Warum haben Männer Brustwarzen?

Falls die Frage hier schon mal war oder hier nicht hingehört bitte müllen. Ansonsten würde mich echt interessieren wozu Mutter Natur den Männern Brustwarzen gegeben hat??

Also ich habe persönlich keine richtigen Brustwarzen. (für mich sind das keine Brustwarzen) Schau dir meine Beweisbilder an. (bitte nur auf die Brust achten, den es geht ja hier nicht um den Penis)

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Eine richtige Brustwarze hat nur eine Frauenbrust wie hier zu sehen ist.

http://online-zeitung.de/2012/12/14/wenn-der-busen-zur-last-wird-brustverkleinerung/

Es gibt also auch Männer die keine Brustwarzen haben. Oder würdest du wirklich sagen ich hätte eine richtige Brustwarze wie eine Frau? Selbst im 2 Bild links habe ich eine Fettbrust, aber keine Frauenbrust. Zu einer Brust gehören auch richtige dicke Brustwarzen und nicht so hauchdünne Brustwarzen, wie mein Körper hat. Außerdem ziehen sich meine Brustwarzen auch manchmal in meiner Brust zurück (siehe letzten 2 Bilder) Ich weiß nicht wie das funktioniert und warum sich meine Brustwarze in die Brust reinzieht? Es wäre aber interessant zu erfahren warum das bei mir der Fall ist?
 
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Also ich habe persönlich keine richtigen Brustwarzen. (für mich sind das keine Brustwarzen) Schau dir meine Beweisbilder an. (bitte nur auf die Brust achten, den es geht ja hier nicht um den Penis)

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Eine richtige Brustwarze hat nur eine Frauenbrust wie hier zu sehen ist.

http://online-zeitung.de/2012/12/14/wenn-der-busen-zur-last-wird-brustverkleinerung/

Es gibt also auch Männer die keine Brustwarzen haben. Oder würdest du wirklich sagen ich hätte eine richtige Brustwarze wie eine Frau? Selbst im 2 Bild links habe ich eine Fettbrust, aber keine Frauenbrust. Zu einer Brust gehören auch richtige dicke Brustwarzen und nicht so hauchdünne Brustwarzen, wie mein Körper hat.

....... aber auch kein Schwanz!:mrgreen:
 
....... aber auch kein Schwanz!:mrgreen:

Nur wenn er bei mir Steif wird, kann man immerhin von einen Schwanz reden.

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Aber es geht ja hier um die Männerbrust und wenn man sich oben die letzten 2 Bilder von mir rechts anschaut, dann sieht man wirklich das ich gar keine Brustwarze habe. Sie hat sich einfach in meiner Brust verkrochen. Ansonsten ist die Brustwarze bei mir so klein, das ich Sie nicht einmal spüre wenn ich mit meinen Finger an meiner Brust drücke. Möchte gerne mal Wissen warum das gerade bei mir so ist?

Ich habe schon Männer gesehen die richtige Brustwarzen haben. Aber bei mir persönlich ist das überhaupt nicht der Fall. Auch ein Mädchen aus meiner Schulklasse hat damals im Schwimmunterricht zu mir gesagt, das meine Brust zwar ausgeprägt ist, aber die Brustwarzen dazu komplett fehlen. Irgendwie finde ich das persönlich auch sehr merkwürdig. Warum haben andere Männer richtige Brustwarzen und ich überhaupt nicht? Dazu kommt auch noch das meine Brust oder mein Bauch nicht behart sind. Selbst meine Arme haben kaum Haare.

Die einzige Stelle wo bei mir Haare wachsen ist der Kopf oben, im Gesicht und im Genitalbereich sowie an den Beinen etwas. Aber woanders sind wirklich keine Haare am Körper zu sehen? Ich frage mich woran das wohl liegt? :hmm:
 
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Quelle: Inet/ Med

Warum haben Männer Brustwarzen?

"Ja, warum denn nicht?", wird sich mancher Leser nun mit leicht skeptischem Unterton fragen. Doch keine Sorge, es geht nicht um Kritik, wegnehmen will man Ihnen auch nichts und für die männlichen Brustwarzen gibt es eine Erklärung - zudem sind sie sogar nützlich.

