Was ist der Sinn von (unheilbaren) Krankheiten?

Natürlich stellen schwere Krankheiten das bisherige Lebenskonzept komplett auf den Kopf , denn niemand hat diese in seiner Lebensplanung mit einkalkuliert.
Sie sind zuerst Mal ein Schock, denn es ist eine Lebenserfahrung , wo der eigene LebensblickWinkel gleich mal um eine andere Dimension erweitert wird .
Und diese Lebenserfahrung muss nicht nur negativ sein , denn wir erkennen oftmals unser ( selbstverständliches ) Glück der Gesundheit erst im Nachhinein .
Und wir erkennen , dass wir bedürftig sind der Hilfe von aussen , möglicherweise sogar abhängig davon.

Fast alle Erkrankungen haben mehr oder weniger direkt oder indirekt mit dem Immunsystem zu tun .
Und mit unserem Gehirn .
Somit ergibt sich das spannende Thema der Neuropsychoimmunologie
Und in einem erst kürzlich stattgefundenen Gespräch mit einem User von hier , haben über die Zusammenhänge von ( schweren ) (unheilbaren ) ( und ich ergänze von chronischen ) Krankheiten gesprochen .
Natürlich werden wir gesteuert durch die Genetik , aber auch von der Epigenetik ( dh alles was von aussen auf uns einwirkt ) .dazu gehört eben auch alles ,vwas wir im Weitesten selber zum Krankwerden Beiträgen

Was fürivh aber neu war, ist die Tatsache , dass auch schmerzliche Erfahrungen unserer Vorfahren abgespeichert werden in unserem Genom

Und das ist vielleicht oft auch das Rätselhafte an dem Leiden , mit dem wir uns auseinanderzusetzen haben .
Die Frage nach dem Sinn von Krankheiten ermöglicht fallweise tatsächlich Antworten, allerdings eben keine einfachen .
 
Natürlich stellen schwere Krankheiten das bisherige Lebenskonzept komplett auf den Kopf , denn niemand hat diese in seiner Lebensplanung mit einkalkuliert.
Sie sind zuerst Mal ein Schock, denn es ist eine Lebenserfahrung , wo der eigene LebensblickWinkel gleich mal um eine andere Dimension erweitert wird .
Und diese Lebenserfahrung muss nicht nur negativ sein , denn wir erkennen oftmals unser ( selbstverständliches ) Glück der Gesundheit erst im Nachhinein .
Und wir erkennen , dass wir bedürftig sind der Hilfe von aussen , möglicherweise sogar abhängig davon.

Fast alle Erkrankungen haben mehr oder weniger direkt oder indirekt mit dem Immunsystem zu tun .
Und mit unserem Gehirn .
Somit ergibt sich das spannende Thema der Neuropsychoimmunologie
Und in einem erst kürzlich stattgefundenen Gespräch mit einem User von hier , haben über die Zusammenhänge von ( schweren ) (unheilbaren ) ( und ich ergänze von chronischen ) Krankheiten gesprochen .
Natürlich werden wir gesteuert durch die Genetik , aber auch von der Epigenetik ( dh alles was von aussen auf uns einwirkt ) .dazu gehört eben auch alles ,vwas wir im Weitesten selber zum Krankwerden Beiträgen

Was fürivh aber neu war, ist die Tatsache , dass auch schmerzliche Erfahrungen unserer Vorfahren abgespeichert werden in unserem Genom

Und das ist vielleicht oft auch das Rätselhafte an dem Leiden , mit dem wir uns auseinanderzusetzen haben .
Die Frage nach dem Sinn von Krankheiten ermöglicht fallweise tatsächlich Antworten, allerdings eben keine einfachen .

Das kommt mir reichlich zu kurz gegriffen vor. Provokant formuliert: Wenn ich mich als Kind verkühle, krank werde, dann wird's Klick machen (nächstes Mal die Haube aufsetzen, eine dickere Jacke anziehen). Wenn mein Knie endgültig im "Orsch" ist, weil ich nicht rechtzeitig zum Arzt gegangen bin, kann ich auch Lehren daraus ziehen. Wenn ich allerdings - wie weiter oben erwähnt - die Diagnose Hirntumor bekomme, was soll da bitte meinen Horizont erweitern?
 
