Was haltet Ihr vom Euro ?

EURO oder SCHILLING ?


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In so manchen Branchen mag dies wohl vielleicht stimmen, aber im allgemeinen halte ich den Euro für besser, wer weiss wie es uns als Insel der Schillingseeligen nun gehen würden ohne dem Euro ?

Preisvergleiche sind nun direkt und leichter möglich, weiters sind wir alle mündige Staatsbürger und können selber entscheiden was wir wo und warum kaufen oder nicht. Manches wurde teurer, manches billiger, aber dies ist nicht am Euro aufhängbar, sondern maximal an der EU selber bzw. an einer gegebenen Markt- bzw. Produktentwicklung.

Mobilis
 
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und nimmt Neues nur sehr schwer an. Mittlerweile haben wir aber den Euro schon ein paar Jahre und es ist an der Zeit mit diesem ewigen Jammern aufzuhören. Es stimmt, es ist vieles teurer geworden und der Euro muss dafür als Ausrede herhalten. Aber denkt doch mal an die Schilling-Zeiten zurück. Da wurde auch alles von Jahr zu Jahr teurer.
Egal ob Schilling oder Euro, einige wenige reiben sich die Hände und die Mehrheit muss tief in die Tasche greifen.
 
nein das nicht aber ohne die währungsumstellung wäre ein zander z.b. jetzt nicht um 49!!!! schilling teurer , das würden sich die kunden ned bieten lassen , aber viele realisieren selbst jetzt anscheinend noch nicht was da in der gastro geschieht.

angenommen, die umstellung hätte nicht stattgefunden: wenn wirt a eine leichte preiserhöhung durchführt und die gäste nach wie vor zu ihm kommen, denken sich die wirte b und c uvm das gleiche und machen es ihm nach. und wenn das essen daraufhin überall gleich teuer ist, gibt's für die wirte eigentlich nur einen nachteil: sie können sich nicht auf den euro ausreden. :lol:

lg

deepsea
 
.... weiters sind wir alle mündige Staatsbürger und können selber entscheiden was wir wo und warum kaufen oder nicht.
Bitte WO willst Du denn WAS entscheiden???
Durch die Allmacht der Großkonzerne GIBT es ja keine Alternativen mehr! Die nehmen einfach das billigere (gute) Produkt aus den Regalen und ersetzen es durch ein fast doppelt so teures mit doppelt soviel Chemie drin (Russen beim Billa) oder sie reduzieren einfach die Packungsgrößen bei gleichem Preis (NÖM Fruchtjoghurt von 250g auf nunmehr 180 Gramm - dafür pappen sie die doppelte Menge Zucker rein. Ist wohl billiger als Kirschen)
OK man könnte aus der Stadt ins Waldviertel fahren und bei Bauern einkaufen. Stimmt dort ist der Preis zumindest gleich wenn nicht billiger, und die Qualität und Frische unvergleichlich besser. (Brot ist krachend knusprig und hält eine Woche statt von Schaumgummi in einem halben Tag zu Stein zu mutieren)
Aber mach das mal wenn Du nach einer 50 Stundenwoche Volleinsatz (weil sonst bist du deinen Job los) nur mehr am Zahnfleisch daherkommst.
Da torkelst Du dann eben ums Eck zum Billa oder Spar und frisst die sauteuren Industriefuttermittel mit all der Chemie drin und das steinharte unreife geschmacklose sauteure Obst von irgendwo, oder die Zwiebel aus Chile oder Ägypten WEIL ES SONST OHNE MASSIVEN ZEITAUFWAND EBEN KEINE ALTERNATIVE MEHR GIBT!!!
Früher gabs in meinem Grätzel 3 Greissler, zwei Obst-Gemüsegeschäfte, drei Fleischhauer und eine Milchfrau (mit gestern gemolkener grad mal pateurisierter und sonst völlig unbehandelter Milch aus der Pumpe in die mitgebrachte Kanne. Die ist übrigens nach ein paar Tagen herrlich sauer geworden, und nicht nach zwei Wochen verfault, wie das was man heute als "Milch" vorgesetzt bekommt).
Damals konnte man sich im Gegensatz zu heute wirklich noch entscheiden!
Hat aber auch nix mit em Euro zu tun.
 