Der Schlüssel liegt in der Entwicklung des Menschen vom Moment der Verschmelzung von Samenzelle und Eizelle bis zur ca. zehnten Schwangerschaftswoche. Denn zunächst entwickelt sich der Embryo, egal welches Geschlecht er hat, immer gleich. Welche sichtbaren Geschlechtsmerkmale der Embryo ausbildet, ist zwar theoretisch durch die Chromosomen schon mit der männlichen Samenzelle determiniert (XY- oder XX-Chromosomen). Praktisch wird dies allerdings erst in verschiedenen Embryo-Stadien später entschieden.

"Sonst gäbe es keine so genannten Transsexuellen und keine operativen Geschlechtsumwandlungen", sagt Prof. Carsten Niemitz. "Teilweise kann die fertige Ausbildung eines Geschlechts sogar rückgängig gemacht werden: Bei bestimmen hormonellen Krankheiten können Männer Brüste entwickeln, die so genannte Gynäkomastie ('Frauenbrüstigkeit'). Auch hormonelle Einwirkungen können dies auslösen. In der Frühzeit der 'Pille' entwickelten Arbeiter in der Verpackungsabteilung einer pharmazeutischen Fabrik in Mittelamerika Brüste durch das Einatmen der Hormone aus dem - damals noch sehr hoch dosierten - Pillenstaub."

Weil also erst später entschieden wird, ob der Embryo später einmal ein Mann oder eine Frau werden soll, werden alle mit Brustwarzen ausgestattet. "Das ist nichts Ungewöhnliches", erläutert der Humanbiologe. "So wie die Clitoris stammesgeschichtlich und embryonal dem Penis des Mannes voll entspricht und die großen Schamlippen der Frau dem Hodensack des Mannes entsprechen, so erhält der männliche Embryo eben auch eine Brust."

Sind unsere Vorfahren also einmal Zwitter gewesen: Mal hat der eine, mal der andere die Kinder bekommen? "Eine logische und interessante Frage", meint Niemitz, "vor allem weil ihre Beantwortung die geradezu gigantischen zeitlichen Dimensionen der Stammesgeschichte offenbart."

So etablierte sich in der Natur vor rund 250 Millionen Jahren, dass alle Säugetiere im Prinzip ein definitives, nicht umwandelbares Geschlecht entwickeln - so wie es unserer Alltagserfahrung entspricht. Bei bestimmten Schuppentieren (z.B. bei Krokodilen oder bestimmten Schildkröten) ist die Geschlechtsbestimmung allerdings noch flexibler und hängt beispielsweise von der Bebrütungstemperatur der Eier ab. Aber es gibt Männchen und Weibchen.

Bei manchen Fischen, so bei in vielen deutschen Aquarien "heimischen" Schwertträgern, wundern sich deren Besitzer manchmal, dass den Weibchen, die auch Junge bekommen haben, plötzlich ein Schwert am Schwanz wächst: Beim Schwertträger (Gattung Xiphophorus) ist das Geschlecht zum Teil altersbedingt: alternde Weibchen werden einfach zu Männchen. Dieser flexible Umgang mit der Geschlechtsbestimmung könnte genetisch rund 400 Millionen Jahre alt sein.

"Richtig zwittrig sind unsere Vorfahren wahrscheinlich noch vor über 500 Millionen Jahren gewesen", erklärt Niemitz. "Das Tolle und in seiner Dimension kaum Nachvollziehbare erscheint mir dabei, dass wir Menschen gut eine halbe Milliarde Jahre später immer noch - auf jenen alten Genen basierend - die zwittrige Anlage als Grundkonzept bewahrt haben, obwohl wir doch (fast) alle im Straßenbild definitiv als Männer oder als Frauen umherlaufen und uns ganz fundamental eher über unser Geschlecht als über unser Mensch-Sein definieren. Dies ist bereits bei Kindern so, denn auf die Frage, was für ein Wesen sie sind, antworten die meisten Kinder nicht, dass sie ein Mensch seien, sondern 'Ich bin ein Mädchen' oder 'Ich bin ein Junge'."

Und was nützen den Männern die Brustwarzen heute?

Die Brustwarzen sind ein besonders sensibler Bereich der Haut. Insbesondere das Kälteempfinden ist bei den Brustwarzen stark ausgeprägt. Und natürlich gelten Brust und Brustwarzen seit Urzeiten als hoch erogene Zone - egal ob bei Männern oder Frauen.
 