Kurz nur dazu. Ich sehe das ganz genau umgekehrt. Die Natur ist absolut perfekt. Nur wo Mensch eingreift, gibts "Probleme".

Du hast übersehen, dass ich ""nach menschlicher Vorstellung "perfekt" geschrieben habe.

Ich denke, dass man den Begriff "perfekt" ohnehin nicht auf die Natur anwenden kann, weil er ein Ideal beschreibt. Und Krankheiten sind sicher nichts Ideales.
 
Das kommt mir reichlich zu kurz gegriffen vor. Provokant formuliert: Wenn ich mich als Kind verkühle, krank werde, dann wird's Klick machen (nächstes Mal die Haube aufsetzen, eine dickere Jacke anziehen). Wenn mein Knie endgültig im "Orsch" ist, weil ich nicht rechtzeitig zum Arzt gegangen bin, kann ich auch Lehren daraus ziehen. Wenn ich allerdings - wie weiter oben erwähnt - die Diagnose Hirntumor bekomme, nwas soll da bitte meinen Horizont erweitern?
Es geht um eine neue Lebenserfahrung , frei von jeder Bewertung , die unseren LebensblickWinkel um eine neue Dimension erweitert , nämlich der des Krankseins , oder des unheilbaren Krankseins , im Gegensatz zur bisherigen Erfahrungen des Gesundseins ( oder von Bagatellproblemen ).
Für manche ist schon eine Bronchitis ein großes Problem und für andere ist schwere Polyarthritis etwas, was unterschätzt wird..
Trotzdem ergibt Krankheit welcher Schwere auch immer neue Erfahrungen.
Und manchen hilft's tatsächlich, wenn sie im Krankenhaus waren und gesehen haben , dass es anderen noch viel schlechter geht .
Auch als direkter Angehöriger ist man sehr mittelbar davon betroffen, va.wenn es sich um Partner, Eltern oder Kinder handelt .
Für mich persönlich schlimmer als meine eigenen Krankheiten wäre, wenn meine Kinder oder Enkelkinder schwer , oder unheilbaren erkranken würden .
Ich hatte Freundinnen , deren ganz kleine Kinder an Leukämie , an ploetzlichem Kindstod gestorben , oder bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind ,.oder sie sich durch eine schwere Depression selbst das Leben genommen haben .

Und da ist die Sinnfrage wirklich nicht zu beantworten.
 
Fast alle Erkrankungen haben mehr oder weniger direkt oder indirekt mit dem Immunsystem zu tun .
Und mit unserem Gehirn .
Somit ergibt sich das spannende Thema der Neuropsychoimmunologie

Sehr spannend und komplex, ja. Bei Autoimmunerkrankungen beispielsweise wird nun auch sehr die psychische Komponente miteinbezogen, gleichzeitig gibt es da immer wieder große Fortschritte in der Forschung, inwieweit Krebs eine Rolle für das Auftreten dieser spielt. Anfangs ist man davon ausgegangen dass Krebs duch das fehlgesteuerte Immunsystem Krebs begünstigt, weiß man inzwischen dass manche Antikörper ursprünglich der Krebsabwehr zugedacht waren, diese aber fehlgeleitet körpereigne Zellen angreifen. Da wird es in den nächsten Jahren hoffentlich große Fortschritte geben was das Angebot an Therapien und Vorsorgemedizin betrifft.
 
Seine Homepage schaut auf den ersten Blick beängstigend esoterisch aus

Wir driften aber jetzt doch recht weit von der Fragestellung im Eröffnungsthread ab. Aber seis drum.

Wenn jetzt alle Krankheiten mit der Psyche in Zusammenhang gebracht werden, dann muss ich doch heftig widersprechen. Wenn mich eine Gelse sticht und dabei das Dengue - Fieber überträgt, dann hat das mit meiner Psyche rein gar nichts zu tun. Und all die Seuchen, von denen wir meinen, dass sie heute endgültig überwunden wären, sie alle sind nur durch die Fortschritte in Medizin und auch Hygiene (Pest und Ratten) besiegt worden. Esoterischer Firlefanz hätte da gar nicht geholfen.
 
