Unzufriedenheit

Ja, da würden wir uns gegenseitig anspornen :)
Ich trainiere derzeit 5 mal die Woche, was aber leider nicht immer geht, da ich schichtarbeiter bin und ich immer Zeit brauche wo ich schlapp bin, bis ich mich wieder umgestellt hab...
glaub ich dir.. vor allem der Wechsel von Spät auf Frühschicht is brutal denk ich.... hat denn dein Studio nur zu bestimmten Zeiten offen?
 
Schwierig zu sagen, da ich eigentlich ein ziemlich positiver Mensch bin....
Das hat nicht unbedingt was mit positiv oder negativ zu tun.

Das mit dem ärgern war für mich so ein Augenöffner und ich bin jetzt drauf und drann mich auch beruflich sogar zu verändern. Weil mir das wichtig ist, weil ich den Zustand so nicht aushalte und weil sich institutionell so schnell nix ändern wird. Und weil ich es so und so kann und darf, nur nie daran dachte....

Aba vielleicht fällt dir ja irgendwann Mal auf, das dich irgend eine Situation besonders berührt oder so wo du dir denkst....da müsste man was machen :)
 
ah ok.. ja dann is klar, da muss der Organismus auch wieder mitkommen.....

Hauptsache ist, es macht dir Spaß - und wenn mal einen Tag nit dort bist.... isses auch keine Katastrophe :)
Ja, ich brauch min. ein bis zwei Tage zum umstellen bis ich wieder im Rythmus bin..

Ich würde oft schon trainieren gehn, aber wenn der Körper seine Ruhe braucht, akzeptiere ich das und genieße mal einen Tag zur Entspannung :)
 
Ja, ich brauch min. ein bis zwei Tage zum umstellen bis ich wieder im Rythmus bin..

Ich würde oft schon trainieren gehn, aber wenn der Körper seine Ruhe braucht, akzeptiere ich das und genieße mal einen Tag zur Entspannung :)
da hab ich es leichter, weil immer die gleichen Arbeitszeiten :) und da mein Studio sehr leicht zu erreichen is, gibt's auch keine Ausreden für mich :D:D:D
 
Das hat nicht unbedingt was mit positiv oder negativ zu tun.

Das mit dem ärgern war für mich so ein Augenöffner und ich bin jetzt drauf und drann mich auch beruflich sogar zu verändern. Weil mir das wichtig ist, weil ich den Zustand so nicht aushalte und weil sich institutionell so schnell nix ändern wird. Und weil ich es so und so kann und darf, nur nie daran dachte....

Aba vielleicht fällt dir ja irgendwann Mal auf, das dich irgend eine Situation besonders berührt oder so wo du dir denkst....da müsste man was machen :)
Beruflich bin ich sehr zufrieden derzeit, aber wünsche dir viel Erfolg und viel Freude im neuen Beruf, falls du dich wirklich beruflich verändern willst :)

Einen Augenöffner, wie du sagst hatte ich noch nicht, egal um was es sich handelt, aber falls ich wirklich was finde, bin ich bereit es anzugehen :up:
 
da hab ich es leichter, weil immer die gleichen Arbeitszeiten :) und da mein Studio sehr leicht zu erreichen is, gibt's auch keine Ausreden für mich :D:D:D
Ich sehe das als Ansporn, wenn ich keine "Ausreden" hätte :D
Wenn man immer zur gleichen Zeit oder +/- 1 Stunde trainieren gehn kann, ist das auch für den Körper gesünder und leichter zu verarbeiten :)
 
Hi,

Beim Sport (joggen bzw. Krafttraining) schaffe ich es eh, mal den Kopf auszuschalten....deswegen mache ich Sport ja auch so gerne, das auspowern und runterkommen :D

Dir ist bekannt, dass das kein seltener Aspekt einer Depression beim Mann ist? Exzessiver Sport?


das kann ich zu 100% unterschreiben :) mal 2 - 3 Stunden Ruhe und nichts machen ausser die Sätze runterzählen :)


Hmmmm .... sollte eine Trainingseinheit nicht maximal 45 bis 60 Minuten dauern? 2 - 3 Stunden Sätze runterzählen .....


bin ja nit umsonst 6 mal im Studio in der Woche ;)

.... und das 6 mal die Woche? Seltsamer Trainingsplan. Ich kenne das eher Richtung täglich nach dem Aufstehen (unbedingt vor dem Essen) 20 bis 30 Minuten Cardio, und 2 bis 3 mal die Woche 45 bis 60 Minuten (ich mache pro Satz 90 Sekunden Pause, komme also auf 120 Minuten und handel mir da schon kritische Stimmen ein).