Juhu, ich dachte schon, ich muss jetzt einen Roman verfassen - hat mir willspielen erspart :bussal:
 
Falls die Frage hier schon mal war oder hier nicht hingehört bitte müllen. Ansonsten würde mich echt interessieren wozu Mutter Natur den Männern Brustwarzen gegeben hat??

mich würde interessieren, warum dir mutter natur einen kopf zwischen die schultern gesetzt hat und die füllung vergessen hat??
 
Nicht von dir auf andre gell, dein Beitrag zum Thema sagt viel aus... Ich weiß zumindest wenn ich nix hilfreiches/gutes zu sagen habe sag ich lieber nix, habe es nicht notwendig User zu beleidigen aber manche haben wohl ein Selbstwertproblem.
 
Das wesentliche wurde eh schon gesagt... :daumen:

Finde es auch nicht witzig sich über Leute lustig zu machen die von Biologie oder Physiologie oder Anatomie nicht viel Ahnung haben... :nono:



Hier noch eine Anatomische Erklärung der Brust...

Vielleicht kann ich dir weiterhelfen Hasi...:bussal:
Bei Fragen aller Art in Richtung Medizin einfach melden... kenn mich ein bisschen aus...:)





Aufbau der Brustdrüse (geschlechtsunabhängig): 15–20 Einzeldrüsen, Bindegewebezüge u. individuell versch. großer Anteil Fettgewebe; durch Bindegewebesepten Aufteilung in Lappen (Lobi glandulae mammariae) u. Läppchen (Lobuli glandulae mammariae); weibl. M.: Veränderung von Form u. Größe während der Pubertät (sekundäres Geschlechtsmerkmal; s. Tanner-Stadien) u. im weiteren Verlauf der Entwicklung (Abrundung, besonders in der unteren Hälfte), hormonell gesteuert durch Östrogene, Progesteron, Prolaktin, Insulin, Cortisol, Thyroxin, Wachstumshormon und Wachstumsfaktoren (IGF-1, EGF u. TFG-alpha), vermittelt über intrazelluläre Steroid-Rezeptoren (z.B. Östrogene, Progesteron) u. membrangebundene Rezeptoren (z. B. Wachstumsfaktoren); im Verlauf des Menstruationszyklus Östrogene u. Progesteron induzierte zyklusabhängige Veränderungen des Drüsengewebes (z. T. mit schmerzhafter Schwellung u. Knotenbildungen, v. a. am Zyklusende); nach der Menopause Altersinvolution mit Ersatz des Brustparenchyms durch Fettgewebe; männl. M.: bleibt während der Entwicklung weitgehend unverändert; Wachstum (s. Gynäkomastie) u. Galaktorrhö bei Änderungen des Hormonhaushalts möglich;
 
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Ansonsten würde mich echt interessieren wozu Mutter Natur den Männern Brustwarzen gegeben hat??
Das rührt von der Embryonalentwicklung her: In den ersten Wochen der Schwangerschaft sind die männlichen und weiblichen Embryos noch gleich aufgebaut, und erst dann erfolgt durch ein komplexes Zusammenspiel der versch. genetischen Anlagen die Ausbildung der jeweiligen Geschlechtsorgane und Unterschiede im Knochenaufbau (Hüftform) und dgl.
Die Brustwarzen dürften jedoch schon vorher ausgebildet werden, und sind somit in jeden Fall vorgesehen.
Wenngleich sie ja bei präpubertären Mädchen ja auch noch ohne Funktion sind, steigt dann zu Beginn der Pubertät bei den Mädels der Östrogen-Spiegel, die Brustentwicklung beginnt, und die Milchdrüsen entwickeln sich zur vollen Reife. Die Buben entwickeln aufgrund des Testosterons Muskeln, Penis- und Haarwuchs, die Brustwarzen jedoch bleiben schlicht unentwickelt.

Somit wären die Brustwarzen bei Männern eigentlich völlig unnötig, andererseits entsteht uns dadurch ja auch kein evolutionstechnischer Nachteil und daher sind sie einfach noch immer da, frei nach dem alten Ingenieurs-Motto: "Never change a running system" ;)
 
Die biologische erklärung wurde ja schon gebracht...

Aber der tatsächliche grund ist,

das gott den männern brustwarzen gegeben hat, weil wir sonst in der badehose komisch ausschauen würden.
 
