L
Gast
(Gelöschter Account)
Also ich pers. halt nix davon, dafür bin ich viel zu eifersüchtig ^^
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Gruß dem Bären!
Könnte man nicht auch der Annahme erliegen, daß der Aspekt "Gemeinsam mit Anderen spielen" nur `nen Versuch darstellt, über etwaig eigene Vorbehalte augenzwinkernd hinwegzusehen und dies mit genanntem Terminus nur hübsch verpackt? Schönfärberei und Gewissensberuhigung als Art Ausgleich und Balsam für die Seele? "Ey, wir waren doch gemeinsam vor Ort und wollten`s doch gleichermaßen!" Für nicht Sattelfeste und weniger Standfeste bestünde eventuell die Möglichkeit, dadurch den "Feind in meinem Bett" noch eher heraufzubeschwören.
Ist das nicht eigentlich ein Widerspruch? Wenn es eine Erweiterung der Sexualität zwischen den beiden sein soll, dann ....
Aber wurscht, das ist wahrscheinlich Einstellungssache.
Was mich wirklich daran stört, ist das Wort Spielen. Ich möchte meine Sexualität mit meinem Partner leben und nicht spielen, weil für meine Verständnis Sexualität nicht auf das Körperliche beschränkt ist. Das schließt solche Unternehmungen a priori aus, weil es für alle Beteiligten unbefriedigend wäre.
Dem halte ich entgegen, dass "Haben" und "Besitzen" nicht das selbe ist. Wenn ich sage, ich habe eine Frau, dann kann ich das deshalb sagen, weil sie ja aus freien Stücken meine Frau sein will. Dennoch besitze ich sie nicht. Aber: sie gehört zu mir, und will ja auch zu mir gehören, und umgekehrt - sonst hätten wir uns ja andere Partner gesucht.
Dass daraus zwangsläufig Kontrollzwang und Klammerei entstehen muss, halte ich für ein Gerücht. Zum einen habe ich in meiner Ehe davon nichts wahrgenommen, und ich hatte immerhin 25 Jahre Zeit dafür, zum anderen schließt auch der praktizierte Partnertausch nicht aus, dass solche Zwänge oder Ängste entstehen können.
Es heißt ja auch "Liebesspiel" - ich verstehe natürlich was du meinst, aber es gibt ja durchwegs unterschiedliche Ausprägungen.Ich möchte meine Sexualität mit meinem Partner leben und nicht spielen, weil für meine Verständnis Sexualität nicht auf das Körperliche beschränkt ist.
Ich spreche zwar nicht aus eigener Erfahrung, kenne aber 2 Pärchen (nicht die untereinader getauschten!) bei denen es danach zur Trennung kam.
Ich würde eine wirklich gute Beziehung dadurch nie aufs Spiel setzen.
dann war die liebe nicht groß genug !?
dann war die liebe nicht groß genug !?
also mit so viel eifersuchtigen hätte ich hier nicht gerechnet ich sehe es mehr als hmm
ein PT wäre so was wie wechseln beim 4er Tennis
Ich glaube, du hast von Liebe aber so überhaupt keine Ahnung!
Das hat doch damit nichts zu tun! Wer weiß was der PT ausgelöst bzw. zu Tage gefördert hat.
Ich ein guter Punkt Mylene - Swingen und im speziellen PT ist sicher auch ein "Ausloten von Grenzen", in gewisser Weise eine Herausforderung und mit Sicherheit IMMER ein Prüfstein für eine Partnerschaft.
Somit muss klar gesagt werden: Es ist auch ein Spiel mit dem Feuer und Du mußt Dir vorab der möglichen Konsequenzen bewußt werden - und dann - if you can't stand the heat - stay out of the kitchen.
Allerdings: Es gibt ja viele Prüfsteine in einer Partnerschaft, die nichts mit Sex zu tun haben - Geburt von Kindern, schwere Krankheiten, Unfälle, Todesfälle, wirtschaftliche Probleme, unterschiedliche Entwicklung der Partner, Änderung von Persönlichkeitsstrukturen und Werten - nicht jede Beziehung hält dem Stand!