Damals konnte man sich im Gegensatz zu heute wirklich noch entscheiden!

Ich finde, man kann sich auch heute noch entscheiden - man muss nur im Einklang mit der Natur handeln. Muss ich zu Weihnachten Erdbeeren essen? Ist es wirklich ein Fortschritt, wenn ich zu allen Jahreszeiten Pfirsiche, Nektarinen und ähnliches Obst bekomme?

Hat eine lustige Parallele zum Erotikforum: so wie viele beim Sex immer maßloser werden, so wollen wir beim Obst und Gemüse jederzeit alles haben können. Und natürlich soll es auch noch billig sein. Und da stößt man halt da wie dort an Grenzen.

Wir haben verlernt, zufrieden zu sein.
 
Bitte WO willst Du denn WAS entscheiden???
Durch die Allmacht der Großkonzerne GIBT es ja keine Alternativen mehr! Die nehmen einfach das billigere (gute) Produkt aus den Regalen und ersetzen es durch ein fast doppelt so teures mit doppelt soviel Chemie drin (Russen beim Billa) oder sie reduzieren einfach die Packungsgrößen bei gleichem Preis (NÖM Fruchtjoghurt von 250g auf nunmehr 180 Gramm - dafür pappen sie die doppelte Menge Zucker rein. Ist wohl billiger als Kirschen)
OK man könnte aus der Stadt ins Waldviertel fahren und bei Bauern einkaufen. Stimmt dort ist der Preis zumindest gleich wenn nicht billiger, und die Qualität und Frische unvergleichlich besser. (Brot ist krachend knusprig und hält eine Woche statt von Schaumgummi in einem halben Tag zu Stein zu mutieren)
Aber mach das mal wenn Du nach einer 50 Stundenwoche Volleinsatz (weil sonst bist du deinen Job los) nur mehr am Zahnfleisch daherkommst.
Da torkelst Du dann eben ums Eck zum Billa oder Spar und frisst die sauteuren Industriefuttermittel mit all der Chemie drin und das steinharte unreife geschmacklose sauteure Obst von irgendwo, oder die Zwiebel aus Chile oder Ägypten WEIL ES SONST OHNE MASSIVEN ZEITAUFWAND EBEN KEINE ALTERNATIVE MEHR GIBT!!!
Früher gabs in meinem Grätzel 3 Greissler, zwei Obst-Gemüsegeschäfte, drei Fleischhauer und eine Milchfrau (mit gestern gemolkener grad mal pateurisierter und sonst völlig unbehandelter Milch aus der Pumpe in die mitgebrachte Kanne. Die ist übrigens nach ein paar Tagen herrlich sauer geworden, und nicht nach zwei Wochen verfault, wie das was man heute als "Milch" vorgesetzt bekommt).
Damals konnte man sich im Gegensatz zu heute wirklich noch entscheiden!
Hat aber auch nix mit em Euro zu tun.

Sorry, aber das ist ausgemachter Blödsinn, wir haben unsere Lebens(mittel)erhaltungskosten (4köpfige Familie, bald 5köpfig) alleine durch die Wahl "Wo man einkauft", "Wann man einkauft", "Wie man einkauft" um etwa 150 € pro Monat gesenkt (und da ist nicht wenig Geld - je nach Einkommen), da werden z.b.: nunmal Läden wie "Billa" (BILLiger LAden :roll:) einfach gemieden oder nur bei entsprechenden Aktionen angefahren.

