Ich verstehe aber, dass manche Frauen die Fantasie haben, einfach mal nur "genommen" zu werden. Wo dann die Grenze zur Vergewaltigung liegt, ist vielleicht fließend, ich würde sie da ansetzen, wo die momentane Aktion gegen den Willen der Frau geschieht.
die bedeutung einer gespielten (!!) vergewaltigung ist, dass diese eben nur "im rollenspiel" gegen den willen der frau geschieht ...
was den meisten leuten hier, die über die fantasie nur in theorie berichten, nicht klar ist, ist dass der ablauf ganz anders ist, als sie es sich vorstellen.
es ist nicht die situation von "oh mann, das ist zuviel, reiss dich bitte ein", die häufig vorkommt, und die es gilt, "gekonnt" meistern zu können (man will ja nicht, dass das schauspiel den reiz verliert). die situation ist eher selten (je besser man sich versteht, desto seltener).
viel häufiger ist die situation gegeben, wo man als "täter" plötzlich unterbricht, und nachfragt "alles in ordnung? mach ich grad was falsch?" weil die dame die entrüstung so überzeugt rüberbringt, sie aber just in dem moment völlig seriös und ernst kontert "nein, was ? spinnst du? mach weiter, das ist genau richtig so" ...
wenns dann hingegen etwas ist, was der dame tatsächlich nicht zusagt ... merkt man das _sofort_, denn es besteht ein mehr als nur feiner unterschied zwischen einer gespielten abwehr, und einer ehrlichen abwehr ... selbst bei schauspielern, wenn man sich outtakes etc ansieht, merkt man ganz eindeutig den unterschied zwischen gespieltem "ärger", und plötzlicher echter emotion ...
ich versteh' übrigens immer noch nicht, wie jeder 2te hier im thread diesen eingangspost/mini-absatz von
@Mitglied #461485 so lesen kann, dass irgendwo der gedanke an "realität ist..." aufkommt ... verabreden mit Mann, ausgemacht Ort und Zeitpunkt ... bitte wie deutlicher muss man noch werden, dass man offensichtlich von einem rollenspiel redet?