Triage

Dass diese Menschen dies anders empfinden als wir ist dir schon bewusst?

Schon mal im Dezember in Dubai gewesen? Bei 30° ist vielen Menschen so kalt, dass sie am Moped mit Handschuhe und Schal unterwegs sind. Baden geht dort auch kaum jemand, weil es so kalt ist 😂.

Natürlich, das ist die lösung, es liegt am empfinden!
Und ich frag mich schon die ganze zeit warum die belgier und tschechen gerade keine schals brauchen und so oft baden gehn.

Und die australier, die habens ziemlich warm empfunden, drum sind sie alle rein gegangen zu den klimaanlagen und deshalb gabs da eine covid-welle im sommer obwohl sies ja warm empfunden hätten und es da keine wellen geben kann.

Man kann sich die welt schon so drehen wie mans gern hätte :D
 
Vor allem wenn man nicht mehr als Österreich kennt und glaubt überall ist es so wie bei uns ;)

Aber ja keine Sorge, es ist eh so. Überall hat man auch die gleichen hygienischen Standards usw.

Uh, also doch nicht die gefühlte kälte sondern die hygiene :D
Oder doch die gefühlte hygiene?

Warum legst du die "es liegt nur an den (gefühlten) temperaturen" these nicht endlich ad acta?
Sie funktioniert einfach nicht, auch dann nicht wenn du sie noch 100 mal reinschreibst.
 
Also 'im Kleinen' finden ja 'Triagen' täglich statt - man muss beim vorhandensein begrenzter Ressourcen immer priorisieren.
Üblicherweise werden keine Eingriffe oder Untersuchungen wegen eines 'akuteren' Falles unterbrochen, und es muss auch nicht jeder Intensivpatient in einem Intensivbett sterben.
 
Das was Du meinst nennt sich Flowmeter.. Es stimmt, die sind in der Regel mit 15l/min als Obergrenze beschriftet, das heißt aber keinesfalls, dass nicht mehr durchgeht, wenn ich sie voll aufdrehe:schulterzuck:.
Ein Druckregler ist etwas vollkommen anderes, die bekommst Du im öffentlichen Bereich in Krankenhäusern nicht zu sehen.
Tatsächlich haben aber Druckregler etwas damit zu tun, dass u.U. nicht genügend O2 zur Station kommt.
Oh doch, alles findet man bei Google.
[/QUOTE]

Das glaubst Du, ich denke hingegen nicht, dass unsere alle Krankenhäuser die Werte die sie von diversen Versorgern verlangen auf Google veröffentlichen, damit Du etwas behaupten kannst.

Selbst die CPAP Beatmung benötigt nicht so viel Sauerstoff. Wenn sie aber auf einer Intensiv liegen, dann wird dort ja gewöhnlich viel mehr Sauerstoff benötigt und somit sollten es die Leitungen her geben.
CPAP ist eh moderat, wobei die auch bis zu 10l brauchen. Patienten mit diesen Masken liegen aber nicht nur auf der Intensiv, da kommen andere Kaliber zur Anwendung. Trotzdem machts einen Unterschied, ob ich auf einer Normalstation mit 30 Betten 7-10 Patienten habe, die gelegentlich 2 - 7 l/min O2 schnüffeln, oder ob auf dieser Station 20 Patienten permanent CPAP oder andere Unterstützung bekommen. Und auch auf Intensiv ist im Normalfall selten jeder Patient beatmet
Tatsächlich hat es in diesem Fall nur bedingt etwas damit zu tun, was die Leitungen hergeben. Viel relevanter ist, wieviel ich in die Leitungen einspeisen kann. Stichwort Druckregler, da käme dann Physik ins Spiel;).
Wie gesagt, ich fürchte die Thematik diesbezüglich ist ein wenig zu komplex für Dich, Du KANNST keine Ahnung haben, wenn Du nicht meinen, oder zumindest einen ähnlichen Job machst. Selbst Ärzte sind oft verwundert, was hinter ihren Arbeitsmitteln für Aufwand steckt.

Ein Vergleich von Patienten auf Normalstationen und Intensivstationen ist daher nicht passend.
Covid "Normalstationen" sind vom Sauerstoff her keine Normalstationen mehr.

