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@JamesJoyce, er meint dich.
Gut möglich.
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@JamesJoyce, er meint dich.
Inflation ist zunächst einmal immer eine Frage der Verteilung, heißt es doch auf mikroökonomischer Ebene erstmals nichts anderes, als dass Anbieter höhere Preise durchsetzen können. In weiterer Folge kann (muss es aber nicht) sich eine Preis-Lohn-Spirale in Gang setzen, wodurch Arbeitnehmer für die Preissteigerungen kompensiert werden, entweder zur Gänze oder zumindest teilweise. Zu einem Wohlstandsverlust - auf gesamtvolkswirtschaftlicher Ebene - kommt es erst, wennVerteilungsproblem
Aus ökonomischer Sicht ist das recht leicht zu beantworten: die marktgerechte Verzinsung ist nichts anderes als der gewichtete durchschnittliche Kapitalkostensatz.Hast Du eine Antwort auf die gerechte Verzinsung des Kapitals?
Bitte was? Ausgeschüttete Gewinne werden auf zwei Ebenen besteuert:Tatsache ist, dass der ausgeschuettete Gewinn in der Firma vorab mit der 1/2 Koerperschaftssteuer vorversteuert wird.
Wie kommt man zu dieser Einschätzung? Bei einer Steuerquote, die heute in etwa auf einem ähnlichen Niveau ist wie in den 80er Jahren. Ist unsere Wirtschaftsleistung eingebrochen? Was habe ich verpasst?Wenn es so weiter geht, wird es bald nichts mehr geben, was verteilt werden kann.
Du hast vielleicht die deutlich ansteigende Staatsverschuldung verpasst. Und in dieser Situation rufen ALLE nach staatlicher Unterstützung. Und mit ALLE meine ich wirklich ALLE.Wie kommt man zu dieser Einschätzung? Bei einer Steuerquote, die heute in etwa auf einem ähnlichen Niveau ist wie in den 80er Jahren. Ist unsere Wirtschaftsleistung eingebrochen? Was habe ich verpasst?
Beides hat Nachteile. Der Generationenvertrag wird vielleicht in großen Teilen Asiens akzeptiert. Bei uns schaut das ganz anders aus. Das gilt übrigens auch für die von dir ebenfalls erwähnte Pflege, auch sie ist Teil des Generationenvertrages.Ich war schon immer ein Fan vom Generationenvertrag, Kapitalgedeckte Rentensysteme sind nicht so meines.
Möglicherweise ist es dir entgangen, dass dieser auch entsprechende (Geld)Vermögen gegenüberstehen. Ich weiß, ist schwer zu verstehen, insbesondere dann wenn man seine ökonomische Bildung aus der Tageszeitung bezieht.Du hast vielleicht die deutlich ansteigende Staatsverschuldung verpasst.
Dass ein Teuerungsausgleich für alle aus unterschiedlichsten Gründen wenig sinnvoll ist - unter anderem weil er zusätzlich die Inflation anheizen kann - ist unbestritten. War aber nicht Teil deiner primären, wenig reflektierten Aussage.Ein bisserl überspitzt formuliert: Wenn ALLE vom Staat einen Teuerungsausgleich verlangen und gleichzeitig die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel gefordert wird, dann kann sich das nicht ausgehen.
Beides hat Nachteile. Der Generationenvertrag wird vielleicht in großen Teilen Asiens akzeptiert. Bei uns schaut das ganz anders aus.
Das gilt übrigens auch für die von dir ebenfalls erwähnte Pflege, auch sie ist Teil des Generationenvertrages.
Das beantwortet nicht das, was ich geschrieben habe. Bei uns wird der sogenannte Generationenvertrag, je länger desto mehr, in Frage gestellt. Weniger von der Politik als von Teilen der jüngeren Bevölkerung (eines der Argumente: WIR werden später einmal kaum mehr eine ausreichende Pension/Rente bekommen).Einspruch, wir sind in D im Land des Sparbuches, risikobehaftete Geldanlagen werden von großen Teilen der Bevölkerung gemieden, das was man zusätzlich angeboten bekam war reine Abzocke und ist schon wieder Geschichte.