Aber mei, jedem wie es ihm Spaß macht.


Zurück zum Thema: Er macht jetzt schon Sport, und es hilft nicht. Sonst hätte er das Thema nicht angefangen. Von daher: lass Dich anschauen. Hilft es nix, so schadet es nix.

LG Tom


PS: So ganz nebenbei: Männer können tatsächlich etwas viel besser als Frauen, vier mal so viele Männer bekommen es hin als Frauen, obwohl Frauen es häufiger versuchen ....

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Hi,



Dir ist bekannt, dass das kein seltener Aspekt einer Depression beim Mann ist? Exzessiver Sport?





Hmmmm .... sollte eine Trainingseinheit nicht maximal 45 bis 60 Minuten dauern? 2 - 3 Stunden Sätze runterzählen .....




.... und das 6 mal die Woche? Seltsamer Trainingsplan. Ich kenne das eher Richtung täglich nach dem Aufstehen (unbedingt vor dem Essen) 20 bis 30 Minuten Cardio, und 2 bis 3 mal die Woche 45 bis 60 Minuten (ich mache pro Satz 90 Sekunden Pause, komme also auf 120 Minuten und handel mir da schon kritische Stimmen ein).


Aber mei, jedem wie es ihm Spaß macht.


Zurück zum Thema: Er macht jetzt schon Sport, und es hilft nicht. Sonst hätte er das Thema nicht angefangen. Von daher: lass Dich anschauen. Hilft es nix, so schadet es nix.

LG Tom


PS: So ganz nebenbei: Männer können tatsächlich etwas viel besser als Frauen, vier mal so viele Männer bekommen es hin als Frauen, obwohl Frauen es häufiger versuchen ....

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Es gibt ja mittlerweile auch den Begriff "Quaterlifecrises"

Ich glaube, vielen Lebenskrisen ( wie Midlife-Crisis, Burn Out... Ausser den Traumatischen Krisen, das ist eine ganz andere Kategorie) haben damit zu tun, dass wir funktionieren statt zu Leben. Aber damit leben wir an uns vorbei, es fehlt das lebendige.... Ein tolles Buch, dass sich damit beschäftigt ist " vom Glück sich selbst zu lieben" von Heinz Peter Röhr. Anhand von einem Märchen dröselt er auf, wie wir uns selbst von unserer eigenen Lebendigkeit abschneiden.

Einen Satz von Mutter Teresa hat er zitiert, der mich besonders berührt. "Nötiger als Brot braucht der Mensch die Gewissheit erwünscht zu sein" Wir sind in unserer Gesellschaft aber eher darauf ausgelegt zu funktionieren, als Konsument und Arbeitskraft "das Rad am laufen zu halten". Das ist aber zu beliebig und austauschbar.

Die dann entstehenden Lebenskrisen helfen uns, unsere eigenen Kanten und Ecken zu entdecken, eine einzigartige Persönlichkeit zu werden und für uns selbst sorge tragen zu lernen, also fürsorglich und liebevoll mit uns umzugehen....uns selbst zu lieben. Eckhard von Hirschhausen bringt es so herrlich auf den Punkt: Liebe dich selbst. Dann können die anderen dich gern haben

Dr. Eckart von Hirschhausen - Medizinisches Kabarett - Glück
 
Dir ist bekannt, dass das kein seltener Aspekt einer Depression beim Mann ist? Exzessiver Sport?
Aber auch einer der Gesündesten. Und etwas das vielleicht dadurch dass man es betreibt vor soetwas wie einer echten Depression sogar schützen kann da man damit wirklich Erfolgserlebnisse erzielt, auf natürliche Weise sehr sehr tolle Hormoncocktails ins Blut bringt und im Idealfall Erfolgserlebnisse hat, rauskommt, neue Menschen kennen lernt...
Alternative, genauso typische Symptome oder Bewältigungsstrategien wären exzessiver Alkoholkonsum, Realitätsflucht (Computerspiele oÄ), oder andere viel schädlichere Möglichkeiten mit sowas umzugehen.

