannt russlandkritische :mrgreen: Siegfried Wolf war Aufsichtsrat der Österreichischen Industrieholding AG (ÖIAG).

Wenn in den Verträgen der OMV ebenfalls eine TAKE OR PAY - Klausel enthalten ist, dann frage ich mich, wie der geplante Ausstieg aus dem Gas funktionieren soll. :hmm:
 
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Schröckliche Zeiten stehen bevor. :eek:

Es wird bald noch mehr Russen geben als heute!

Der grösste Kondomhersteller Europas geht aufgrund der Handelsanktionen in Konkurs!!!

Ein Viertel des Geschäftes ging nach Russland und damit ist die Firma erledigt und geht in Konkurs.

Werden Kondome jetzt teure Mangelware?

:cry:
 
Was sagt uns das?
Und warum drehen sie nicht Deutschland das Gas ab?

Sie drehen den Polen das Gas ab, weil deren langfristigen Verträge dieses Jahr auslaufen und Polen diese nicht verlängern wollten und evtl. weil 4 Stunden zuvor verkündet wurde dass D Öl durch Polen leiten darf um Raffinerien zu versorgen die bisher mit russischem Öl betrieben wurden und D damit von russischem Öl unabhängig ist und sich dem Ölembargo anschliessen wird.

Oder anders gefragt, was hätte es für langfristige Folgen für Russland, würden Putin Deutschland das Gas abdrehen?

Langfristig wirds wurst sein, wenn unsere Terminals stehen werden wir eh kein russisches Gas mehr kaufen. Langfristig wird Putin eh nicht mehr denken bei dem brennt der Baum jetzt. Würde er uns jetzt das Gas abdrehen würde ihm vermutlich morgen schon die Kohle fehlen. Er hats vor Wochen ja einmal androhen lassen und ist sofort wieder zurück gerudert.

Allerdings ist gestern der Gaspreis bei uns sofort um 17% nach oben gesprungen. Ich habe Bäcker gehört die schon keine Lieferverträge über Energie angeboten bekommen.
 
Sie drehen den Polen das Gas ab, weil deren langfristigen Verträge dieses Jahr auslaufen
Dann müssten sie aber bis Ende des Jahres liefern.

Langfristig wirds wurst sein, wenn unsere Terminals stehen werden wir eh kein russisches Gas mehr kaufen.
Langfristig siehe oben: Deutschland hätte einen Kündigungsgrund und könnte aus der TAKE OR PAY - Klausel heraus.

bei dem brennt der Baum jetzt.
Das sehe ich auch so. Und zwar lichterloh ......
 
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