These

Mitglied #621980 schrieb:
Moin,
ich stelle Mal eine steile These auf:

Ein Paar, das in einer glücklichen, für beide befriedigenden Beziehung lebt, braucht keinen Seitensprung um sich selbst zu verwirklichen.
Man redet über alles, geht auf die Wünsche des Partners ein.
Überrascht seinen Partner immer wieder. Sei es mit Blumen, Essen gehen, Komplimente, Kurzurlaub.
Kurzum, man lässt keine Langeweile aufkommen, hat immer wieder kleine Fluchten vom Alltag.
Daran muss man arbeiten, Tag für Tag, Stunde um Stunde.
Natürlich gibt es auch Zoff. Aber nicht Schweigen ist der Problemlöser, sondern das Ansprechen des Missstands.
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Das ist mir zu einfach. Man kann auch über alles reden, auf alle Wünsche eingehen und im Resultat ergibt das einen Seitensprung. Und all das ganz ohne Langeweile - mit Blumen, Abendessen und Komplimenten davor und Kurzurlaub danach. Sexuelle Treue als Ergebnis von Beziehungsarbeit? Das seh ich nicht so. Beziehungsarbeit ist für mich: Verständnis füreinander zu haben und zu zeigen, Kompromisse zu finden und die Liebe aufrecht zu halten. Wie man seine Sexualität als Paar lebt, das ist irrelevant, so lange es beide glücklich macht.
 
Mitglied #457276 schrieb:
Es liegt eben auch viel in der Erziehung und was ich aus mir machen will. Bei ihr war der Sex nur noch da um Schwanger zu werden. Nach dem 2 Kind war dann ihr soll erfüllt.
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Genau das haben meine Beobachtungen und Gespräche mit meinen fremdgehenden Kollegen ergeben und bestätigt. Die sexuelle Verweigerung der Frauen trieb die Männer, erst oft nach Jahren der Duldung, in die Arme anderer Frauen, was wiederum, nach dem Auffliegen, zur Scheidung führte. Das übrige Zusammenleben war ansonst durchaus ok.
 
Mitglied #488633 schrieb:
@Mitglied #725490 alle! THEMENVERFEHLUNG - sehr akute! HIER GEHÖREN "ERZÄHLUNGEN" rein und keine Thesen mit allgemeiner - häufig entbehrlicher - WOHLMEINUNG!
Mir sind zugegebener Weise die Wohlmeinungen zwischen den einzelnen Erzählblöcken nie zu wenig sondern immer zu viel, vor allem wenn es dann in Wunschkarten, Weihnachtswünschen und Diskussionen // Streitereien um des Kaisers Bart ausartet!
RAUS HIER - WEG HIER - LÖSCHEN - ZURÜCK! Es gibt seitenweise und seitenlange Diskussionsforen im EF, mit mehr oder weniger sinnvollen Inhalt, dass wird das HIER NICHT AUCH NOCH BRAUCHEN!!
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Wer hat dir denn den Käse vom Brot geklaut?
 
Mitglied #652001 schrieb:
Wer hat dir denn den Käse vom Brot geklaut?
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Werte Analystin! Nach Deinem Account-Text haben wir Dich "in besonderer Weise" angesprochen, sonst hättest Du (Eigendarstellung) ja nicht reagiert. Deine saloppe Formulierung kann einem zum Lächeln oder zum Ärgern veranlassen!! Wir haben uns zum "milde Lächeln" entschieden. Rückfrage - was findest Du daran falsch? und 2. Zurückfeststellungs-Frage: - man wird ja noch (betreffend Kommentaren - tw. seitenlang - zwischen Erzählungsbeiträgen) noch seine Meinung äußern dürfen .... Oder? mfg "die Naturbefreiten"
 
Mitglied #725280 schrieb:
@Mitglied #488633


Sicher, warum nicht.

