Vorgeschichte

Ständig wechselnde Partnerschaften bei Normalbürgern zeugen eher von einer Beziehungsunfähigkeit als denn von "Abgeklärtheit". Von "Erdung" ganz zu schweigen. Zudem gerät der Sex von promiskuitiven Männern oft ins Emotionslose. Halt Routinesex. Für Frauen meist nur langweilig.

Kannst du bitte aufhören, den Begriff "Normal" zu verwenden. Ob jemand beziehungs(un)fähig ist, zeigt sich nicht an der Anzahl der (früheren) Sexualpartner.
 
Die Frage ist halt, wie viel Ehrlichkeit und Offenheit kann einer beginnenden Beziehung schaden oder gut tun? Ist die Frage nach früheren Partner überhaupt für die aktuelle Beziehung relevant? Welchen Eindruck könnte der / die neue Partner*in von einem bekommen?

PS: Ich bin derzeit so brav (und das schon seit Wochen), dass es schon widerlich ist! ;)

Dann ändere das schleunigst. ;)

Der neue Partner könnte von Dir den Eindruck bekommen, dass Du eine Schlampe bist.

Ich hätte allerdings kein Problem damit, wenn mir meine Partnerin sagen würde, dass sie bereits mit Dutzenden Typen im Bett war. Im Gegenteil. Ich würde dies als Erfahrung ihrerseits interpretieren.

Weniger ist für den Anfang jedoch mehr. Ein Hinausposaunen mit vergangenen Liebschaften hielte ich fürs Erste kontraproduktiv. Ihr werdet sowieso schnell Eure Vorlieben entdecken. ;)
 
Kannst du bitte aufhören, den Begriff "Normal" zu verwenden.

Werde ich ganz sicher nicht.


Adjektive wie normal, schön, gut, schlecht, usw. haben ihre variable spezielle Gültigkeit immer in dem Kontext, in dem sie gebraucht werden, auch zur Bewertung oder einer Meinungsäußerung. Armselig wer damit nicht umgehen kann oder nicht will ( vgl. Gutmenschen ).

Dass "Normalität" kein starrer Begriff ist, lernen die Kids übrigens auch gleich dabei. Hier ist eben gutwilliges intelligentes Denken gefragt und nicht eine hirnrissige Streiterei über Definitionen.

Über das, was jemand für normal hält oder nicht, kann man ja debattieren, aber nicht bestimmte Adjektive aus dem Sprachgebrauch verbannen, nur weil manche nicht mit ihnen umgehen können.
Ob jemand beziehungs(un)fähig ist, zeigt sich nicht an der Anzahl der (früheren) Sexualpartner.

Nicht absolut. Deshalb schreibe ich ja auch "zeugt eher von"....
 
Zudem gerät der Sex von promiskuitiven Männern oft ins Emotionslose. Halt Routinesex. Für Frauen meist nur langweilig.

Meine Erfahrungen sind da gänzlich anders.
Mag an der Auswahl meiner Sexualpartner liegen, aber ich hatte mit denen nie emotionslosen, langweiligen Routinesex, ganz gleich wie promiskuitiv mein Gegenüber war.
Wenn, dann kenne ich das eher aus festen, monogamen Beziehungen, dass der Sex da irgendwann zur langweiligen Routine wird.
 
Oiso i tatat jetzt amoi dazua sogn, dass man dem neuen Partner nicht alles unbedingt brühwarm erzählen muss. Das hat einst auch schon die Gerti Senger in ähnlicher Form gesagt, wenn es darum geht, beispielsweise Seitensprünge in einer gut funktionierenden Beziehung zu verheimlichen. Das soll allerdings nicht die Regel sein!

Natürlich soll sich Vertrauen aufbauen, möchte man eine längerfristige Liaison anstreben. Zuerst steht einmal die eigene Person im Fokus - keine Frage. Danach kann ich dem Partner häppchenweise von meiner Vergangenheit berichten, um seine Neugierde zu stillen und sofern er es verträgt.

Macht eine Beziehung doch nur interessanter, als gleich auf einmal die ganze Ladung preiszugeben. ;)
 
... von dem was du da sagst natürlich auch stimmen.
...:unsicher:

Also, ich mein das jetzt nicht so bös, wie es vermutlich klingt. Die Marlene hat so ein Talent einen Satz sehr gescheit zu beginnen, und man fängt dann an zu lesen. Und dann mit ein paar weiteren Sätzen und Nebensätzen zaubert sie so eine Art eigenes Gegenuniversum hervor, wo man zu Staunen beginnt, und einem die Grausbirnen aufsteigen. Mich verstört nicht, dass sie manchmal unrecht hätte, niemand hat immer recht. Mich verstört die kreative und beängstigende Art, wie sie in die Irre läuft.


Aber noch einmal, auch wenn das jetzt böse klingt, es ist nicht so gemeint. Irgendwie bin ich ein Fan von ihr.

:lol: :lol:
 
Meine Erfahrungen sind da gänzlich anders.
Mag an der Auswahl meiner Sexualpartner liegen, aber ich hatte mit denen nie emotionslosen, langweiligen Routinesex, ganz gleich wie promiskuitiv mein Gegenüber war.
Wenn, dann kenne ich das eher aus festen, monogamen Beziehungen, dass der Sex da irgendwann zur langweiligen Routine wird.

Ich habe das ja auch im Zusammenhang mit einer möglichen Beziehungsunfähigkeit geschrieben, also Männer, bei denen das Ficken im Vordergrund steht und nicht das emotionale Eingehen auf die Person. Zu meinem Partner habe ich auch ohne Sex Emotionen und daher nie Routinesex.

Aber jeder/ jede nach Belieben.
 
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