Was macht einen Mann zum Mann

die goschn is guat , der orsch a ned schlecht , die kleschn is bessa , firs erschte mol , daun kau ma jo weida mochn , und ma isch geodelt , lgg rl. :mauer:
 
die goschn is guat , der orsch a ned schlecht , die kleschn is bessa , firs erschte mol , daun kau ma jo weida mochn , und ma isch geodelt , lgg rl. :mauer:


stellt sich dennoch die frage ob die beitrags erstellerin jetzt klüger ist ?
 
Sind zB Homosexuelle keine Männer nur weil sie nicht mit Frauen schlafen
ein mann bleibt ein mann auch wenn er homosexuell ist, meine persönliche meinung
Sind Männer keine Solchen nur weil sie sich von Frau mit Umschnalldildo Anal befriedigen lassen
warum soll ein mann kein mann mehr sein wenn er sich auch diesem genuss hingibt,
Sollte ein Mann in seinem Leben wirklich ein Haus bauen, einen Baum pflanzen und ein Kind bekommen
das ist eine althergebrachte volksweisheit von der ich behaupte, dass sie ein schmarrn ist, ich kenn viele männer ohne haus,baum und kind die mit beiden beinen im leben stehen und wirkliche männer sind,
wie und wodurch zeichnet sich ein richtiger Mann aus
durch mut und kraft, durch ehrlichkeit und standfestigkeit, mit diesen vier eigenschaften kannst du einer partnerin ein guter lebensbegleiter sein,
 
Sollte ein Mann in seinem Leben wirklich ein Haus bauen, einen Baum pflanzen und ein Kind bekommen?

das mit dem Haus und dem Baum hab ich fertig, ein Kind zu bekommen ist mir bisher nicht gelungen, obwohl ich mich von meiner Süßen auch ganz gern mal "nehmen" lasse...
 
Es ist schwierig, die gestellte Frage objektiv zu beantworten, da man schnell die eigenen Vorlieben reinmischt. Ich würde zwei Sachverhalte unterscheiden:
1) der Mann für den Sex: hat einen Penis. Als männlich empfinde ich dabei Selbstbewußtsein, auch ein wenig Dominanz.
2) Mann in der Familie: der Part, der sich darum kümmert, dass es reibungloser läuft, der die Familie eher vor äußeren Einflüssen schützt. Beispiel aus meinem Leben: Flughafen im Ausland, zwei Kinder, lange Schlange zum Einchecken, eh schon ein stressiger langer Tag, meine Nerven knapp am Ende... Er: "warte kurz", geht weg, kommt bald wieder und wir kommen sofort am.leeren Nebenschalter dran. Keine Ahnung wie er das immer schafft, aber damit hat er für mich seinen Part als Mann in dem Moment super erfüllt.
Oder: viel Gedränge, wieder mit Kindern unterwegs, ich werde ein wenig nervös, zwei Momente später sitzen wir in der Konditorei und schauen dem Gedränge in Ruhe zu. Ich hätte in meiner Aufregung so weit gar nicht gedacht.
Klingt einfach, aber für mich waren diese und viele solche Kleinigkeiten Gold wert. Der Mann, der so was klar macht.
Gegenbeispiel: kenne eine Familie, welche jetzt ihr drittes Kind erwarten. Da er es scheinbar nicht wollte, läßt er die schwangere Ehefrau mit den (gewollten) zwei Kindern oft alleine und trifft sich mit Freunden anstatt Mann genug zu sein und seiner Frau in der Schwangerschaft zu helfen. Ein riesiges Weichei für mich! Absolut unmännlich!
 
Der Kern und Ursprung unserer Männlichkeit beginnt vermutlich mit unserer Zeugung und unseren Genen, und mit dem ersten Ultraschallbild. Sieht man einen kleinen Penis, haben wir schon den ersten Beweis für unseren biologischen Unterschied und die Weichen sind gestellt. Wir werden als Bub oder Mädchen geboren, von Eltern, Familie, Freunden, Medien und dem Umfeld, wo wir leben geprägt und lernen die unterschiedlichsten Erwartungen, die irgendwann im Laufe unseres Lebens als erwachsener Mann oder Frau dann auch mehr oder weniger von uns eingefordert werden. In unserem Denken wird von Klein auf ein ganz bestimmtes Bild von unserer Geschlechterrolle unauslöschlich in uns eingebrannt, und wie unsere Geschlechter sich individuell voneinander unterscheiden.
Die einen bekommen rosa Söckchen und Röckchen, singen, malen, spielen gerne mit Puppen, hätten am liebsten ein eigenes Pferd und wählen auch heute noch meist den Beruf einer Friseurin....
Die anderen bekommen blaue Socken und Hosen, spielen lieber mit Autos, bauen gerne irgendwas, mögen es auch gerne etwas riskanter, wilder, lauter, schmutziger und raufen und ranggeln ab und zu, spielen Fußball und wählen auch heute noch v. a. den Beruf eines Mechanikers....
Wir verhalten und unterscheiden uns als Mann und Frau zwar nicht mehr so wie vor ein paar hundert Jahren, aber die "traditionelle Männlichkeit" wie z. B. stark, berufstätig, heterosexuell – herrscht immer noch vor, und in Kombination mit einer weiteren Spielart von Männlichkeit wie z. B. ungesundes Verhalten, Gewaltbereitschaft, hoher Alkohol- und Tabakkonsum, riskantes, angeberisches Verhalten, Teilnahme an Faustkämpfen, geht stehend pinkeln und trinkt sein Bier aus der Flasche, usw.
ist eine für viele Männer zielführende Art und Weise, vielen Frauen beeindruckend ihre großartige "Männlichkeit" zu beweisen, um möglichst viele von ihnen möglichst schnell und gierig in ihr Bett zu kriegen .... und vielen Frauen gefällt's!
Was vermutlich viele Männer und wohl auch Frauen nicht wissen.... viele Männer haben ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes emotionales Problem. Selbst die "härtesten Kerle" mit den größten Eiern unter uns Männern haben einen weichen Kern und sind eigentlich sehr unsichere Menschen! Sie tragen eine sehr empfindsame und unsichere Männlichkeit mit ihrem Innersten und sich herum und versuchen diese ihre Unsicherheit durch eine Art ramboähnliche Manneskraft zu überspielen und vor anderen zu verstecken. Vermutlich eine der schlimmsten und die ultimativste Beleidigung für so einen Mann wäre eine Aussage wie z. B. :

"Du bist eine Muschi!"

Vielleicht noch vor Publikum, oder vor seinen Freunden, oder auf dem Sportplatz, .... dann gibt es im Grunde nur eine soziale Verpflichtung für so einen "Mann", darauf zu reagieren, und meist mit "rohen Eiern" und Gewalt!

"Wahre Männlichkeit ist eine in sich ruhende, gelassene Form von männlicher Identität, die sich nicht ständig nach Innen und Außen beweisen muss und keine Angst davor hat, ob seine Männlichkeit von irgend jemandem jemals in irgendeiner Form und Weise infrage gestellt werden wird oder kann".
 
Zuletzt bearbeitet:
einige "männer" leben eine rolle und oder haben beschränkten zugang zu ihren eigenen emotionen. das zeigt sich oftmals daran, dass sie nur freude oder wut kennen und andere emotionen nicht leben.

für mich ist ein mann ein mann, wenn er zu seinen emotionen steht und diese auch leben und mitteilen kann.

bei rückschlägen wieder aufstehen, darüber nachdenken und davon gestärkt rauskommen.
 
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