Today's song in your head

Nach der morgentlichen Dosis von "Natural Mystic" läuft heute/eben nun zum ca. 15.Mal und vorm einschlafen "Funky Worm" von den Ohio Players. :daumen: Gude Nacht !
 
Morrissey: You Have Killed Me
Placebo: Song To Say Goodbye
Muse: Map Of The Problematique
Red Hot Chili Peppers: Snow ( Hey-Oh )
 
Bei mir heute
Blind Guardian- The Bard´s song (live)​
Die Live-Version ist wahnsinnig bewegend irgendwie!!
Obwohl ich ansonsten die Band nicht soo toll find.
gibts auch hier:
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Blind Guardian seh ich auch sehr zwiespältig - ein paar Songs sind gut, der Rest ist so Pseudo-Prog-Metal. Nicht meins.
The Bard's Song ist aber gut.

du hast es aber mit deiner Pseudo/Nicht-pseudo-einteilung:mrgreen:
Aber in diesem Fall hast du natürlich vollkommen recht;)
 
hallo leute!

also ich sehe blind guardian auch ein bissi kritisch, aber das album nightfall in middle earth finde ich genial!

sonst gfällt ma so a kirchenmetal eher von nightwish und therion:daumen:

lg
 
hallo leute!

also ich sehe blind guardian auch ein bissi kritisch, aber das album nightfall in middle earth finde ich genial!

sonst gfällt ma so a kirchenmetal eher von nightwish und therion:daumen:

lg


Du bringst mich auf was anderes:

Therion-Schwarzalbenheim:daumen:
 
hallo leute!

also ich sehe blind guardian auch ein bissi kritisch, aber das album nightfall in middle earth finde ich genial!

sonst gfällt ma so a kirchenmetal eher von nightwish und therion:daumen:

lg

Nightwish halt ich auf Dauer a net aus - der Gesang ist mir zu opernhaft. Therion sind ganz ok. Aber insgesmat alles Musik, die ich so 2-3 im Jahr zu bestimmten "Phasen" hör und dann ewig nicht.
 
Nightwish halt ich auf Dauer a net aus - der Gesang ist mir zu opernhaft. Therion sind ganz ok. Aber insgesmat alles Musik, die ich so 2-3 im Jahr zu bestimmten "Phasen" hör und dann ewig nicht.

das phasenhafte bei der musikrichtung is bei mir genau so, vielleicht a bissi öfters als bei dir, aber auch ned zu oft!

ich hör grad die nummer vo therion - eye of shiva
 
Nightwish halt ich auch net immer aus-
aber manche Liedern sind ganz nett zum Tanzen, .
Therion hör ich wohl öfters als 2-3 Mal im Jahr, aber auch nicht wirklich oft...;)

Edit: Ne, Mother Earth ist nicht von Nightwish
*verwirrtbin* sorry
 
naja, dann sin ma uns ja eh alle einig!

aber weisst, a echt geile nummer vo nightwish is planet hell!

echt genial:mrgreen:
 
Ich hör mir grad von Sting "Songs from the Labyrinth" an. Hochinteressant, eine Neuaufnahme von Liedern von John Dowland aus dem 16ten Jahrhundert. Spricht mich besonders an, da ich diese Art von Musik sehr mag und auch einige Stücke zu meiner Sammlung zähle. Allerdings stimme ich mit der Rezension von Amazon überein:

Sting war schon immer ein kluger Kopf und so wundert es nicht, wenn er über seine neue CD sagt: „Bei Dowland und überhaupt in der Alten Musik habe ich die musikalische Ökonomie kennengelernt. Es gibt keine Note zu viel, keinen Effekt ohne Anlass. Das beeindruckt mich.“ Und: „Bei Komponisten wie Dowland können wir viel über die Form der Musik lernen. Wir lernen, dass Emotionen nur Sinn haben, wenn Formen existieren, die gebrochen werden können.“ Wie wahr. Doch kluge Worte machen leider noch lange keine gute Musik.

Mit rauchiger „normaler“ Stimme sucht Sting die melancholische Noblesse, die diesen Liedern Dowlands innewohnt wiederzugeben. Sting dazu: „Ich glaube, dass ich mich mit meiner Interpretation viel näher an der Zeit Shakespeares bewege - ich kann ihn mit ganz normaler Stimme singen.“ Genau darin aber liegt das Problem. Es ist wie bei der Musik von Händel. Nur bei lupenreiner Intonation und absoluter technischer und rhythmischer Präzision, die man von einem Rockmusiker gewiss nicht erwarten kann oder soll, kann die Schönheit der Dowlandschen Melodien jenen Abstraktionsgrad erreichen, der alles Konkrete wesenslos macht. Dies wäre der Augenblick, indem alles versinkt und der einzelne Hörer glaubt, in eine andere Welt versetzt zu werden. Doch Sting bleibt einfach nur der Rocksänger Sting, der er immer schon war. Nur der Kopfmensch Sting hat es bereits erkannt: „Ich glaube, dass es einen Teil des Gehirns gibt, der tatsächlich auf leichte Akkorde abfährt. Aber es gibt auch einen Teil, der sich nach komplexeren Strukturen sehnt. Das eine ist naturgegeben, das andere ein Lernprozess.“

Das wirklich Gute an Stings Engagement: Der Name John Dowland kommt (wieder) ins Bewusstsein vieler Menschen und vielleicht gibt es den einen oder anderen, der jetzt wirklich mehr erfahren möchte über diesen großen Komponisten, der einst über sich sagte: „aut furit, aut lacrimat, quem non fortuna beavit“(Wen das Schicksal nicht begünstigt, der tobt oder weint).


Alles in allem jedoch ein sehr gelungenes Experiment, reinhören empfiehlt sich, schon alleine wegen der Melodien.
 
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