Vasektomie

D

Gast

(Gelöschter Account)
hallo
ich denke schon lange nach ob ich eine Vasektomie machen lassen soll

wie denkt ihr darüber?

hat es schon jemand machen lassen?
 
wenn der kinderwunsch schon abgeschlossen ist bzw. du wirklich in nem reifen alter bist wo du sagen kannst, das du wirklich keine kinder haben willst...why not. dann spricht nichts dagegen.
ist ein kurzer kleiner eingriff, kann aber auch wieder rückgängig gemacht werden.

irgendwann werd ich dies ebenfalls machen lassen.
 
kann ich es auch als junger Kerl machen? und dann wenn ich Kinder haben will rückgängig machen?
 
kann ich es auch als junger Kerl machen? und dann wenn ich Kinder haben will rückgängig machen?

klar kannst du dies machen. aber ein urlologe oder ich würden dir raten, dies erst machen zulassen wenn du den kinderwunsch abgeschlossen hast.
wozu sich zweimal unters messer legen?!

dann gibts bei der rückop vielleicht komplikationen (kann man nie ausschliessen), du willst dann unbedingt kinder und es funktioniert vielleicht nicht?
hausverstand oder ;-) ?
 
ja, klar möchte ich mal Kinder. War ja nur ein Gedanke. Danke für die Info.
 
dann belass es für einen gedanken, mach kinder und lass die op dann durchführen.
 
und ned frag jetzt ob du die kinder dann umtauschen kannst wenns dir do ned taugt.....
 
hallo
ich denke schon lange nach ob ich eine Vasektomie machen lassen soll

wie denkt ihr darüber?

hat es schon jemand machen lassen?


ja vor jahren schon.
der eingriff selbst ist eine kleinigkeit unter lokaler betäubung.

das eigentlich schwierige ist, sich zu entscheiden ob man selber kinder noch zeugen möchte oder nicht; diese frage kannst nur du beantworten.
 
ja vor jahren schon.
der eingriff selbst ist eine kleinigkeit unter lokaler betäubung.

das eigentlich schwierige ist, sich zu entscheiden ob man selber kinder noch zeugen möchte oder nicht; diese frage kannst nur du beantworten.
Im schlimmsten Fall machts halt der Postler, wenns nimmer zum richten is! :mrgreen:
 
kinder sind glaub ich heutzutage ein luxus
da kann ich jetzt nicht zustimmen.
Denn was Familien mit Kind(ern) alles an staatlichen Vergünstigunen insgesamt reingeschoben wird, finde ich nur mehr als grobe Ungerechtigkeit all jenen gegenüber, die keine Kinder haben.
 
Und welche wären das?
ich fürchte, wenn wir das beginnen, jetzt in allen Details hier zu diskutieren, sind wir ziemlich off-topic.

Abgesehen davon ist das ja sowieso eine Frage des Standpunktes: Familien mit Kindern wird's sowieso nie genug sein, was sie so alles vom Staat bekommen.
Nur eines dazu: zu Zeiten meiner Kindheit war's noch ein wenig anders - da mußte man sich Kinder eben auch leisten können, bzw. deren Bedürfnisse. Nur waren die damals um Häuser bescheidener als das, was die Kinder/Jugendlichen heute alles fordern.

Meine Eltern waren in keinster Weise reich, ich hatte ein sehr begnügsames Leben. Und war trotzdem glücklich.
Heutzutage haben's eh so gut wie alles; und zeig mir mal so richtig glückliche Kinder und Jugendliche - kannst vermutlich an einer Hand abzählen.
 
da kann ich jetzt nicht zustimmen.
Denn was Familien mit Kind(ern) alles an staatlichen Vergünstigunen insgesamt reingeschoben wird, finde ich nur mehr als grobe Ungerechtigkeit all jenen gegenüber, die keine Kinder haben.

Ist mir irgendwie entgangen :roll:,...
 
Ist mir irgendwie entgangen :roll:,...
aja?

Erinnere Dich mal zurück an die Zeiten der Regierung Schüssel; die damals die Regierung anführende ÖVP hatte aus idologischen Gründen die Familie über alles gestellt, dementsprechend wurden zahlreiche Gesetze zur finanziellen Aufbesserung von Familien mit Kindern beschlossen.
Natürlich mit einem Schielen auf die nächsten Wahlen, die dann auch prompt gewonnen wurden.
Natürlich wollte sich die rote Reichshälfte nicht lumpen lassen, und so gab es vor den darauffolgenden nächsten Wahlen jede Menge Versprechungen, was man nicht alles für Familien tun würde, sollte man die Wahlen gewinnen.
Und seither hat ein regelrechtes Lizitieren zwischen den Parteien in diese Richtung hin begonnen. Klar, Familien sind Wählerstimmen. Und es wurden Gelder verteilt, die eigentlich nicht vorhanden waren und das Budgetdefizit nur noch mehr in die Höhe trieben.

Und das geht soweit bis zur kürzlich beschlossenen Gratis-Zahnspange für Kinder, in Zeiten, wo es im Budget mehr denn je von hinten bis vorne zwickt. Bei sowas stellt sich für mich einfach die Frage: kann sich eine Familie zwar leisten, Kinder in die Welt zu setzen, aber eine Zahnspange, wenn notwendig, ist dann nicht mehr drinnen?

Und wenn ich jetzt mal von den direkten Zuwendungen an Familien mit Kindern absehe, dann gbit's da noch eine ganze Menge "indirekte" Vorteile, vornehmlich im Lohn- und Einkommensteuerrecht. Über diese Diskriminierung der kinderlosen Personen ärgere ich mich z.B. nicht zuletzt jedesmal, einmal jährlich beim Ausfüllen der Einkommensteuererklärung: wo es soundsoviele Vorteile, sprich Abzugsposten, Freibeträge etc. im Falle von Kindern gibt. Warum eigentlich? Reichen nicht die direkten Zuwendungen?

Oder auch sozialversicherungsrechtlich sind Kinderlose schlechter gestellt, nur eines von vielen Beispielen:
Bezieht von einem Ehepaar nur 1 Person ein Einkommen, so ist ja die andere Person grundsätzlich mitversichert. Bei kinderlosen Ehepaaren erhöht sich dadurch aber der Sozialversicherungsbeitrag der einkommensbeziehenden Person. Bei Ehepaaren mit Kinder jedoch nicht. Kann mir jemand die Logik dahinter erklären?
 
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