Bei der heutigen Penetration an grossen billigeren Geschäften (Hofer, Lidl, Zielpunkt, Plus, ......) investiert man einfach einmal die Woche ewas mehr an Zeit, fährt vielleicht 2-3 Geschäfte an und pickt sich die Rosinen an Angeboten heraus, manchmal auch so manches auf Vorrat, führt zusätzlich noch so eine Art an haushaltsbuch und sieht wo so manches Geld unnötig versickert und nein uns fehlt es an nichts und es ist machbar (sofern man will), auch bei einer 60 Stundenwoche (wie bei mir).

Natürlich ist es wesentlich einfacher alles in einem Geschäft zu kaufen, aber dann kostet es nunmal mehr, aber dann hat man auch das Recht am "Motzen" verwirkt.

Mobilis
 
Geb Mobilis vollkommen recht.
Die sogenannten Diskonter sind nicht bei allen Artikeln billig.
Meistens gibt's ein paar Lockangebote und bei den restlichen Artikeln
gibt's horrende Preisunterschiede.
Vorallem ändern sich mittlereile die Preise bei manchen Artikeln schon wöchentlich.Wenn du ein bisschen Zeit investiert und Vergleiche anstellst, kannst du viel Geld sparen.
Ich hab auch meistens eine 50-Stundenwoche und finde trotzdem noch Zeit, beim Einkaufen Preise zu vergleichen.
 
Geb Mobilis vollkommen recht.
Die sogenannten Diskonter sind nicht bei allen Artikeln billig.
......Wenn du ein bisschen Zeit investiert und Vergleiche anstellst, kannst du viel Geld sparen.
Ich hab auch meistens eine 50-Stundenwoche und finde trotzdem noch Zeit, beim Einkaufen Preise zu vergleichen.
Sicher probier ich das auch oft, nur geht mir die dazu nötige Planerei irgend wie am Nerv. Und oft kauft man dann zu viel und muss wieder was wegschmeissen. Nur ohne der Vergleicherei zahlt man sich inzwischen wirklich zum Trottel, und so werde ich auch nicht mehr drum herumkommen.
Trotzdem sehne ich mich nach der Zeit mit einem Greissler an jedem Eck zurück.
War übrigens in Griechenland in einem kleinen Dorf auf Urlaub, und da gabs das noch. Alle paar Schritt ein kleines Geschäft. Es war einfach herrlich!
 
[...]
Früher gabs in meinem Grätzel 3 Greissler, zwei Obst-Gemüsegeschäfte, drei Fleischhauer und eine Milchfrau (mit gestern gemolkener grad mal pateurisierter und sonst völlig unbehandelter Milch aus der Pumpe in die mitgebrachte Kanne. Die ist übrigens nach ein paar Tagen herrlich sauer geworden, und nicht nach zwei Wochen verfault, wie das was man heute als "Milch" vorgesetzt bekommt).
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denke, die milch deiner milchfrau wurde deswegen so schnell sauer, weil sie der qualitätskontrolle eines milchverarbeitenden betriebes im unbehandelten zustand wahrscheinlich nicht standgehalten hätte. kann mir daher auch nicht vorstellen, dass die milch zuvor pasteurisiert wurde.

lg

deepsea
 
[...]
War übrigens in Griechenland in einem kleinen Dorf auf Urlaub, und da gabs das noch. Alle paar Schritt ein kleines Geschäft. Es war einfach herrlich!

gebe dir recht, im urlaub ist das allerdings was ganz anderes, weil du da normalerweise alle zeit der welt hast.

lg

deepsea
 
also ich denke es ist gut das es den euro gibt. man muß nicht mehr in andere währungen umrechnen.aber die großen preis unterschiede in den einzelen ländern und geschäften sind hausgemacht da kann der euro nichts dazu,bei uns ist die milch ca 40% teurer geworden und das innerhalb einer woche ohne info an die bevölkerung mit der begründung sie wäre seit 1990 nicht mehr erhöht worden und somit all die anderen dinge die mit milch zutun haben.echt klasse ,aber was solls der rest der lebensmittel wird noch folgen.
 