Dass du das nicht verstehst ist klar
Das Empfinden spielte eher eine untergeordnete Rolle...Influenzaviren tun sich vor allem auch mit Sonne und warmen Temperaturen. schwer...die scheint in Brasilien auch im Winter recht gerne. Corona schafft locker 42 Grad...auch Körpertemperatur. Deshalb hilft das Fieber oft nicht wirklich.
(hatten wir ja schon in einem anderen Thread)

Und welche? Mir wären sonst keine anderen aufgefallen und ich arbeite in Wien. Ist also nicht egal, außer du kannst sie nicht nennen.
Setz Dich mal einen Tag vors KH Nord, oder eine andere Coronaklinik, ich hab keine Ahnung wie die Dinger heißen...sind 7,5 Tonner vom roten Kreuz.
 
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Setz Dich mal einen Tag vors KH Nord, oder eine andere Coronaklinik, ich hab keine Ahnung wie die Dinger heißen...sind 7,5 Tonner vom roten Kreuz.

Das Rote Kreuz hat keinen Bettenintensivtransporter. Es gibt davon in Österreich 2 Stück. Einer ist im Besitz der MA70 und der andere des ASB St. Georgen.

Das andere ist ein sogenannter SNAW bei dem man auch Intensivpatienten Überstellung kann. Natürlich nicht mit dem Bett und aufwendiger Gerätschaften. Ist üblicherweise ein Sprinter oder Crafter auf einem 5,5t Fahrgestell.

Zum Rest - ja es macht einen Unterschied ob jetzt jedes Bett Sauerstoff abzapft oder nur wenig.was es jedoch nicht gibt, dass ein Patient 30l/min bekommt. Denn das hast du behauptet.
Du vermischt jetzt so einiges. Beatmungsformen, Sauerstoffverbrauch usw findet man sehrwohl bei Google.
 
Ich glaube das liegt daran, dass sie jetzt Patienten mit Maske und mehr Druck beatmen. Sie haben herausgefunden dass das in bestimmten Situationen für Coronapatienten besser ist als zu intubieren. Da geht dann auch viel in die Umgebung deswegen eine erhöhte Gefahr fürs Personal.

Wenn das Personal FFP3 Masken trägt, ist die Gefahr nicht höher als sonst.

Mehr Druck heißt, dass auf sie Lunge mehr Druck wirkt, aber nicht auf die Umgebung. Sprich die Luft mir mit mehr Druck in die Lunge gedrückt beim Atmen.
 
Das Rote Kreuz hat keinen Bettenintensivtransporter. Es gibt davon in Österreich 2 Stück. Einer ist im Besitz der MA70 und der andere des ASB St. Georgen.

Das andere ist ein sogenannter SNAW bei dem man auch Intensivpatienten Überstellung kann.
Schau, ich erzähle was ich gesehen habe...nicht jeder Intensivpatient braucht offenbar einen BIT, und ich nehme an es werden auch andere(normale Coronapatienten) damit transportiert...Das der BIT nicht vom roten Kreuz ist weiß ich. Zumindest hat das Rote Kreuz auch Katastrophenausrüstung...vielleicht findest Du sogar etwas auf Google?

Du vermischt jetzt so einiges. Beatmungsformen, Sauerstoffverbrauch usw findet man sehrwohl bei Google.

Ja, das kannst Du wirklich auf Google finden...
Zum Beispiel HIER Man beachte " nasale High-flow oxygen Therapie" tatsächlich fahren sie auf bis zu 30 Liter rauf:schulterzuck:


was es jedoch nicht gibt, dass ein Patient 30l/min bekommt. Denn das hast du behauptet.


Das habe ich tatsächlich unbedacht formuliert...ich dachte ich hätte bis zu 30l/min geschrieben...Deshalb habe ich es jetzt geändert.
Wie Du aber hoffentlich mittlerweile begriffen hast, schreibe ich im Gegensatz zu Dir über etwas, von dem ich eine Ahnung habe.
 
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Wenn das Personal FFP3 Masken trägt, ist die Gefahr nicht höher als sonst.

Mehr Druck heißt, dass auf sie Lunge mehr Druck wirkt, aber nicht auf die Umgebung. Sprich die Luft mir mit mehr Druck in die Lunge gedrückt beim Atmen.

Schon mal überlegt warum die Patienten und nicht Luftballon oder Zeppelin genannt werden? Beim Atmen bleibt da die Luft/ der Druck bei dir drin oder kommt die/der immer mal wieder auch heraus?
 
