Was haltet ihr von Partnertausch?

M

Gast

(Gelöschter Account)
Hi

Meine Frau und ich haben uns soeben über das Thema PT unterhalten. Ich wäre dazu nicht abgeneigt, sie hat jedoch noch einige bedenken mit einem anderen Mann zu vögeln.

Was meint ihr zu diesem Thema. Schon Erfahrungen gemacht?
Wir freuen uns auf euere Antworten.

glg
Morisson & Iri
 
diabolik.......Neidhammel...:)

morrisson....

am besten ist wenn Du Partnertausch betreibst......und Deine Frau eben nicht.....:mrgreen:
 
das kann fürchterlich in die hose gehn ,wenn die patnerschaft nicht fest genug ist.
 
Hmm, es kann eine Bereicherung sein - es kann allerdings auch "Zonk" Erlebnisse geben.

Nun, alleine schon das Wort "Partnertausch" hat was mit "was Eigenes Hergeben" zu tun - ist vielleicht auch nicht die positivste Formulierung und forciert Eifersucht.

Versuchts es mal eher unter dem Aspekt "Gemeinsam mit Anderen Spielen" zu sehen und als Erweiterung der Sexualität zwischen euch Beiden mit weiteren Spielpartnern.


Stellts beiderseitig Regeln auf und vereinbarts, wie weit Ihr aktuell gehen wollt und womit Ihr euch Beide wohlfühlt - gleich von Beginn Weg das volle Programm, ist eventuell ein bisserle viel auf einmal.

Wenns spielts, dann Zusammen auf der selben Matte gemeinsam mit Anderen.

Über Zeit gesehen, schafft das auch in der neuen Situation Sicherheit und bei entsprechender Harmonie unter den Spielpartnern wird Vieles möglich.

Viel miteinander über dieses Thema sprechen, einen zurückhaltenden Partner Motivieren aber Ihn allerdings nicht "überreden" und/oder "drangsalieren" - sondern das als "gemeinsame Expedition ins Grenzgebiet" vermitteln.

Wie die Gefühlslage in der Situation dann tatsächlich ist, zeigt eh nur die Praxis - wenn es einem Partner dann in dem Moment damit nicht gut geht, dann jedenfalls die Session Gemeinsam Abbrechen und Reflektieren.


Sollte es allerdings gerade in der Beziehung Kriseln - lass es sein und bringts die Sache einmal untereinander auf Bahn.


LG Bär
 
partnertausch? neeeeee :mauer: sowas kommt für mich nicht in frage^^ das was ich liebe teile ich mit keinem!!! ;)
 
Wir durchlebten einen "Sinneswandel". Zuerst - die Phase des absoluten Glücks, die totale Verliebtheit, wer kennt das nicht - teilen unmöglich, allein der Gedanke schmerzt. Danach mit zunehmendem "Alltag" schleicht sich ein wenig Eifersucht ein, da ständig unermesslich gegeben wird und feinfühlig die Erfüllung der eigenen Erwartungen abgecheckt werden. So erfolgte x-mal am Tag (auch in der Stunde ;)) die gegenseitige Vergewisserung "Ich liebe dich". Wir entdeckten aber auch das "Zusehen lassen" und verspürten immer mehr Kribbeln, wenn sich jemand näherte. Was aber, wenn sich der Partner nun verliebt? Untreu wird? Gedanken kreisen und machen einen verrückt. Die Formel, die uns wieder in ein erfülltes Leben (inkl. den seltenen Zuckerln mit aufregenden Begenungen) zurück brachte: Haben oder sein!
Mit ich HABE einen Freund kommt man nicht weit, weil es nicht stimmen kann. Entweder er liebt mich, wie ich bin und beide bemühen sich ganz einfach Tag für Tag ein wenig, oder die Liebe geht wie sie kam. Einen Partner zu besitzen, also zu "haben" führt nur zu einem Kontrollzwang (Handy prüfen, mails checken,....) und zur Klammerei. Der jeweilige Besitz kann sich nur entziehen will er nicht erdrückt werden.
Also besprechen wir einen möglichen PT vorher oder unterhalten uns während dem Spiel zumindest mit den Augen. Ein Zwinkern heißt Go, ein leicht hängender Mundwinkel das Gegenteil, aber eben immer Gleichklang. Nachher auch drüber sprechen und nicht bierernst sein ist unsere Formel. Nur eins ist sicher, beide müssen es wollen und es ist nicht jeder Tag gleich...
 
Ich bin ein offener Mensch. Deshalb kann ich einen Partner nicht eintauschen.
Habe keine Besitzansprüche.^^
 
Ja Pt schon gemacht und bis jetzt noch nicht bereut und da spreche ich für beide.
Es ist für uns wie manche schon sagten Horizont Erweiterung neue Erkenntnisse sammeln
und Spaß haben.