i brauch weder den euro nu de eu. oba demnach i des e ned ändern kann , find i mi ab damit. mir isses wurscht, obi im ausland geld wexln muas oda ned. wos mia noch a bissal zu schaffen macht iss die relation zum beispiel bei 100€ zu 1376ös. ma hod jo mit da zahl hundert in schilling nu den 100ter im kopf. oda bei 50€ (688ös) den 50ga. drum glaubi gibt ma leichter des geld aus. i persönlich hoid a nix von da eu. de grenzen san offen, lauta gfrassta kemman eina. de grenzen müßen!!! wieder her. owa i dua lieber :poppen: bevoa ima mein kopf üwa sowos zabrich :mrgreen:
 
gebe dir recht, im urlaub ist das allerdings was ganz anderes, weil du da normalerweise alle zeit der welt hast.

Ist natürlich richtig.

Auf der anderen Seite hat man auch im Alltag genug Zeit für jene Dinge, für die man Zeit haben will. Wenn man sich also zum Einkaufen Zeit nehmen will, wird man sie auch haben. Immerhin haben wir (?) es durchgesetzt, dass auch an Samstagen bis abends geöffnet ist, also ..... :)
 
Ich halte weder vom Euro, noch von der EU im allgemeinen was... Hätte gegen die EU gestimmt, war aber leider damals noch nicht wahlberechtigt...
 
Ich verstehe diesen EU Skeptizismus nicht. Für mich ist die EU die Umsetzung einer der großartigsten politischen Visionen überhaupt. Das Sie Realität wurde grenzt für mich eigentlich schon an ein Wunder. Grade in 2007 bietet es sich an mal darüber nachzudenken wo wir stehen wie weit wir schon gekommen sind. 1957 war Europa noch deutlich von den Spuren des Krieges gezeichnet und diejenigen Länder welche von Krieg unberührt geblieben waren (z.B. Portugal und Irland) wiesen Rahmenbedingungen auf die man heute einem 3te Welt Land attestieren würde.

Und heute? Den meisten von uns Europäern geht es so gut wie nie zuvor in der Geschichte. Grade in Österreich (welches meines Wissens nach in Bezug auf Wohlstand nun auch die Bundesrepublik überholt hat). Wir genießen in den Europäischen Staaten politische und gesellschaftliche Freiheiten die wohl einmalig auf der Welt sind. Dies gilt auch für die sozialen Sicherungssysteme. Wir leben in der längsten Kriegsfreien Phase in der Europäischen Geschichte. Überhaupt sind Kriege zwischen Europäischen Staaten unwahrscheinlich, wenn nicht unvorstellbar, geworden (…in nur 2 Generationen!!). Wir können innerhalb der EU Leben, Studieren und Arbeiten wo wir wollen. Wir können ohne Grenzkontrollen vom Nordkap bis an Meerenge von Gibraltar Reisen. Der Eiserne Vorhang ist Geschichte und die Integration der Staaten des ehemaligen Ostblocks ist schlicht atemberaubend.

All dies (und sicherlich vieles mehr) wäre mAn ohne die EU nie in dem Maße, in der Geschwindigkeit oder überhaupt Realität geworden.

P.S. wer meint das die „hohen“ Lebenshaltungskosten ursächlich mit dem € zusammenhängen, dem empfehle ich dringend einen Aufenthalt in Großbritannien.
 
EU reduzieren auf Euro Einführung....ist gelinde gesagt..a bisserl kurzsichtig...:cry:

Speziell Lebensmittel sind kurz nach dem EU Beitritt entscheidend billiger geworden...speziell aus Italien, Spanien...

Das diese Preise auf lange Sicht nicht zu halten waren, war damals schon klar..

Grossteils der eklatanten Preiserhöhungen bei Lebensmittel ist eher durch falsche Politik hervorgerufen....Subventionen für Brachliegen, starke Förderung für Rapsanbau...ect.

