Das stimmt.
Aber philospohieren kann man drüber...
Ja, nur bringts dich nicht weiter.
Ich hatte diese Phase auch mal...nämlich kurz nach der Krebsdiagnose. 8x6cm Scheißdreckding und die Wahrscheinlichkeit, dass er bereits gestreut hatte sehr groß, da er ein Kleinzeller war. Man sitzt dann da und fragt nach dem "Warum?", dann "warum genau dieser Mensch?", "warum net irgendein unnediger Massenmörder?", "warum net jemand, der eh nimma leben will?",....
Viele viele Fragen, die mit dem Sinn zu tun haben. Man dreht sich im Kreis, es fühlt sich beschissen an und man hat einfach nur verdammte Angst und will eine Erklärung um es zu verstehen....die bekommt man nicht. Nie. Und das lernt man zu akzeptieren.
Wenn man Wut zulässt, lernt man anzunehmen.
Krankheiten haben keinen Sinn, aber jeder kann sich, zu jeder Zeit, dazu entschließen seinem Leben (noch) Sinn zu geben und auch für die da zu sein, die jemanden brauchen, der sie auf den letzten Metern begleitet...Krebs ist beschissen.