Mehr Druck heißt, dass auf sie Lunge mehr Druck wirkt, aber nicht auf die Umgebung. Sprich die Luft mir mit mehr Druck in die Lunge gedrückt beim Atmen.
In der Gesichtsmaske entsteht logischerweise zumindest durch das Ausatmen ein Überdruck der seitlich in die Umgebung entweicht.
 
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Was ich an der Druckbeatmung etwas seltsam finde (wir haben im Moment 2 die herkömmlich mit Tubus beatmet werden aber 8 die mit diesen Masken beatmet werden) die Patienten die mit Masken beatmet werden tauchen nicht in der Statistik als Beatmungspatienten auf. Der Aufwand ist größer aber die Bezahlung durch Krankenkassen weniger. :unsure:
 
Schau, ich erzähle was ich gesehen habe...nicht jeder Intensivpatient braucht offenbar einen BIT, und ich nehme an es werden auch andere(normale Coronapatienten) Patienten, damit transportiert...Das der BIT nicht vom roten Kreuz ist weiß ich. Zumindest hat das Rote Kreuz auch Katastrophenausrüstung...vielleicht findest Du sogar etwas auf Google?

Katastohenausrüstung jetzt aufeinmal...

Schauen wir mal was du geschrieben hast:

Weiters werden Covid Patienten mit schwerem Verlauf, sobald sie nicht mehr infektiös sind laufend in normale Intensivstationen verlegt. Es kannn sich halt keiner aussuchen wohin...in Wien sind diesbezüglich momentan mehrere LKW unterwegs...falls die schon jemand gesehen und sich gefragt hat, was es damit auf sich hat.

Also was jetzt?!

Bezüglich Katastrophen Ausrüstung hat das RK auch nicht sehr viele LKW's, weil man auf ein Hänger-System setzte. Warum und wieso erkläre ich dir jetzt nicht.
 
Katastohenausrüstung jetzt aufeinmal...

Schauen wir mal was du geschrieben hast:

Nicht jetzt auf einmal, siehe Beitrag 135

Für den Katastrophenfall gibt es auch andere Großraumfahrzeuge...egal...

Du hast sogar geantwortet: Ich dachte Du hättest den Sinn erfasst, offenbar funkt Dein Gedächtnis nicht mehr so gut...trinkst Du?

Und welche? Mir wären sonst keine anderen aufgefallen und ich arbeite in Wien. Ist also nicht egal, außer du kannst sie nicht nennen.

Somit wissen wir jetzt, dass es in Wien und NÖ zumindest zwei BIT und einen Katastrophenzug vom roten Kreuz gibt...gemeinsam wären das mehrere LKW.
Kann natürlich leicht sein, dass es ein LKW vom Roten Kreuz und ein BIT war, auch unscharf formuliert.

Naja...immerhin bist zu den restlichen Themen endlich still...wird Dir das nicht langsam peinlich?
 
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Was ich an der Druckbeatmung etwas seltsam finde (wir haben im Moment 2 die herkömmlich mit Tubus beatmet werden aber 8 die mit diesen Masken beatmet werden) die Patienten die mit Masken beatmet werden tauchen nicht in der Statistik als Beatmungspatienten auf. Der Aufwand ist größer aber die Bezahlung durch Krankenkassen weniger.
Darüber weiß ich nichts...
 
die Patienten die mit Masken beatmet werden tauchen nicht in der Statistik als Beatmungspatienten auf. Der Aufwand ist größer aber die Bezahlung durch Krankenkassen weniger. :unsure:

Ohne zu wissen was für eine Statistik und von wem sie für wen erstellt wurde:
Schönfärberei. Es müssen laut Statistik weniger Patienten beatmet werden, das ist gut für die Politik und die Volksseele beruhigt
und die Krankenkassen müssen weniger tief in die Tasche greifen. Was gut ist fürs Staatssäckel. Oder zumindest für die Säckel der KK.
 
gemeinsam wären das mehrere LKW.
Kann natürlich leicht sein, dass es ein LKW vom Roten Kreuz und ein BIT war, auch unscharf formuliert.

Nein nein du hast das schon ganz scharf formuliert. Intensivpatienten die mit LKW's transferiert werden. Nämlich so viele, dass sie den Leuten in eine Großstadt auffallen müssen.

Naja...immerhin bist zu den restlichen Themen endlich still...wird Dir das nicht langsam peinlich?

Nein aber mit dir zu blöd. Du verdrehst im Nachhinein alles schön.
 
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