These

Stetiger Verzicht (zugunsten des Partners) hinterlässt ebenso negative Spuren ... die Frage ist, sind es temporäre, absehbare Einschränkungen oder ein "Mangel" bis zum Lebensende.

Das sich "Etwas Versagen" wird scheints immer etwas idealisiert .... eventuell ist ja dann gerade dieses sich Versagen - der Verzicht - dann eine ausschlaggebende Komponente für Trennungen.

das hätte ich früher auch so gesehen - oder so empfunden. aber: nein, seltsamer weise muss das nicht so sein. klar geht einem etwas ab - aber manches an umständen relativiert schon sehr stark, welche rolle das spielt.nur leben wir heute in einer welt, gesellschaft und kultur, in der uns das absolutistische "ich" als dogma antrainiert wird. einfach weil menschen dann wesentlich brutaler über andere hinweg gehen und daher als reines werkzeug brauchbarer sind. aber: nein, das muss so nicht sein!
 
das hätte ich früher auch so gesehen - oder so empfunden. aber: nein, seltsamer weise muss das nicht so sein. klar geht einem etwas ab - aber manches an umständen relativiert schon sehr stark, welche rolle das spielt.nur leben wir heute in einer welt, gesellschaft und kultur, in der uns das absolutistische "ich" als dogma antrainiert wird. einfach weil menschen dann wesentlich brutaler über andere hinweg gehen und daher als reines werkzeug brauchbarer sind. aber: nein, das muss so nicht sein!
Ich meine das jetzt nicht Böse:
QED: Wir waren hier: "klar geht einem etwas ab" ... damit ist der Mangel festgestellt ... und ab dann geht's eigentlich nur mehr um Rechtfertigungen (sich selbst gegenüber) warum man diesen erduldet ohne Aktionen zur Verbesserung der Lebensqualität zu setzten.

Aber nochmals ... keine Missionierungsauftrag ... Jeder soll so Leben, wie er es für sich als Richtig definiert und womit er sich Wohlfühlt ... allerdings soll ja gerade auch Informationsaustausch und andere Sichtweisen durchaus einen Anreiz zur nochmaligen Reflektion bieten ....
 
Ich meine das jetzt nicht Böse

verstehe ich auch nicht so. :zweisam:

QED: Wir waren hier: "klar geht einem etwas ab" ... damit ist der Mangel festgestellt ... und ab dann geht's eigentlich nur mehr um Rechtfertigungen (sich selbst gegenüber) warum man diesen erduldet ohne Aktionen zur Verbesserung der Lebensqualität zu setzten.

ich hätte das früher genauso gesehen wie du - und hat die ungleiche balance diesbezüglich auch die erste ehe zum kippen gebracht. heute - eine andere partnerin und etwa 30 jahre später (wohlgemerkt: noch ohne eh in die impotenz abgebogen zu sein) - sieht dieselbe geschichte ziemlich anders aus.

klar, die entscheidende story dazu spielt sich in einem selber ab. und noch einmal: heißt ja nicht, dass es einem nicht fehlen würde. die gesamtrechnung dazu schaut anders aus! und das NICHT auf einem level "geht sich halt knapp aus".
 
ist aber - zugegeben - nicht die einzige umfrage dazu.
Wie hier ist Elite-Partner die Grundlage.
Davon gibt es unzählige und viele User hier nennen sie.
Man kann gerne mal durchklicken, amüsant, allerweil, das war´s - die sind bestellt und zurechtgeschnitzt, auf Elite-Partner-Publikum.
Wer steht dahinter:

Man bilde sich seine Meinung.
Tatsächliche Arbeiten zu einem wissenschaftlich aufbereiteten Thema sind selten frei zugänglich.
 
Man bilde sich seine Meinung.
Tatsächliche Arbeiten zu einem wissenschaftlich aufbereiteten Thema sind selten frei zugänglich.
ich gehe davon aus - unbelegt, dass der seitensprung, nämlich verbunden mit heimlichkeiten und herumlügerei, daher vertrauensbruch heute noch einen gutteil der trennungen beeinflusst.
 
ich gehe davon aus - unbelegt, dass der seitensprung, nämlich verbunden mit heimlichkeiten und herumlügerei, daher vertrauensbruch heute noch einen gutteil der trennungen beeinflusst.
Tu das.

Man kann über Gründe oder Symptome sprechen.
Das wäre ein eigener Thread.
 