Ich sehe das ganz anders. Aber es ist schwer, das hier zu diskutieren. Das muss man in real mit erlebt haben (ich meine jetzt Asien). Und dann geht es mir auch um den Punkt "Finanzierung der Pflege". Ich weiß ja nicht, die das in D geregelt ist, aber bei uns wurde kurz vor eine Wahl eine populistische Maßnahme "gemeinsam" beschlossen, welche nun die öffentliche Hand finanziell belastet.früher haben sie dem Opa ein Süppchen gereicht evtl noch gewaschen, bei dem Fortschritt den die Medizin und die Pflege inzwischen gemacht hat braucht man Leute mit Ahnung. Dazu kommt, dass die Leute heute älter werden und der belastende Zustand meist sehr viel länger anhält als das früher der Fall war.
Und dann geht es mir auch um den Punkt "Finanzierung der Pflege". Ich weiß ja nicht, die das in D geregelt ist, aber bei uns wurde kurz vor eine Wahl eine populistische Maßnahme "gemeinsam" beschlossen, welche nun die öffentliche Hand finanziell belastet.
Ich gebe keine Milliarden für einen Kicker aus und ich hoffe, dass auch unser Staat das nicht tut. Und wer ist jener ominöse "man", der anders verteilen soll? Nehmen wir als Beispiel einen österreichischen Fußballer her, der in München Karriere gemacht hat. Jetzt ist er nach Spanien gegangen und soll dafür 120 Millionen kassiert haben.Nur weils auch zur Teuerung passt. Seltsam finde ich, dass dir dabei die Finanzierung so wichtig ist. Wenn die Summen die man für einen Kicker ausgibt in Richtung Mrd geht mach ich mir um die Finanzierung keine Sorgen, man könnte anders verteilen.
Wir sind ein österreichisches Forum und daher setze ich mich mit den österreichischen Gegebenheiten auseinander. Und bei uns ist vieles anders. Eine allgemeine Pflegeversicherung gibt es bei uns nicht und die Beteiligung der Angehörigen, Erben (also der Nutznießer) ist mit dem von mir erwähnten Parlamentsbeschluss weitgehend abgeschafft worden. Rechtzeitig sein Vermögen übergeben und die Allgemeinheit schaut durch die Finger, so schauts aus.Bezahlt wird von der Pflegeversicherung, je nach Pflegegrad, in der Regel etwas über 1000 Euro bis zu um die 1500 Euro pro Monat, den Rest bezahlt der zu Pflegende von seiner Rente, seinem Vermögen (heute noch unbegrenzt) oder seine Kinder (je nach Einkommen, zumindest früher auf Söhne beschränkt) werden dazu herangezogen (in Zukunft alles zeitlich begrenzt), ist nichts zu holen springt die Gemeinde/Stadt ein.
Wir sind ein österreichisches Forum und daher setze ich mich mit den österreichischen Gegebenheiten auseinander. Und bei uns ist vieles anders.
Sicher wäre die gesetzliche Pflegeversicherung eine Möglichkeit. Aber das wurde von der österreichischen Politik nie wirklich in Erwägung gezogen.und übernehmen die erfolgreichsten Möglichkeiten, ihr unsere Pflegeversicherung
Was sagt uns das?
Gut, ich geb gleich selber die Antwort.Was sagt uns das?
Und warum drehen sie nicht Deutschland das Gas ab?
Oder anders gefragt, was hätte es für langfristige Folgen für Russland, würden Putin Deutschland das Gas abdrehen?
Umsteigen auf Oralsex.Werden Kondome jetzt teure Mangelware?
Was sagt uns das?
Und warum drehen sie nicht Deutschland das Gas ab?
Oder anders gefragt, was hätte es für langfristige Folgen für Russland, würden Putin Deutschland das Gas abdrehen?
Dann müssten sie aber bis Ende des Jahres liefern.Sie drehen den Polen das Gas ab, weil deren langfristigen Verträge dieses Jahr auslaufen
Langfristig siehe oben: Deutschland hätte einen Kündigungsgrund und könnte aus der TAKE OR PAY - Klausel heraus.Langfristig wirds wurst sein, wenn unsere Terminals stehen werden wir eh kein russisches Gas mehr kaufen.
Das sehe ich auch so. Und zwar lichterloh ......bei dem brennt der Baum jetzt.
Oder nicht mehr ausser ehelichUmsteigen auf Oralsex.