siehst Du es als gerechtfertigt an, daß der Anwalt vor Gericht so tut, als ob sein Mandant KEIN Mörder ist, obwohl er es besser weiß?
Das Problem ist doch, dass für Euch jeder der einen anderen "getötet" hat, automatisch ein Mörder ist. Und solange ihr dieses Schwarz-Weiß denken nicht ablegen könnt, können andere sich hier die Finger, wenn auch mit einem Lächeln im Gesicht
, wund schreiben. Es gibt für Mord eine Definition so wie es für fahrlässige Tötung eine Definition gibt. Beides hat das real gleiche Endergebnis, ein Mensch ist gestorben. Juristisch ist beides aber völlig verschieden. Und auch wenn der Mandant sagt, dass er jemandes Leben auf dem Gewissen hat, ist er nicht automatisch ein Mörder.
Die Jungs haben lediglich gesagt, dass Anwälte Lügner sind. Und das sind sie in der Regel,
Ich frag mich gerade ob du ein juristisches Studium absolviert hast um so konkret zu argumentieren??
Aber so ein Anwalt wird bei 100 Angeklagten höchstens 1 Unschuldigen dabei haben,
Gibt es dazubelegbare Quelle??
Anderes Beispiel, wo ich weiß dass ihr es nicht verstehen werdet. 100 Autofahrer, alle erhalten eine Anonymverfügung, weil irgendein Autofahrer wird schon zu recht schnell gefahren sein. Wobei ich davon ausgehe, dass immer "alle" Autofahrer zu schnell fahren.
Wo bleibt da die Gerechtigkeit?
Du hast Rechtssprechung wohl immer noch nicht verstanden, was? Sonst hieße es doch Gerechtigkeitssprechung!
Ich könnte nie als so ein Anwalt arbeiten.
Ich bezweifle jetzt mal, dass du auch als "nicht so" ein Anwalt arbeiten könntest!