Das ist keine freundliche Kommunikation.
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Sollte es auch nicht sein - denn begonnen wurde dies in der Rubrik "Erotische Geschichten" und dort hat es sicher nichts verloren. Jetzt wurde es dort entfernt und in eine passende Rubrik gezogen! Super ... ! Nun können alle Ihre Weissagungen los werden. Ob wer mitliest oder nicht, ist ja Jeden/Jeder seine/ihre Entscheidung. Mit lieben Grüßen an "Marion" und alle Anderen, Eure Naturbefreiten, die schätzen dass auch das drinnen ist, was drauf (draussen) steht!
 
Mitglied #725280 schrieb:
Na super. Freundlichkeit sollte im jedem Forum oberstes Gebot sein.
Und da wunderst du dich dass es Streitereien gibt.
Ich mich nicht.
Denn mit Unfreundlichlkeit fängt fast jeder Streit an
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Werte Marion! Das Herausnehmen einzelner Textzeilen aus dem Gesamtzusammenhang eines Textes ist aber auch nicht gerade die feine "englische" Art. Wenn Du den ganzen Absatz kopiert oder wieder gegeben hättest, wäre zu erkennen, dass wir uns sehr bemüht haben, sueßer als süß zu formulieren. Und Vorschlag - wenden wir uns doch wieder den schönen Dingen des Lebens zu und lassen hier die weise Diskussion über den Bart des Kaiser! Deine Naturbefreiten!
 
Naturfreiheit
Grundsätzlich habt ihr ja recht, doch die Leserinnen und Leser hier sind, trotz gelegentlicher Scharmützel, eine eigene, fast schon eingeschworene Clique und viele sind selten in den anderen Themenforen unterwegs.
Habt ein bisserl Nachsicht und übergeht einfach diese seltenen Ausrutscher. Niemand zwingt euch zum Lesen. Ja, auch mir gefallen diese vielen belanglosen Kommentare gar nicht, die dann nicht einmal mehr mit den Geschichten zu tun haben.
 
Mitglied #621980 schrieb:
ich stelle Mal eine steile These auf:
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Prinzipiell mal nicht schlecht.

Du geht allerdings von Probanden aus, die beziehungsfähig sind und das auch wünschen?
Du sprichst von Leuten, die Entscheidungen bewusst und durchdacht treffen und sich an Vereinbarungen halten?
Weiters sind in Deiner Versuchsgruppe Menschen, die sich ihrer sexuellen Orientierung bei der Partnerentscheidung sicher waren und diese auch beibehalten haben.
Zu guter Letzt sprichst Du von Konstellationen in denen ein Paar sich wertschätzt, respektiert und geschlechtsunabhängig auf einer Ebene sieht?
Auch sind Menschen, die Beziehung als Abhängigkeit sehen, finanzieller, emotionaler und sexueller Natur nicht dabei?
Du ziehst Menschen heran die sich selbst und einander treu sind?

(Vor dem Aufschrei, Treue ist sich an das zu halten, was vereinbart ist, was zugesagt wurde und man als Partner darauf vertrauen kann, wie umgekehrt.)

Mitglied #621980 schrieb:
Ein Paar, das in einer glücklichen, für beide befriedigenden Beziehung lebt, braucht keinen Seitensprung um sich selbst zu verwirklichen.
Man redet über alles, geht auf die Wünsche des Partners ein.
Überrascht seinen Partner immer wieder. Sei es mit Blumen, Essen gehen, Komplimente, Kurzurlaub.
Kurzum, man lässt keine Langeweile aufkommen, hat immer wieder kleine Fluchten vom Alltag.
Daran muss man arbeiten, Tag für Tag, Stunde um Stunde.
Natürlich gibt es auch Zoff. Aber nicht Schweigen ist der Problemlöser, sondern das Ansprechen des Missstands.
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Hier kann ich absolut nicht mitgehen.
Eine Partnerin ist kein untergeordnetes Wesen, dass man mit Blumen, Essen, Komplimenten, Kurzurlaub etc. bei Laune halten muss.
Langeweile kenne ich nicht in Partnerschaft.
Ich sehe meine Partnerschaft und den Austausch nicht als Arbeit sondern als Schicksalsgeschenk einen passenden Partner gefunden zu haben.
Nein, es gab in sechs Jahren keinen Zoff und ich wüsste auch nicht wo der her kommen sollte.

