Zum Einen: Was mich anbelangt, betrachte ich das Szenarium äußerst entspannt, weil es mich, derzeit zumindest noch, nicht besonders tangiert. Ich zahle nämlich seit geraumer Zeit bei Bedarf in USD, welche ich mir seinerzeit nach der Finanzkrise, in ängstlicher bzw. weiser Voraussicht zugelegt habe. Mit 50k ca. 75k USD zum Kurs v. ca. 1,50 . Bei derzeitigem Kurs entspräche das jetzt ungefähr 60k . Eine satte Wertsteigerung meines Portfolios. Aber eine Gewinnmitnahme war ja eh nie vorgesehen. Sondern ein eher stabiles Reisedepot. In Südamerika z.B. ist der USD sowieso die Reservewährung Nr. 1 und man kann damit direkt in Cash zahlen. Das einzige was mich heute an der seinerzeitigen Spontanaktion stört, dass ich nicht das Doppelte investiert habe. Ein Drittel hab i. nämlich bereits verbraten.
Zum Anderen, zu diesm Kurs nicht mehr nach LOS fahren: das kommt jetzt ganz drauf an aus welchen Motiven man wohin fährt. Zwei, drei Wochen Urlaub an einem Sandstrand od. Langzeitüberwinterung mit oder ohne billiger u. williger Ladies. Egal aus welchen Motiven auch immer, ich denke, LOS ist nach wie vor für den Euroraum, eine Billigdestination. Nicht mehr so billig wie früher, keine Frage. Der Zweiwochen-Tourist wird das weniger spüren. Blöder ist es für diejenigen Farangs, die ständig dort leben und nur über rel. geringe Mittel verfügen.
Was mich aber wundert, wie machen das die Thais. Wenn man sich so die Preise z.B. von IT-Produkten ansieht, frag ich mich schon wer kann sich das kaufen, außer die paar Wohlhabenden. Ein Nokia 630 z.B. 120 = gleicher Preis wie bei uns. Für mich kein Problem, aber mein Einkommen entspricht auch dem 8 10 fachen von einem Thai, je nachdem welche Branche.