Moin,
ich stelle Mal eine steile These auf:

Ein Paar, das in einer glücklichen, für beide befriedigenden Beziehung lebt, braucht keinen Seitensprung um sich selbst zu verwirklichen.
Man redet über alles, geht auf die Wünsche des Partners ein.
Überrascht seinen Partner immer wieder. Sei es mit Blumen, Essen gehen, Komplimente, Kurzurlaub.
Kurzum, man lässt keine Langeweile aufkommen, hat immer wieder kleine Fluchten vom Alltag.
Daran muss man arbeiten, Tag für Tag, Stunde um Stunde.
Natürlich gibt es auch Zoff. Aber nicht Schweigen ist der Problemlöser, sondern das Ansprechen des Missstands.
Missstand klingt nach erektionsproblemen und die würde ich statt durch ansprechen mit anblasen versuchen zu egalisieren
 
ich gehe davon aus - unbelegt, dass der seitensprung, nämlich verbunden mit heimlichkeiten und herumlügerei, daher vertrauensbruch heute noch einen gutteil der trennungen beeinflusst.
Oder mit der schönsten hauptsache der welt...fussball...
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
dann mach ihn auf.
Nein. Wozu, ich weiß es ja.
Ich halte es für jedes individuell erlebendes Paar, wissenschaftliche Arbeiten, die ihr Leben nicht berühren, für absolut sinnbefreit.
Die sind auch nicht so leicht lesbar, wie Elite-Partner-Studien. :D

Dass von einer Werbeagentur für einen Kunden erstellten Studien vernachlässigbar sind, ist klar.
Studien, die dem Klientel ein Wohlgefühl und Selbstbestätigung vermitteln, haben ein gwisses Gschmäckle. :)
 
Nein. Wozu, ich weiß es ja.
Ich halte es für jedes individuell erlebendes Paar, wissenschaftliche Arbeiten, die ihr Leben nicht berühren, für absolut sinnbefreit.
Die sind auch nicht so leicht lesbar, wie Elite-Partner-Studien. :D

Dass von einer Werbeagentur für einen Kunden erstellten Studien vernachlässigbar sind, ist klar.
Studien, die dem Klientel ein Wohlgefühl und Selbstbestätigung vermitteln, haben ein gwisses Gschmäckle. :)
Aber die ungeschönte realversion liest sich so:
Alle 11 sekunden blockiert mich ein single über facebook
#elitesingles
 
die so viel mehr von den männern und menschen in ihrem leben verdient hat, als bloß ich ihr geben kann.

Was wäre das zB?
Ich wüsste nicht, was ein anderer Mann mir geben könnte, was mein Mann mir nicht geben kann.
Und ich würde auch nicht wollen, dass er so über sich spricht, als wäre er alleine nicht genug, denn das ist er.
 
Was wäre das zB?

meine frau hat ein leben hinter sich (den teil ohne mein zutun), den ich an ihrer stelle wohl nicht gepackt hätte. und von männern verursacht. sie wurde derart scheisse behandelt und sowas von weit unter ihrem wert als mensch und seele, dass es einem das herz im leib umdreht (so vorhanden).

das leben schuldet ihr was. nicht "die männer" (ja, vor allem auch - aber ich bin nicht der, der stellvertretend für diese das ausgleichen kann). aber wenn ich etwas tun kann, dass es ihr gut geht, dann tu ich das. nicht als quasi wiedergutmachung (die gibt es nicht), sondern weil es einfach hilft, das in ihr hier und jetzt zur geltung zu bringen, was sie ist. auch für mich selber - ganz eigennützig.

Ich wüsste nicht, was ein anderer Mann mir geben könnte, was mein Mann mir nicht geben kann.
Und ich würde auch nicht wollen, dass er so über sich spricht, als wäre er alleine nicht genug, denn das ist er.

du hast zwar in manchem auch kein leichtes leben hinter dir. manches weiß ich ja. aber ein ganz anderes, als sie hatte.
 
So sehen es leider einige Frauen. Darum sagte die Schwester meiner Großmutter immer: " Schuld sind immer die Frauen, den Mann der nein sagt - den kenn ich nicht" :rolleyes: :cool:

Sie geben nicht mehr her, wenn ihnen der Stecher nicht mehr richtig besorgen kann .. haben sie unrecht ?

Der Mann muss bemüht sein, sich zu nehmen was er will, dann bekommt er wieder, nicht wahr..
 
Zurück
Oben