Wir driften aber jetzt doch recht weit von der Fragestellung im Eröffnungsthread ab. Aber seis drum.
Nein warum. Die von mir angesprochene Diskussion hat das Thema "Macht uns Medizin krank". Es gibt ja auch in dieser "Diskussion" durchaus Stimmen die das in den Raum stellen. Und den Namen des Buchautors den ich angesprochen habe, wurde nicht von mir ins Spiel gebracht. ich kenne den Herren nicht.

Die Fragestellung will den Sinn von Krankheiten ergründen. Nun versucht man mit Begrifflichkeiten, die dem Wesen des Menschen eigen sind, Krankheiten zu charakteriesiern, ein Versuch den Sinn zu erfassen, der zum Scheitern verurteilt sein wird. Nur durch eine emotionslose Herangehensweise, dem Analysieren der empirisch bestätigten Fakten, kann man vielleicht eine Ahnung erhaschen, welche Mechanismen Viren, Bakterien, Zellen usw. steuern. Ohne die Bereitschaft molekularbiologische Gesetze anzuerkennen, wird man sich einer Antwort verschließen, und sich vermutlich mit Antworten zufriedengeben oder akzeptieren die dem eigenen Weltbild ähnlich sind, ins eigene Lebenskonzept passen. Persönlche Befindlichkeiten in die Diskussion zu tragen, mag ein Ventil für Traurigkeit, Ärger was auch immer sein, steht aber dem Willen auch unangenehme Tatsachen als gegeben zu akzeptieren und als PuzzleTeil einer Antwort näherzukommen, nur im Weg. Philosophieren kann man mit einem Fundament, dem Willen miteinander zu sprechen und zuzuhören, im Idealfall ergänzt durch die Fähigkeit, über sich selbst ein wenig zu reflektieren.
 
Hey Ho:winke:

Wenn Gott uns schuf,
Warum schuf er Leid? Warum schuf er Krankheiten die nicht zu heilen sind?

Soll es uns zeigen wie gut es uns geht?

Gut, es fiele eine riesen Industrie um ihren Profit. Aber dafür hätt ma ja was anderes erforschen/herstellen können...

Brauchen wir das Leid anderer um uns selbst glücklich schätzen zu können?
Oder brauchen wir selbst Schicksalsschläge um wach und bewusst zu werden?
Brauchen wir ausweglose Situationen um Zeit gut zu nutzen (geliebte Person liegt im Sterben und es rückt erst jetzt das nahende Ende in den Fokus)?

Wie seht ihr das?
Ist die Welt nicht manchmal ungerecht?

Wie ich das sehe:
Ich bin Atheist und glaube nicht an Gott. Wissenschaftlich gesehen sind viele schwere chronische Krankheiten einfach Zufall. Zufall, dass etwas mit der DNA kaputt ging, nicht erkannt und somit nicht reperiert wurde. Oder schon von Geburt an kaputt war oder eben anders mutiert. Das Leben muss ja gewisse Mutationen aufweise, damit es anpassungsfähig bleibt (Evolution) Nicht immer sind diese Mutationen positiv für die Lebewesen. In der Natur würde sich das einfach raus selektieren. Das geht ntürlich ethisch in einer kulturellen Gesellscahft nicht ;-)

Nein, ich bin nicht glücklich, wenn ich andere leiden sehe. Das bedrückt mich eher.
Also nein, ich denke sie sind für gar nicht gut und zeigen auch gar nichts auf. Ich bin da eher ganz geradelinig. Sie sind halt Teil des Lebens und fot nicht vermeidbar.
 
Mein Studentenmädchen gegen Krebs: Neues Todesopfer der Germanischen Neuen Medizin @ gwup | die skeptiker

SRF News: Tödliche Krebsberatung – Franco Cavalli fordert Strafartikel gegen Scharlatane

Für die Ursache des dokumentierten Gebärmutterhals-Karzinoms hatte Pfister eine verblüffende Erklärung: Die Patientin sei sexuell frustriert. Es handle sich um eine Erneuerung, eine «Reparatur» des Körpers, weil sie sich als Frau nicht ernst genommen fühle. «Sexuelle Frustration. Man definiert es als Gebärmutterhalskrebs. Es sind aber Rückfälle, weil du Probleme in der Beziehung zu Männern hast», sagte Pfister der verdeckt filmenden Journalistin.
 
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