Was bedeutet für euch ein "diskretes" Treffen???

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Einen schönen Tag erst mals.
Ich lese hier immer wieder - und auch in Nachrichten an mich - das es ein "diskretes" Treffen sein muß. Was heißt das jetzt? Das es finster sein muß, ich die Augen zumachen soll?
Oder was noch alles? Ich bin ja eher der Typ der gerne Wünsche erfüllt, aber bei diskreten Treffen tu ich mir schwer ...
Deshalb das Thema hier, vielleicht bin ich ja mit eurer Hilfe dann schlauer!
lg
 
Ich sage (schreibe) jedem der Diskretion (anonym) möchte, das es kein Problem für mich ist, sofern er mit nen Papiersack über dem Kopf kommt.
Somit kann ich seine Anonymität zu 100% garantieren.
Bislang wollte das aber keiner 😀🤭
 
Mitglied #616129 schrieb:
Ich sage (schreibe) jedem der Diskretion (anonym) möchte, das es kein Problem für mich ist, sofern er mit nen Papiersack über dem Kopf kommt.
Somit kann ich seine Anonymität zu 100% garantieren.
Bislang wollte das aber keiner 😀🤭
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Ggggg ok. Du siehst das also ähnlich. Mit papiersack das ginge ja, nur bin ich halt leider so ein optischer Mensch, und Body ohne Kopf sieht schon komisch aus ;-)
 
Diskretion bedeutet für mich das was passiert zwischen mir und jemandem anderen unter uns zweien bleibt. Ohne Sackerl am Kopf und ohne Unverständnis für Lebenssituationen anderer Personen.
 
Ich nehme mal an die meisten wollen damit umschreiben, daß sie nicht besuchbar sind und/oder ihre Partnerin nichts erfahren darf.
 
Ich denke auch, dass es sich auf die Angst bezieht, „geoutet“ zu werden oder das Tabu, etwas (als neugierig, bi, schwul) mit einem anderen Mann zu unternehmen.
 
ja klar hat das damit zu tun, das ist mir schon klar und das verstehe ich ja auch. aber es geht mir auch darum zu wissen wie ich denn auf diesen Wunsch reagieren soll, bzw machen soll
 
Diejenigen, mit denen ich mal geschrieben habe und die es "diskret" wollten, haben das auf Nachfrage eigentlich immer so erklärt, daß man sich verstecken müsse. Ja nicht irgendwie in der Öffentlichkeit gemeinsam zeigen, auch nicht fernab vom Wohnort wo uns sowieso keiner kennt, und allgemein sollte es möglichst zackzack ablaufen um schnellstmöglich aus dieser peinlichen Lage wieder wegzukommen.
Da es aber nie zu einem Treffen mit denen kam kann ich nicht sagen wie es dann in der Praxis wirklich gewesen wäre. :lalala:
 
Diskret beteutet, daß man, wenn man sich mit wem getroffen hat, es nicht jedem oder jeder erzählt. So quasi " Ma gestern hab i mitn zB Müller Hansi gefickt"
 
Diskretion bedeutet für mich, dass man es nicht jedem erzählt, aber vielmehr auch, dass es nicht an Orten passiert, wo viele Menschen sind. Also ist es an einem öffentlichem Ort, der bekannt als Treffpunkt für Bi´s, Gays etc. genauso indiskret, wie im öffentlichem Bereich von Swingerclubs (z.B. CW Mels), wo jeder zusehen und u.U. mitmachen könnte (dafür gibt es abschließbare Kabinen).
Besonders hier bei uns im konservativem Vorarlberg kann es in bestimmten beruflichen Anstellungen ärgerliche Konsequenzen haben, wenn derartige Neigungen bekannt werden. Ebeso ist es natürlich auch für hetero-verheiratete Männer, wo die Ehefrau und ggf. die Kinder nichts von der Neigung wissen.
Nun kann es beispielsweise so sein, dass XY im Kindergarten, in einer Schule oder in einem öffentlichem Amt berufstätig ist, wo das Ansehen und der Ruf wichtig für den Arbeitgeber ist. Wenn dort eine Bi-Neigung, oder eine DW-Neigung bekannt wird, könnte dies zur Auflösung des Arbeitsverhältnisses kommen o.ä. (auch wenn dies nicht der offizielle Kündigungsgrund sein wird).

Auch wenn homosexuelle Neigungen mittlerweile weitestgehend toleriert werden, kann es für eine ungeoutete Person dennoch massive Folgen haben, von daher sollte der Wunsch nach Diskretion dementsprechend geachtet werden.
 
Es geht ja nicht darum das es nicht geachtet wird. aber alle die grooooß schreiben diskret, es dir dann ja selbst nicht sagen können was sie jetzt im detail bzw in dieser situation damit meinen. und wenn mich mein "Chef" oder irgendwas im swingerclub oder pornokino bei was auch immer antrifft, wird er sicher auch nicht dort sein um blümchen zu gießen oder? :cool: und wird er sich da nicht eher hüten was zu sagen? bzw wer legt sich möglicherweise auf die lauer um einen mitarbeiter zu entlarven? aber ich verstehe deine argumente unsd sie werden bei manchen sicher absolut stimmten.
 
Auch Leute, die nicht ausdrücklich "diskret" in eine Kontaktanzeige etc. schreiben, wollen ein privates Treffen wahrscheinlich nicht in die Öffentlichkeit tragen. Es gibt Sachen, die sind selbstverständlich bzw. sollten sich aus dem Kontext ergeben. Es ist ein Begriff (unter vielen anderen), mit dem irgendwer angefangen hat und den alle voneinander abschreiben. Wenn es keine anderen Hinweise gibt, gehe ich von "zuhause sitzt eine Frau, die nichts erfahren darf", "zu verklemmt / verkrampft" oder "üblicher notgeiler Typ" aus.
 
Mitglied #456910 schrieb:
Diejenigen, mit denen ich mal geschrieben habe und die es "diskret" wollten, haben das auf Nachfrage eigentlich immer so erklärt, daß man sich verstecken müsse. Ja nicht irgendwie in der Öffentlichkeit gemeinsam zeigen, auch nicht fernab vom Wohnort wo uns sowieso keiner kennt, und allgemein sollte es möglichst zackzack ablaufen um schnellstmöglich aus dieser peinlichen Lage wieder wegzukommen.
Da es aber nie zu einem Treffen mit denen kam kann ich nicht sagen wie es dann in der Praxis wirklich gewesen wäre. :lalala:
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Auch nach meiner Erfahrung neben vielen anderen daher ein Reizwort, das mir "ich sollte es lassen" sagt. Wer aber auch nichts weiter als "schnellen Sex" sucht, kann zusagen.
 
Wenn ich mich diskret treffen möchte, dann will ich meinen Gegenüber kaum sehen. Also entweder Gloryhole (anonymer gehts glaub ich kaum) oder zumindest ein ganz dunkler Raum mit Maske.
Aber mit Frauen mach ich normal keine diskreten Treffen, außer sie wünscht es
 
ok wieder eine variante, aber da ist vieles dabei was ich selbst schon erlebt habe. sprich man muß immer wieder fragen was denn der andere als deiskret versteht bzw erwartet ... wieder nicht so einfach wie ich das gehofft habe ...
 

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