Und nur weil man viel Sport treibt oder sogar eine Sportsucht entwickelt ist man nicht depressiv. Falls man aber depressiv ist (wie ich)... ist das wohl eine der Besten, wenn nicht DIE Beste, MÖglichkeit damit umzugehen. Und Sport in der Sonne ist besser als jedes Anti-Depressiva (Eigenerfahrung).
Ob der TE allerdings unter Depressionen leidet wage ich trotzdem zu bezweifeln und das kann er wohl nur selbst wirklich einschätzen. Aber sehr sehr viele andere Standard-Symptome hat er nicht soweit ich das aus seinen Posts rauslesen kann.

Hmmmm .... sollte eine Trainingseinheit nicht maximal 45 bis 60 Minuten dauern? 2 - 3 Stunden Sätze runterzählen .....
DAS kommt ganz auf den Zweck des Trainings an. Wirkliches Power-Training zum Zweck von Muskelaufbau, zB beim Bodybuilding zur reinen Körperformung, kann HIT-Training sein so wie du es beschreibst. Auch zB die Hardgainer-Crew (Bodybuilder-Gurus bzw einfach Youtuber die ich mir gelegentlich reinzieh) vertritt die Meinung "nach 1 Stunde Training sollte die trainierte Muskelgruppe zu sein". Ist aber immer eine Frage von Sinn und Zweck des Trainings und individuellen Voraussetzungen und Zielsetzungen.
Geh in ein Fitnesscenter oder eine Sporthalle und frag 10 Leute, die alle ein zumindest halbwegs fundiertes Wissen davon haben was sie tun, nach ihren Trainingsplänen oder Zielen... und du wirst 10 unterschiedliche Antworten bekommen.
Und die Diskussionen zum Beispiel zum Thema "Dehnen"... kann man sich am Besten gleich sparen. Da meint sowieso jeder (und jedes Fachbuch) was anderes.
 
Hi,

Ich glaube, vielen Lebenskrisen ( wie Midlife-Crisis, Burn Out... Ausser den Traumatischen Krisen, das ist eine ganz andere Kategorie) haben damit zu tun, dass wir funktionieren statt zu Leben.

es gibt aber eben auch chemische Ungleichgewichte im Hirn, die man nur direkt behandeln kann, und einige der Ursachen für solche Ungleichgewichte können gefährlich sein.

LG Tom
 
Hi,



es gibt aber eben auch chemische Ungleichgewichte im Hirn, die man nur direkt behandeln kann, und einige der Ursachen für solche Ungleichgewichte können gefährlich sein.

LG Tom
Ja, natürlich!

Da gibt es mittlerweile auch seriöse Studien zum Thema Zuckerunverträglichkeiten und Serotoninmangel.

Aber selbst Antidepressiva sind nur eine Krücke, damit man den Weg in eine positivspirale leichter bewältigen kann. Gehen muss man ihn trotzdem.
 
Hi,

Aber auch einer der Gesündesten ...

nein. Wir reden von möglichen Symptomen. Keiner Therapie.


... ist das wohl eine der Besten, wenn nicht DIE Beste, MÖglichkeit damit umzugehen.

Du bist kein Arzt und solltest keine Therapievorschläge unterbreiten, zumal noch nichteinmal eine Diagnose steht!

Sport kann durchaus eine sinnvolle Therapie sein, insbesondere bei z.B. einer Depression auf Grund eines altersbedingten Testosteronmangels. Bei einem 23 jährigen würde ich das aber eher nicht vermuten.


Und Sport in der Sonne ist besser als jedes Anti-Depressiva (Eigenerfahrung).

Wenn Du mal Magenschmerzen hattest, Dir hat was geholfen, empfiehlst Du das dann auch jedem? Was Dir gegen Deine Magenschmerzen wegen Blähungen half soll auch jemandem helfen, der einen Magendurchbruch hatte?

Man solle grundsätzlich niemals "Eigenerfahrungen" als Grundlage nutzen.


Ob der TE allerdings unter Depressionen leidet wage ich trotzdem zu bezweifeln und das kann er wohl nur selbst wirklich einschätzen.

Dir ist bekannt, dass viele Hausärzte Depressionen übersehen? Davon, dass die betroffenen selbst es nicht mitbekommen, wenn sie depressiv sind, ganz zu schweigen.



Du hast z.B. übersehen, dass der TE Sport betreibt, und trotzdem unglücklich ist. Also selbst wenn Deine Meinung "Sport ist die beste Medizin" korrekt wäre, müsstest Du erkennen, dass es hier nicht geholfen hat!