Viele Bauern speziell in der Nähe von Städten verdienen mit Ab Hof Verkauf ein Vielfaches als wenn sie Milch abliefern tätten.;)
 
Und heute? Den meisten von uns Europäern geht es so gut wie nie zuvor in der Geschichte. Grade in Österreich (welches meines Wissens nach in Bezug auf Wohlstand nun auch die Bundesrepublik überholt hat).

typische ansicht wenn man in der stadt wohnt , ich nehm dich mal mit ins waldviertel damit du siehst wieviele leute dort noch mit dem existenzminimum leben müssen.



Wir leben in der längsten Kriegsfreien Phase in der Europäischen Geschichte. Überhaupt sind Kriege zwischen Europäischen Staaten unwahrscheinlich, wenn nicht unvorstellbar, geworden (…in nur 2 Generationen!!).

dann warst bei den jahrelangen kriegen in ex-jugoslawien noch nicht auf der welt oder wie kann man sowas vergessen ?


Wir können innerhalb der EU Leben, Studieren und Arbeiten wo wir wollen.

ob das ein vorteil ist ? auf der anderen seite können auch alle eu-bürger in österreich arbeiten, irgendwann wirds mal so sein das das hier mehr tschechen, polen, ungarn ,rumänen etc arbeiten als österreicher.
 
typische ansicht wenn man in der stadt wohnt , ich nehm dich mal mit ins waldviertel damit du siehst wieviele leute dort noch mit dem existenzminimum leben müssen.

...trotzdem dürfte das heutige "Existenzminimum" deutlich über dem vor 50 Jahren liegen. Aber sei es drum: grade was die Förderung strukturschwacher Regionen angeht sähe mAn ohne die EU deutlich schlechter aus.

dann warst bei den jahrelangen kriegen in ex-jugoslawien noch nicht auf der welt oder wie kann man sowas vergessen ?.

Nein, den Krieg habe ich nicht vergessen. Aber ex-Jugoslawien gehört(e) auch nicht zur EU.

ob das ein vorteil ist ? auf der anderen seite können auch alle eu-bürger in österreich arbeiten, irgendwann wirds mal so sein das das hier mehr tschechen, polen, ungarn ,rumänen etc arbeiten als österreicher.

Du hast uns Deutsche vergessen;). Aber glaubst du wirklich dass da Millionen nur darauf warten nach AT zu kommen um hier zu Arbeiten? Einige vielleicht, aber die Zahl nimmt sicherlich proportional zu wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land ab. Zudem gibt es für die neuen Beitrittsländer sowieso die Übergangsreglungen.
 
...trotzdem dürfte das heutige "Existenzminimum" deutlich über dem vor 50 Jahren liegen.

Ich nehme einmal an, dass Dein monatliches Einkommen deutlich über dem Existenzminimum liegt, wie ja meines auch. Gerade darum meine ich aber, dass wir die Anliegen der betroffenen Menschen nicht so einfach abtun können, nur weil wir uns ein solches Leben im Grunde gar nicht vorstellen können.

Das ist genau so peinlich, als wenn ein Minister einem Mindestrentner erklärt, dass man mit der Mindestrente im Grunde genommen ganz gut leben kann. Und dann an einem Abend mit Oper und Abendessen mehr ausgibt, als der Mindestrentner für den ganzen Monat hat.

Gescheit reden ist leicht. :cool:
 
Ja, Steirerbua, Armut ist Scheiße. Kein Widerspruch. Ich wollte dies auch nicht abtun oder verharmlosen. Aber Du wirst mir vielleicht Recht geben das Armut relativ ist (sowohl zeitlich wie auch geographisch).

Armut wie von Dickens oder McCourt beschrieben dürfte heute in der EU eher die Ausnahme sein, früher hingegen die Regel. Armut in Österreich ist etwas anderes als Armut Albanien oder Russland (um geographisch mal in der Nähe zu bleiben). Das war was ich damit Ausdrücken wollte.

P.S. Ja, es stimmt auch das mein Einkommen heute über dieser Grenze liegt. Das bedeutet aber nicht dass dem immer so war….
 
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