Was erwartet mich...

Am Anfang, so weit nach meiner eigenen Erfahrung, glaubt man die Welt aus den Angeln zu werfen.
Mit der Zeit aber relativiert sich vieles, und man kommt unweigerlich an den Punkt, wo man entscheiden muss ob der gewählte Weg der richtige ist.

Lass dich nicht verheizen nur mein Ratschlag.

Ansonsten viel Spaß mit der Lust am Schmerz.
 
Als Sub mag ich jegliche Kontrolle abgeben. Keine Rechte, keine vorgegebenen Szenarien, kein Safeword, keine Ampel, kein wie auch immer geartetes "Netz". Gerade dieses völlige ausgeliefert sein ist mein größter Kick.

Somit hast du also auch einen „Wunschzettel“, mit dem dein Partner umgehen muss, was in deinem Fall sicher sehr viel Verantwortung und Einfühlungsvermögen verlangt, damit es nicht aus dem Ruder läuft.


Natürlich muss Frau mit dieser Vorliebe sehr darauf achten wen sie sich dafür auswählt. Es war aber praktisch bisher nie ein Problem.

Gratuliere, entweder hast du eine Gute Menschenkenntnis, oder viel Glück!


Und natürlich mach ich jetzt den typischen Fehler von mir auf andere zu schließen. Aber ich würde einen Malesub exakt so behandeln wollen. Rechtlos, hart benutzt und hart gespankt.

Das ist kein Fehler sondern ganz normal, schließlich ist man selbst die erste Referenz, aber natürlich darf man nicht davon ausgehen das andere genauso empfinden. Da liegt es dann in deiner Verantwortung und deinem Einfühlungsvermögen, wie weit du mit einem entsprechenden Partner gehst.


Provokant formuliert würde ich alles andere als "Kinderkram" betrachten.

Es gibt auch viele Menschen, die gut und leidenschaftlich gerne mit gewissen „Spielregeln“ und „Grenzen“ ihre Neigungen ausleben und genießen können, also „Kinderkram“, aber ich verstehe was du meinst.


Würde ich mich nun als Femdom anbieten würde ich mit Sicherheit in Post ersticken. Viele würden versuchen mich gemäß ihres "Wunschzettels" umzuerziehen, andere in blinder Geilheit vielmehr zusagen als sie überhaupt erfüllen können - und nur ein eher kleiner Pool an passenden Personen bliebe über. Wie erspar ich mir die vielen unpassenden - vor allem real?

Gut, also Frau wirst du mit Sicherheit von Haus aus viel Post bekommen, aber wenn du deine Suchkriterien (also deinen „Wunschzettel“) klar und unmissverständlich darlegst, werden bestimmt schon einige davon absehen dir zu schreiben. Keiner braucht „umerzogen“ werden, wenn im Vorhinein alles abgeklärt wird.

Ok, stimmt schon, manche Männer, deren Blut den Kopf Richtung Körpermitte verlässt, können nicht lesen, verstehen den Inhalt nicht oder unterschätzen die Tragweite, aber da liegt es dann ganz alleine an dir, deiner Menschenkenntnis, eventuelle Partner herauszufinden und das wird dir, wenn du wirklich einen Partner suchst, egal ob im realen oder virtuellen Leben, nicht erspart bleiben.

Bei deinen Maledoms hattest du da ja anscheinend schon eine sehr gute Intuition.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute, starke Nerven und viel Glück bei deiner Suche… :undweg:
 
?.....Dass Problem ist dass ich befürchte mich eventuell zu überfordern....

Ich sehe hier noch eine weitere Perspektive: tatsächlich ist die Dom Rolle die aufwendigere, immerhin bist du für alles irgendwie verantwortlich, zumindest fühlt man sich so. Man ist Thetaredirektor, Regisseur, Schauspieler, Beleuchter, Requisitienmeister, Publikum und was weiss ich was alles in einer Person.

Wenn du nun die Angst hast, dich zu überfordern, könntest du dich mit einer anderen Domina zusammenschliessen um erste Erfahrungen zu gewinnen. I.d.F. Kannst du dich dann ja immer weiterselbst hinauslehnen und soweit gehen, wiedu möchtest.
 
Wen ich den Dominanten Part inne habe, muss ich immer aufpassen, das ich nicht zu sehr auf meine Bedürfnisse achte.
Denn mein ausgeprägter Sadismus liebt es meinen gegenüber leiden zu sehen.

Es ist daher wichtig sich selber auch zu kennen, denn am Ende sollten beide zufrieden sein.
finde ich.
 
Nun, wenn du mich so direkt fragst, was ich als male sub will, dann kann ich dies knapp mit den Worten: Ich will dein Eigentum sein beantworten. Dazu gehört:

putzen, dich bedienen, bekochen, waschen, bügeln ... sub summarum: Wunschzettellos dienen. Dass es natürlich Grenzen gibt ist klar. Die kann man im Vorfeld vereinbaren. Außerdem sind die nicht konstant, sondern dynamisch. Bei mir hängen sie im hohen Maß von der Sympathie und dem Vertrauen zur Dom ab und vor allem, wenn ich spüre, dass SIE es genießt, wird es auch mir zur Freude dies dankbar annehmen zu dürfen.
 
Ach ja, was ich auf keinen Fall will, ist eine Professionelle. Dies ist zu tiefst kontraproduktiv zu meinen base vision bzw. Zugängen zu dieser Erotik;-)
 
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