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TV-Tragikomödie um eine Leihmutterschaft unter Schwestern.
Sie gelten als Vorzeigepaar. Doch zum finalen Glück fehlt Ulrike und Georg noch ein Kind. Leider ist Ulrike unfruchtbar. Schwester Katharina dagegen wurde schon zweimal vom Storch besucht. Das bringt Ulrike auf eine Idee: Katharina soll sich mit dem Samen von Schwager Georg befruchten lassen und das Kind austragen. Die „Leihmutter“ in spe sagt zu, der gestresste Georg akzeptiert den Deal zwischen zwei Telefonaten, und auch Katharinas Mann Hannes spielt mit. Als die Retortenzeugung im Mai mehrfach misslingt, wollen Katharina und Georg die Probleme bei einem Glas Sekt bereden. Das hat Folgen…
Katharina schläft nun mit Georg. Anfangs widerwillig, mit der Zeit gelöster, lockerer. Und Katharina wird tatsächlich bald schwanger. Um den Schein zu wahren, wird natürlich Ulrike und Hannes von der „freudigen“ Botschaft informiert.
Doch Georg und Katharina können nicht mehr voneinander lassen und schlafen weiterhin miteinander. Die eigentlichen Ehepartner merken zwar langsam auch eine „Veränderung“ des jeweils eigenen Partners, deuten es aber vorerst nicht richtig. Es wird wohl an den nicht alltäglichen, speziellen Umständen und wohl auch an Katharinas Schwangerschaft liegen....
Als die Schwangerschaft Katharinas im Winter dann schon sehr weit fortgeschritten ist, treffen alles vier zufällig auf den Arzt, welcher ursprünglich die Insemination bei Katharina durchführte. Und damit kommt nun die Wahrheit ans Licht, das Katharinas Baby nicht künstlich sondern natürlich gezeugt wurde.
Regisseurin und Autorin Gabriela Zerhau („Der Neffe“) meidet Zoten und setzt auf leisen Witz, lässt aber das Ende offen wie alle vier nun mit dieser neuen Situation weiterleben können, werden, wollen.
Im Prinzip ist zwar nun etwas eingetreten, was eigentlich fast so auch vereinbart wurde, Katharina bekam von ihrem Schwager ein Kind. Nur das es eben nicht steril, sondern „in Liebe“ gezeugt wurde.
Tja, hier war es zwar nur ein Film, aber hat jemand zum Thema eine Meinung?
Ich frage „für einen Freund“.
Nein, natürlich nicht für einen Freund, sondern schon für mich selbst. Nein, bin nicht ein Betroffener, aber ich schreibe ab und zu Geschichten, und würde gerne aktuelle Meinungen zu einem solchen Thema in einer Geschichte verarbeiten. Der Film wurde ja schon vor über 20 Jahren 1995 gedreht und auch im TV gezeigt:
Regie
Gabriela Zerhau
Buch
Gabriela Zerhau
Das Wunschkind
Das Wunschkind - Filmkritik - Film - TV SPIELFILM
Wäre das heute auch noch ein „Aufregen“?
Kinder welche bei Fremdgehen entstehen, gab’s und gibt’s ja immer wieder. In diesem Film wurde es ja „fast von allen so geplant“ das ein quasi „Kuckuckskind“ gemacht wird, nur wurde es dann halt ein wirklicher Kuckuck....
Sie gelten als Vorzeigepaar. Doch zum finalen Glück fehlt Ulrike und Georg noch ein Kind. Leider ist Ulrike unfruchtbar. Schwester Katharina dagegen wurde schon zweimal vom Storch besucht. Das bringt Ulrike auf eine Idee: Katharina soll sich mit dem Samen von Schwager Georg befruchten lassen und das Kind austragen. Die „Leihmutter“ in spe sagt zu, der gestresste Georg akzeptiert den Deal zwischen zwei Telefonaten, und auch Katharinas Mann Hannes spielt mit. Als die Retortenzeugung im Mai mehrfach misslingt, wollen Katharina und Georg die Probleme bei einem Glas Sekt bereden. Das hat Folgen…
Katharina schläft nun mit Georg. Anfangs widerwillig, mit der Zeit gelöster, lockerer. Und Katharina wird tatsächlich bald schwanger. Um den Schein zu wahren, wird natürlich Ulrike und Hannes von der „freudigen“ Botschaft informiert.
Doch Georg und Katharina können nicht mehr voneinander lassen und schlafen weiterhin miteinander. Die eigentlichen Ehepartner merken zwar langsam auch eine „Veränderung“ des jeweils eigenen Partners, deuten es aber vorerst nicht richtig. Es wird wohl an den nicht alltäglichen, speziellen Umständen und wohl auch an Katharinas Schwangerschaft liegen....
Als die Schwangerschaft Katharinas im Winter dann schon sehr weit fortgeschritten ist, treffen alles vier zufällig auf den Arzt, welcher ursprünglich die Insemination bei Katharina durchführte. Und damit kommt nun die Wahrheit ans Licht, das Katharinas Baby nicht künstlich sondern natürlich gezeugt wurde.
Regisseurin und Autorin Gabriela Zerhau („Der Neffe“) meidet Zoten und setzt auf leisen Witz, lässt aber das Ende offen wie alle vier nun mit dieser neuen Situation weiterleben können, werden, wollen.
Im Prinzip ist zwar nun etwas eingetreten, was eigentlich fast so auch vereinbart wurde, Katharina bekam von ihrem Schwager ein Kind. Nur das es eben nicht steril, sondern „in Liebe“ gezeugt wurde.
Tja, hier war es zwar nur ein Film, aber hat jemand zum Thema eine Meinung?
Ich frage „für einen Freund“.
Nein, natürlich nicht für einen Freund, sondern schon für mich selbst. Nein, bin nicht ein Betroffener, aber ich schreibe ab und zu Geschichten, und würde gerne aktuelle Meinungen zu einem solchen Thema in einer Geschichte verarbeiten. Der Film wurde ja schon vor über 20 Jahren 1995 gedreht und auch im TV gezeigt:
Regie
Gabriela Zerhau
Buch
Gabriela Zerhau
Das Wunschkind
Das Wunschkind - Filmkritik - Film - TV SPIELFILM
Wäre das heute auch noch ein „Aufregen“?
Kinder welche bei Fremdgehen entstehen, gab’s und gibt’s ja immer wieder. In diesem Film wurde es ja „fast von allen so geplant“ das ein quasi „Kuckuckskind“ gemacht wird, nur wurde es dann halt ein wirklicher Kuckuck....
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