Ich sage es nur sehr ungern, Deine Form wie Du Partnerschaft auslegst, entspricht absolut nicht meiner Vorstellung.
Somit halte ich Deine These - für mich wohlgemerkt - für absolut falsch.
 
Mitglied #621980 schrieb:
Ein Paar, das in einer glücklichen, für beide befriedigenden Beziehung lebt, braucht keinen Seitensprung um sich selbst zu verwirklichen.
Man redet über alles, geht auf die Wünsche des Partners ein.
Überrascht seinen Partner immer wieder. Sei es mit Blumen, Essen gehen, Komplimente, Kurzurlaub.
Kurzum, man lässt keine Langeweile aufkommen, hat immer wieder kleine Fluchten vom Alltag.
Daran muss man arbeiten, Tag für Tag, Stunde um Stunde.
Natürlich gibt es auch Zoff. Aber nicht Schweigen ist der Problemlöser, sondern das Ansprechen des Missstands.
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sex auch mit anderen bzw. auch das gefühl wieder zu spüren auch für andere begehrenswert zu sein bleibt für die meisten ein thema - ob mann oder frau (und alles dazwischen). falls die lösung auch dieser bedürfnisse teil der gespräche und lösungen ist stimme ich dir zu. sonst weniger.
 
Mitglied #616129 schrieb:
Beziehungsthemen sind für mich leidige Themen.
Hatte diesbezüglich schon mit vielen geredet und jeder/jede glaubte Experte/ Expertin zu sein. Anhang anzeigen 13251950
Aber solange weder Mann, noch Frau wirklich weiß wie die Denkweise des "andere" Geschlecht ist, braucht man sich nicht als "Experte" zu geben.

Ich freu mich natürlich für alle die eine glückliche Beziehung haben Anhang anzeigen 13251947.
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Ich denke, das hat mit Geschlecht weniger zu tun als mit der Individualität der Menschen selbst in sich und den Umstand, dass sie als Persönlichkeiten nicht statisch sind und wechselnden internen (z.B. auch hormonell, Gesundheitlichen Einflüssen) als auch externen Einflüssen unterliegen.
 
Mitglied #707820 schrieb:
sex auch mit anderen bzw. auch das gefühl wieder zu spüren auch für andere begehrenswert zu sein bleibt für die meisten ein thema - ob mann oder frau (und alles dazwischen). falls die lösung auch dieser bedürfnisse teil der gespräche und lösungen ist stimme ich dir zu. sonst weniger.
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Ich denke, dass es hier einige Paare gibt, die es in aller Partnerschaft und Treue gut hinbekommen, Sexualität auch mit anderen zu pflegen.
Ist es nicht das Gefühl der Zufriedenheit, das ein Paar sucht?
Wie sie das tun, ist ihre Sache.

Blöd ist es nur, wenn sich zwei finden und vorher nicht drüber geredet haben, sodass es sich in langjähriger Beziehung noch gemeinsam bewegen lässt, angepasst an die Zeit in der sie stehen.
 
Mitglied #247512 schrieb:
Kann man die Voraussetzungen nicht am Anfang an der Basis aufziegeln, wird es nachher schwierig.
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na ja, das problem ist: da sind die beteiligten meistens so ineinander verschossen, dass sex mit anderen ja kein thema ist. erst wenn die hormonelle umnachtung nachlässt - und da traut man sich meistens (lange noch) nicht. wie gesagt: nicht bei allen, aber wohl bei vielen.
 
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