Und gelegentlich kommen viele Faktoren Zusammen und ein Tropfen bringt dann das Fass zum überlaufen.
Das Dumme dabei ist, du kannst mit deinem Partner lange darüber reden - das tatsächliche Empfinden gibts aber dann erst in der konkreten Situation. Drum sind Vereinbarungen/Regeln und gemeinsame Exit Szenarien aus meiner Sicht zwingend erforderlich.
LG Bär
Lieber Bär,
demnach ist die Theorie eine andere, als die Praxis, und du kannst noch so viel vorher mit deinem Partner reden.
und du schilderst so viele Herausforderungen an eine Partnerschaft, warum sollte ich mir dann auch noch die eines PT antun?
lg Venus
Was haltet ihr von Partnertausch?
Lieber Bär,
demnach ist die Theorie eine andere, als die Praxis, und du kannst noch so viel vorher mit deinem Partner reden.
und du schilderst so viele Herausforderungen an eine Partnerschaft, warum sollte ich mir dann auch noch die eines PT antun?
lg Venus
Genau das meine ich, man kann vorher meiner Meinung nach noch so reden und abwägen - dann ist es soweit und dann kann passieren, dass Du Deinen Partner erlebst, was für einen total überfordernd sein kann. Das dabei ganz einfach was kaputt geht, was man nicht mehr reparieren kann. (Ich sag bewusst kann, muss nicht sein - für mich spielt sich das einfach nicht.)
Erweitert wird die Sexualität bei PT um zusätzliche, externe Elemente - ich nenne Sie hier halt "Spielpartner" (Andere nennen es auch schon mal i-Tüpfelchen ).
Swingen und im speziellen PT ist sicher auch ein "Ausloten von Grenzen", in gewisser Weise eine Herausforderung und mit Sicherheit IMMER ein Prüfstein für eine Partnerschaft.
Ja, was soll ich dazu sagen? Schön, wenn Du das mit Deiner Partnerin so leben kannst, und ich nehm's einmal unkommentiert zur Kenntnis und wünsch' Dir, dass es so bleibt.Ausloten von eigenen Grenzen und denen des Partners - auch in Erwartung möglicher neuer, interessanter Erlebnisse - das Realisieren von Vorstellungen und Träumen - die Lust auf Neues - der Kitzel der "Twilight Zone" vielleicht.
Mylene, wennst als Paar gemeinsam agierst, ist es zunächst ein Herantasten an bestehende Grenzen - später das kontrollierte Überschreiten - um diese in Folge eventuell neu zu definieren.
Und auf dem Weg merkst eh, wie es Dir damit geht - weil Du die unterschiedlichen Aspekte real erfährst und sie auch vielleicht in der Situation (mit entsprechend eigener Geilheit) anders bewerten kannst. Die meisten Pärchen beginnen ja auch nicht von 0 auf 100 und ziehen mit Anderen das volle "Programm" durch. Da werden Verhaltensweisen und Praktiken vereinbart und vielleicht dann über Zeit erweitert, man ist gemeinsam mit den Anderen auf der Matte - Zusammen, als Paar. An sowas muss man sich "rantasten". Überfordert bist Du in bestimmten Situationen, über Zeit gewinnst Du die Erfahrung und das "Geistige Werkzeug" - damit umzugehen - aber man kann es nicht übers Knie brechen - und es mag Bereiche geben, deren Erkundung lange dauert und Grenzen, die in Lebzeit nie überwunden werden.
Lust kann sich an Lust steigern! Es kann schön sein, den geliebten Partner in lustvollen Situationen mit Anderen zu sehen - man kann Freude daran empfinden, dass er Spaß und Lust empfindet - und dies steigert wiederum die eigene Lust - ein gegenseitiges Aufschaukeln sozusagen.
Wichtig ist das gegenseitige Vertrauen und Verlässlichkeit - Regelbrüche und/oder Alleingänge sind ein Vertrauensbruch und rangieren auf ca. dem gleichen Level, wie Fremdgehen.
LG Bär