Es ist immerhin besser als Partner betrügen.

Voraussetzung : es müssen beide wollen und außerdem noch viel vertrauen.

Lg
 
Also. Wir hatten schon drei mal das Vergnügen einen Partnertausch zu erleben. Es war für Beide ein tolles Erlebnis, welches wir nicht mehr missen wollen.
Keiner von uns Beiden hatte hinter her ein schlechtes Gefühl den Anderen gegenüber. Sollte es die Situation wieder mal zulassen, werden wir PT bestimmt wieder in vollen Zügen ausleben.
 
Ich halt davon gar nix. Ich will meinen Partner ned tauschen, auch ned beim Sex. Gemeinsam erleben, ja. Aber nicht dieses "eine andere auch mal ficken." Damit kann ich gar nix anfangen.
 
Versuchts es mal eher unter dem Aspekt "Gemeinsam mit Anderen Spielen" zu sehen und als Erweiterung der Sexualität zwischen euch Beiden mit weiteren Spielpartnern.

LG Bär

Gruß dem Bären!

Könnte man nicht auch der Annahme erliegen, daß der Aspekt "Gemeinsam mit Anderen spielen" nur `nen Versuch darstellt, über etwaig eigene Vorbehalte augenzwinkernd hinwegzusehen und dies mit genanntem Terminus nur hübsch verpackt? Schönfärberei und Gewissensberuhigung als Art Ausgleich und Balsam für die Seele? "Ey, wir waren doch gemeinsam vor Ort und wollten`s doch gleichermaßen!" Für nicht Sattelfeste und weniger Standfeste bestünde eventuell die Möglichkeit, dadurch den "Feind in meinem Bett" noch eher heraufzubeschwören.
 
Was haltet ihr von Partnertausch?
Nix.

Versuchts es mal eher unter dem Aspekt "Gemeinsam mit Anderen Spielen" zu sehen und als Erweiterung der Sexualität zwischen euch Beiden mit weiteren Spielpartnern.
Ist das nicht eigentlich ein Widerspruch? Wenn es eine Erweiterung der Sexualität zwischen den beiden sein soll, dann .... ;)

Aber wurscht, das ist wahrscheinlich Einstellungssache.
Was mich wirklich daran stört, ist das Wort Spielen. Ich möchte meine Sexualität mit meinem Partner leben und nicht spielen, weil für meine Verständnis Sexualität nicht auf das Körperliche beschränkt ist. Das schließt solche Unternehmungen a priori aus, weil es für alle Beteiligten unbefriedigend wäre.

Einen Partner zu besitzen, also zu "haben" führt nur zu einem Kontrollzwang (Handy prüfen, mails checken,....) und zur Klammerei.
Dem halte ich entgegen, dass "Haben" und "Besitzen" nicht das selbe ist. Wenn ich sage, ich habe eine Frau, dann kann ich das deshalb sagen, weil sie ja aus freien Stücken meine Frau sein will. Dennoch besitze ich sie nicht. Aber: sie gehört zu mir, und will ja auch zu mir gehören, und umgekehrt - sonst hätten wir uns ja andere Partner gesucht.

Dass daraus zwangsläufig Kontrollzwang und Klammerei entstehen muss, halte ich für ein Gerücht. Zum einen habe ich in meiner Ehe davon nichts wahrgenommen, und ich hatte immerhin 25 Jahre Zeit dafür, zum anderen schließt auch der praktizierte Partnertausch nicht aus, dass solche Zwänge oder Ängste entstehen können.
 
Dem halte ich entgegen, dass "Haben" und "Besitzen" nicht das selbe ist. Wenn ich sage, ich habe eine Frau, dann kann ich das deshalb sagen, weil sie ja aus freien Stücken meine Frau sein will. Dennoch besitze ich sie nicht. Aber: sie gehört zu mir, und will ja auch zu mir gehören, und umgekehrt - sonst hätten wir uns ja andere Partner gesucht.

Das hast du schön gesagt ...... :daumen:

.... und diese Partnertausch - Geschichten sind ja meist nicht das Ergebnis einer gleichzeitigen spontanen Eingebung beider Partner. Der Eine hat Fantasien und setzt den Anderen dann in irgend einer Form unter Druck.
 
das kann fürchterlich in die hose gehn ,wenn die patnerschaft nicht fest genug ist.

Kann auch fürchterlich in die Hose gehen wenn die partnerschaft sehr gefestigt ist ;-)

Wenn beide Partner angetan sind davon weiß ich nicht was dagegen sprechen sollte, wenn einer davon nix haltet dann eben nicht - jeder hat seine Meinung und Vorstellungen, und das muss man eben respektieren ;-)

Wobei... ich selbst mich zu den Leuten zähl die davon überzeugt sind dass Liebe sich über mehr als nur Sex definiert, und deshalb der Monogamie auch etwas skeptisch gegenüber steh
 
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