Straßenstrich vom Rotlicht ins Blaulicht :D


Hoppala, übersehen. SWinnen. Auch wenn's selbstbestimmt arbeiten ham's in Wahrheit grad mal darauf Einfluss ob's 'nen Gogl nehmen oder ablehnen. Ansonsten schauen alle das in der enormen Zahl an Mitbewerberinnen a Stück vom immer kleiner werdenden Kuchen abbekommen. Und wenn eine ned nach der Pfeiff'n vom Puff- oder Studiobesitzer, Agenturbetreiber tanzt ist's weg vom Fenster weil 50 andere schon Spalier auf den Job stehen.
 
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finde ich jetzt voll zum lachen. Sorry.
Erstens: habe ich das erst später geschrieben.
Zweitens: ich habe das als Aufzählung gemeint. Entschuldige, wenn du das anders gelesen hast.Jeder kann es sehen wie er es will. Will mir nicht das Recht herausnehmen, über jemanden zu urteilen, warum er oder sie etwas nicht macht. Außerdem habe ich nicht UND geschrieben.
 
wenn's selbstbestimmt arbeiten ham's in Wahrheit grad mal darauf Einfluss ob's
Also ich weiss ja nicht, welche sw s Du kennst, wirklich kennst, ich kann nur von mir ausgehen und von denen, welche ich kenne, ich bestimme alles selbst, da gibt es keinen "über"mir.


kleiner werdenden
Der wird nach wie vor für uns alle reichen.


'n vom Puff- oder Studiobesitzer, Agenturbetreiber tanzt ist's weg vom Fenster weil
muss jetzt vorsichtig fragen, wo ist der Unterschied für Dich in Bezug auf die sw ?
 
Yep. Bin in Wien einige Jahre mit'n Taxi g'fahren und da sinds allein über 4.500. Und nicht einmal die bringst alle unter einen Hut. Konkurrenzdenken, Futterneid etc. und eben eine zu geringe Gruppe die ausserdem keinen interessiert. Ist im Rotlichtgewerbe ned anders.

Einspruch. ;)
Die Taxiunternehmer haben sehr wohl eine Standesvertretung in der Wirtschaftskammer. Dass die Arbeitsbedingungen der Fahrer oft unter jeder Kritik sind, ist ein anderes Kapitel.
Eine SW ist ebenfalls selbstständig. "MitarbeiterInnen" darf sie in Österreich keine beschäftigen, da sie sich der Zuhälterei schuldig machen würde. Prosen haben nun mal keine offizielle Lobby hinter sich, die ihre Interessen auch wirklich (legal) durchsetzen könnte. Da in der Gesellschaft noch immer geächtet, kann man mit den paar wahlberechtigteten Maxln bei einem Urnengang alles andere, als den Sieg erringen, falls man sich für eine Besserstellung der Huren einsetzen würde. Im Gegenteil.
 
Sind aber auch etwas zu faul, dumm,unerfahren, nennt es wie ihr wollt, um sich zu organisieren.
Das habe ich geschrieben.
Aber erst, hast du geschrieben, dass du nicht mehr mit mir schreibst, denn Grund weißt selber nicht. Egal, so sind manche Menschen....
 
Stimmt Badmanu. Jeder will nichts von ihnen wissen, aber viele gehen hin. Das Problem ist, dass die Mehrheit der SW nicht Wahlberechtigt sind, also auch nicht wirklich wichtig für die Partein sind...
 
Aber erst, hast du geschrieben, dass du nicht mehr mit mir schreibst, denn Grund weißt selber nicht. Egal, so sind manche Menschen....

Jetzt kommst aber wirklich gleich in die Krabbelgruppe, hör einfach auf, Dich noch mehr "reinzureiten"bitte.
Hab übrigens was gefunden, schau mal, wie weit Frau trotz Dummheit kommt


[video=youtube;KsfwTy_Imu4]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=KsfwTy_Imu4[/video]
 
ok, Manon. Vieviel Prozent der SW sind Österreicher und haben damit das Wahlrecht?
 
grad die Stuwergogln san ja für eahna unglaubliche Grosszügigkeit bekannt
Wenn man Prostitution als Geschäft betrachtet, stellt sich die Frage, warum ein Käufer gegenüber einem Verkäufer großzügig sein sollte. Der Verkäufer muss selbst wissen, zu welchem Preis er bereit ist ein Gut anzubieten.
 