Daher erneuere ich: Ob hier ein Problem vorliegt, sollten Ärzte prüfen.


LG Tom
 
Hi,

Gehen muss man ihn trotzdem.

es gibt durchaus Alternativen, eine Psychotherapie, Selbsthilfegruppen, etc.etc. immer abhängig davon, was und wie schlimm es ist.

Wenn es sein Leben so beeinträchtigt, dass er hier drüber schreibt: Ab zum Fachpersonal! Die können erstmal besser beurteilen, ob er was hat, und wenn dann Ursachenforschung betreiben, und Therapien empfehlen und deren Erfolg beurteilen.

Ich kann das nicht. Ich würde aber gerne jemandem, der Lebensunlust verspürt, nicht einfach so alleine lassen.

LG Tom
 
Hi,



es gibt durchaus Alternativen, eine Psychotherapie, Selbsthilfegruppen, etc.etc. immer abhängig davon, was und wie schlimm es ist.

Wenn es sein Leben so beeinträchtigt, dass er hier drüber schreibt: Ab zum Fachpersonal! Die können erstmal besser beurteilen, ob er was hat, und wenn dann Ursachenforschung betreiben, und Therapien empfehlen und deren Erfolg beurteilen.

Ich kann das nicht. Ich würde aber gerne jemandem, der Lebensunlust verspürt, nicht einfach so alleine lassen.

LG Tom
Ja, da hast du Recht. Es sind zwar imho auch diese Therapien nur geh-hilfen, quasi ein Rollator statt nur einer Krücke, aber das ist Nebensächlich.

Wichtig ist, dass man sich Hilfe holt.

Aba du schreibst ja selber, Hausärzte tun sich da auch oft schwer und meiner Lebenserfahrung nach ist es nicht immer leicht mit einer nicht auf den ersten Blick erkennbaren Krankheit zu den passenden stellen zu kommen.

Wo kann man sich denn hinwenden, wenn man eh schon depressiv ist und einem eh schon alles schwerer fällt? Gibt es da gute erstanlaufstellen?
 
Du bist kein Arzt und solltest keine Therapievorschläge unterbreiten, zumal noch nichteinmal eine Diagnose steht!
Um alle ernsten psychischen Probleme auszuschließen würde sich der Besuch bei einem Therapeuten empfehlen.
Man solle grundsätzlich niemals "Eigenerfahrungen" als Grundlage nutzen.
Was anderes als Eigenerfahrungen hat leider niemand. Wenn man die nicht als Grundlage für Tipps oder Kommunikation nehmen kann dann müssten wir uns einfach alle gegenseitig anschweigen. Nicht nur hier im Forum sondern auch im Smalltalk oder jeder zwischenmenschlichen Kommunikation. Dass bei Ärzten die Eigenerfahrung auch den Besuch und den Abschluss eines Studiums und einiges an Fachlektüre inkludiert macht DEREN Erfahrungen mit Sicherheit wertvoller und tiefgreifender als meine. Meine "Eigen"erfahrung inkludiert aber auch den Umgang mit sehr sehr vielen Menschen mit Problemen, Besuch vieler SHG's über Jahre, und die Erfahrungen von einem ganzen Freundes und Bekanntenkreis der sich seit Jahren aus Depressiven und Menschen mit solchen Problemen zusammensetzt.
Ich habe es sogar einige Zeit als meine Erfolge oder meinen Zweck gesehen eben solche Menschen aus SHG's und ihren Depressionen heraus zu holen. Und muss sagen es gibt für mich kein schöneres Gefühl als einen Depressiven der am Abend davor in der SHG noch meinte "ich bin eine 2/10 auf einer emotionalen Skala und denke derzeit wieder regelmäßig an Selbstmord"... am nächsten Tag zum Klettern überredet zu haben und zu sehen wie der plötzlich mit einem fetten Grinser an einem Top hängt.

Was ich mache und was ich schreibe basiert schon auf einigen "Eigen"erfahrungen mit dem Thema... und auch wenn ich kein Arzt bin gebe ich hier, in SHG's oder im privaten Umfeld die besten Ratschläge die ich geben kann und werde mir mit Sicherheit auch von dir den Mund nicht verbieten lassen. Das ist mein Hilfskomplex, mein Altruismus und nunmal MEIN zentraler Lebensinhalt. Und was das mit dem Titel betrifft... den hol ich mir schon noch die nächsten Jahre. Und bis dahin bleibt mein Rat eben Laienrat. Trotzdem würde ich sagen recht gut fundierter Laienrat der auf einigen Erfahrungen und bei weitem nicht nur meinen eigenen basiert.