Der Schlüssel liegt in der Entwicklung des Menschen vom Moment der Verschmelzung von Samenzelle und Eizelle bis zur ca. zehnten Schwangerschaftswoche. Denn zunächst entwickelt sich der Embryo, egal welches Geschlecht er hat, immer gleich. Welche sichtbaren Geschlechtsmerkmale der Embryo ausbildet, ist zwar theoretisch durch die Chromosomen schon mit der männlichen Samenzelle determiniert (XY- oder XX-Chromosomen). Praktisch wird dies allerdings erst in verschiedenen Embryo-Stadien später entschieden.

"Sonst gäbe es keine so genannten Transsexuellen und keine operativen Geschlechtsumwandlungen", sagt Prof. Carsten Niemitz. "Teilweise kann die fertige Ausbildung eines Geschlechts sogar rückgängig gemacht werden: Bei bestimmen hormonellen Krankheiten können Männer Brüste entwickeln, die so genannte Gynäkomastie ('Frauenbrüstigkeit'). Auch hormonelle Einwirkungen können dies auslösen. In der Frühzeit der 'Pille' entwickelten Arbeiter in der Verpackungsabteilung einer pharmazeutischen Fabrik in Mittelamerika Brüste durch das Einatmen der Hormone aus dem - damals noch sehr hoch dosierten - Pillenstaub."

Natur will sich alles offen halten

Weil also erst später entschieden wird, ob der Embryo später einmal ein Mann oder eine Frau werden soll, werden alle mit Brustwarzen ausgestattet. "Das ist nichts Ungewöhnliches", erläutert der Humanbiologe. "So wie die Clitoris stammesgeschichtlich und embryonal dem Penis des Mannes voll entspricht und die großen Schamlippen der Frau dem Hodensack des Mannes entsprechen, so erhält der männliche Embryo eben auch eine Brust."

Sind wir verkappte Zwitter?

Sind unsere Vorfahren also einmal Zwitter gewesen: Mal hat der eine, mal der andere die Kinder bekommen? "Eine logische und interessante Frage", meint Niemitz, "vor allem weil ihre Beantwortung die geradezu gigantischen zeitlichen Dimensionen der Stammesgeschichte offenbart."

So etablierte sich in der Natur vor rund 250 Millionen Jahren, dass alle Säugetiere im Prinzip ein definitives, nicht umwandelbares Geschlecht entwickeln - so wie es unserer Alltagserfahrung entspricht. Bei bestimmten Schuppentieren (z.B. bei Krokodilen oder bestimmten Schildkröten) ist die Geschlechtsbestimmung allerdings noch flexibler und hängt beispielsweise von der Bebrütungstemperatur der Eier ab. Aber es gibt Männchen und Weibchen.

Bei manchen Fischen, so bei in vielen deutschen Aquarien "heimischen" Schwertträgern, wundern sich deren Besitzer manchmal, dass den Weibchen, die auch Junge bekommen haben, plötzlich ein Schwert am Schwanz wächst: Beim Schwertträger (Gattung Xiphophorus) ist das Geschlecht zum Teil altersbedingt: alternde Weibchen werden einfach zu Männchen. Dieser flexible Umgang mit der Geschlechtsbestimmung könnte genetisch rund 400 Millionen Jahre alt sein.

"Richtig zwittrig sind unsere Vorfahren wahrscheinlich noch vor über 500 Millionen Jahren gewesen", erklärt Niemitz. "Das Tolle und in seiner Dimension kaum Nachvollziehbare erscheint mir dabei, dass wir Menschen gut eine halbe Milliarde Jahre später immer noch - auf jenen alten Genen basierend - die zwittrige Anlage als Grundkonzept bewahrt haben, obwohl wir doch (fast) alle im Straßenbild definitiv als Männer oder als Frauen umherlaufen und uns ganz fundamental eher über unser Geschlecht als über unser Mensch-Sein definieren. Dies ist bereits bei Kindern so, denn auf die Frage, was für ein Wesen sie sind, antworten die meisten Kinder nicht, dass sie ein Mensch seien, sondern 'Ich bin ein Mädchen' oder 'Ich bin ein Junge'."

Und was nützen den Männern die Brustwarzen heute?

Die Brustwarzen sind ein besonders sensibler Bereich der Haut. Insbesondere das Kälteempfinden ist bei den Brustwarzen stark ausgeprägt. Und natürlich gelten Brust und Brustwarzen seit Urzeiten als hoch erogene Zone - egal ob bei Männern oder Frauen.
 
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