Wenn man Prostitution als Geschäft betrachtet, stellt sich die Frage, warum ein Käufer gegenüber einem Verkäufer großzügig sein sollte. Der Verkäufer muss selbst wissen, zu welchem Preis er bereit ist ein Gut anzubieten.

ganz meine Meinung;
und ich hab's im Forum an anderer Stelle eh schon mal erzählt, welches Erlebnis auf mich sehr prägend gewirkt hatte: ich war ganz kurz vorm "Abschluß", aus Sicht der Dame war die vereinbarte Zeit aber grad dabei, abzulaufen, und sie stellte mich ein paar Sekunden vorm Orgasmus vor die Wahl, nachzuzahlen oder sofort aufzuhören.
Begründung: "It's business" :shock: - das sitzt :!:
 
...it's business...stimmt. Nur jede sieht es anders: die eine will halt möglichst viel Geld von der Durchlaufskundschaft, die andere setzt dafür mehr Stammkundenbindung. Der einen reicht es, für einen kurzen Zeitraum Geld zu machen, die andere will über Jahre hindurch ein gesichertes Einkommen.
Die eine steckt alles in die eigene Tasche (oder auch in die des "Freundes), die andere refundiert auch wieder einen Teil der Allgemeinheit, in Form von Sozialabgaben und ev. auch Einkommenssteuer. Die eine wirkt "exotischer" - deutsch ist für sie eine fremde Sprache, die andere kommt "hausbacken" rüber, sie redet im allgemein üblichen Dialekt. Die eine kann sich's erlauben, trotz Dumpingpreise das Blaue vom Himmel zu versprechen, die andere sollte dann nachziehen, aber das Versprechen auch halten.
Die eine ist eine von vielen, die "ohne" arbeiten, die andere jedoch eine der wesentlich geringeren Anzahl derer, die es mit tun. ... :mrgreen: mit Kontrollkarte. (Gummi nehmen hoffentlich beide ;))
 
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...san ja für eahna unglaubliche Grosszügigkeit bekannt und das immer wieder den einen oder anderen Zehner zum ausg'machten Preis dazulegen. :hmm: oder war's runterhandeln ... :fragezeichen:

...it's business...stimmt.

auf den Punkt gebracht: es ist ein offener Markt mit den üblichen Markt-Mechanismen, d.h. die Preise werden weitgehend von Angebot und Nachfrage bestimmt.
Nicht mehr und nicht weniger - und dies jetzt vielleicht als unmoralisch, bösartig oder sonst was zu finden, wie man immer wieder diversen Kommentaren entnehmen kann, ist einfach realitätsfremd.
 
...Geld regiert die Welt, vor allem die der SW. Standesvertretung daher schön und gut. Die Huren würden sich allerdings wohl zu Recht beschweren, wenn ihnen diese dann auch das Korsett der Tarifrichtlinien verpassen würde. Dieses wäre sicher nicht von 25 Euro bis 500 Euro und noch mehr pro Stunde geschnürt, sondern würde sich wohl eher auf 100 - 150 einpendeln.
Solange jedoch mehr "Touristinnen", als Einheimische den Markt überschwemmen, wird es wohl ein Ding der Unmöglichkeit sein, mehr als nur gesetzliche Rahmenbedingungen für die Prostitution zu verordnen.
Um die SW wirklich zu organisieren bedarf es viel mehr, als nur der Solidarität, des Mutes, des Wissens.
In erster Linie muss den unzähligen Schwarzarbeiterinnen der Kampf angesagt werden. Solange jedoch die Herren der Schöpfung in erster Linie auf den Preis und nicht auf Leistung, Deckel, Gesundheit, Drogenfreiheit, Angstfreiheit etc. des Mädchens achten, wird das ein Wunschdenken bleiben.
 
...Um die SW wirklich zu organisieren ...

wollte schon gestern zu einem posting, wo dies ein Thema war, antworten. Ein richtiggehendes "Organisieren" wird schlicht und einfach daran scheitern, daß die Prostituierten in Wien (und auch im sonstigen Österreich, und vermutlich nicht nur in userem Land) eine viel zu inhomogene Gruppe sind, bei welcher die Dinge auch nur halbwegs "unter einen Hut" zu bringen, m.E. nicht möglich ist.
 
...traurig, aber leider wahr. :hmm: Allerdings, unsere Großväter haben vor über 100 Jahren auch die "Gewerkschaft" erst gründen müssen...und damals waren die Widerstände gegen diese Organisation extremst.
 
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Die Huren würden sich allerdings wohl zu Recht beschweren, wenn ihnen diese dann auch das Korsett der Tarifrichtlinien verpassen würde.

Da es ja nur Richtlinien sein können, wären sie ja auch völlig unverbindlich und ändern kaum etwas an den tatsächlichen Preisen.
 
Nun, bei der RA-Kammer kann ich mich sehr wohl beschweren, wenn eines ihrer Mitglieder plötzlich Wucherpreise verrechnet, obwohl anders ausgemacht, wenn es grob fahrlässig gehandelt, das Ansehen des Standes geschädigt hat etc., etc., etc.
Ärzte, Journalisten und wohl noch andere freie Berufe sind ja auch Organisiert. Warum sollte ähnliches nicht auch bei SW möglich sein? (Ich träum' halt gern'. ;))
 
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