Dir ist bekannt, dass viele Hausärzte Depressionen übersehen? Davon, dass die betroffenen selbst es nicht mitbekommen, wenn sie depressiv sind, ganz zu schweigen.
Hausärzte sind auch per Deffinition nicht zuständig soetwas zu erkennen. Im BESTEN Fall erkennen die das Probleme psychischer Natur sind und verweisen an Fachleute. Aber Allgemeinmediziner und Hausärzte haben weder die Kapazitäten noch die Zuständigkeit analytische Gespräche zu führen sondern sind dafür zuständig (meist unter Zeitdruck) körperliche Probleme und Krankheiten zu behandeln. Wenn man dort nicht eigenverantwortlich hingeht und DIREKT seine psychische Niedergeschlagenheit oÄ anspricht würde es mich sogar wundern wenn die Depressionen erkennen würden.

nein. Wir reden von möglichen Symptomen. Keiner Therapie.
Genau genommen reden wir von Ersatzhandlungen für fehlende Lebensinhalte die man sich wünschen würde. Das kann man als "Symptom" bezeichnen. Allerdings kann ich dir biologisch versichern dass Sport und Erfolgserlebnisse im Sport Seratonin und andere Hormone ausschüttet (im Extremfall sogar zum sogenannten "Runners High" führt). Was für Depressionen ähnlich gut helfen kann wie AntiDepressiva die sich auf Seratonin Produktion, Wiederaufnahme oder andere biochemische Prozesse im Hirn auswirken.
Abgesehen das Sport einfach etwas ALLGEMEIN gutes und Hilfreiches für den Körper und den Geist ist. Da brauchen wir wohl wirklich nicht großartig darüber diskutieren in meinen Augen.

Wo kann man sich denn hinwenden, wenn man eh schon depressiv ist und einem eh schon alles schwerer fällt? Gibt es da gute erstanlaufstellen?
In erster Linie mal an einen Psychiater. Der kann helfen Anti-Depressiva oder medikamentöse Lösungen zu finden.
In zweiter Linie an Therapeuten. Welche Fachrichtung da genau sinnvoll ist wäre mit dem Psychiater zu besprechen.
Wahlweise mag auch erstmal eine Diagnostik bei einem Psychiologen sinnvoll sein um überhaupt zu bestimmen was die Probleme eigentlich sind
 
Dir ist bekannt, dass das kein seltener Aspekt einer Depression beim Mann ist? Exzessiver Sport?
Ich glaub nicht, dass das bei mir ein Aspekt für eine Depression ist, schließlich ist es mein Hobby das ich einfach gerne mache und schließlich fühl ich mich danach auch besser....

.. und das 6 mal die Woche? Seltsamer Trainingsplan. Ich kenne das eher Richtung täglich nach dem Aufstehen (unbedingt vor dem Essen) 20 bis 30 Minuten Cardio, und 2 bis 3 mal die Woche 45 bis 60 Minuten (ich mache pro Satz 90 Sekunden Pause, komme also auf 120 Minuten und handel mir da schon kritische Stimmen ein).
6 mal die Woche trainieren ist schon möglich, wenn man seinen Trainingsplan darauf auslegt und seine Ruhezeiten für die einzelnen Muskelgruppen beachtet.....bei mir dauert eine Trainingseinheit 1,5 -2 Stunden, finde ich jetzt auch nicht zu lang, körperlich ist das für mich kein Problem....

Die dann entstehenden Lebenskrisen helfen uns, unsere eigenen Kanten und Ecken zu entdecken, eine einzigartige Persönlichkeit zu werden und für uns selbst sorge tragen zu lernen, also fürsorglich und liebevoll mit uns umzugehen....uns selbst zu lieben. Eckhard von Hirschhausen bringt es so herrlich auf den Punkt: Liebe dich selbst. Dann können die anderen dich gern haben
:up:

Du hast z.B. übersehen, dass der TE Sport betreibt, und trotzdem unglücklich ist. Also selbst wenn Deine Meinung "Sport ist die beste Medizin" korrekt wäre, müsstest Du erkennen, dass es hier nicht geholfen hat!
Sport hilft mir schon, da ich mich danach viel besser fühle, nur wird mir Sport alleine nicht helfen.....
 

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