Was macht uns Männer so scharf auf schöne Damenfüße?

ich kann es nicht ganz nachvollziehen warum man Füße attraktiv findet... jedoch hatte ich noch nie jemanden mit einem fußfetisch
kann nicht sagen ob es mir gefallen würde jedoch würde ich es gerne ausprobieren 🤷🏼‍♀️
 
Ich kann mich nur der Aussage anschließen, das potenziell jedes Körperteil schön, attraktiv und somit auch erotisch sein kann. Und auch, dass diese Schönheit und Erotik im Auge des Betrachters liegt.
Das trifft beispielsweise auf Gesicht, Bauch oder Beine genauso zu, wie Brüste, Hintern, ... Oder halt auch ehr weniger "populäre" Teile wie Achseln oder halt Füße.

Und an alle die sagen, Füße würden stinken:
Wenn es bei euch der Normalzustand ist, das eure Füße - oder die des Partners - stinken, dann würde ich Mal drüber nach denken, ob eure Füße, die euch im Idealfall euer ganzes Leben lang überall hin tragen, nicht vielleicht etwas mehr Fürsorge und Pflege verdient haben.
Denn stinkende Füße sind genau so "normal" wie ein fischig riechender Intimbereich.

Genau so, wir z.B. eine Muschi nach Muschi riecht, oder Haare nach Haaren, riechen Füße normalerweise auch nach Füßen.
Und wenn man seinen Partner oder seine Partnerin grundsätzlich gerne riechen mag, dann sind einem auch diese Gerüche zumindest nicht unangenehm.
Und ich für mein Teil muss sagen, dass meine Liebste sehr schöne und meistens sehr wohlriechende Füße hat, die ich sehr gerne verwöhne, egal ob mit oder ohne erotischen Subtext.
 
Was ist eure Meinung dazu? Also wenn ich z.B. lackierte Zehennägel oder und ein schönes Fußkettchen durch hauchzarte Strümpfe sehe denke ich nur noch an massieren, lecken, küssen...


:hmm: Und alle Männer müssen genauso wie du denken und deine Fussvorliebe teilen, setzt einfach so voraus?


Also meine Meinung ist nein, Füsse alleine bringen mir gar nichts, null, nada, nichts da, wenn ich nur die Füsse sehe. Findest das jetzt schlimm und abartig?
 
Also hier treiben sich viele Idioten herum, kann ja gar nicht sein. Gibt ein paar Theorien

Theorien[Bearbeiten]
Aktuelle Forschungen auf diesem Gebiet oder Versuche, eine der im folgenden Abschnitt dargestellten Theorien nachzuweisen finden kaum statt. Viele der Theorien basieren auf größtenteils unbelegten Konzepten, andere erklären aus der subjektiven Beobachtung heraus angenommene, aber empirisch nicht verifizierbare Tatsachen. Dennoch werden einige Theorien als Basis für therapeutische Behandlungsansätze verwendet. Die zum Teil scharfe Kritik an diesen Theorien ergibt sich aus der unwissenschaftlichen Grundlage derselben, die sich zu einem großen Teil aus der kaum vorhandenen Nachfrage um therapeutische oder medizinische Behandlung oder Beratung durch Fetischisten erklärt. Eventuelle Zusammenhänge mit Suchtverhalten werden diskutiert, belegende wissenschaftliche Studien zu dieser Theorie fehlen.[21]

Assoziation nach Binet, Symbolismus nach Ellis
Der Psychologe Alfred Binet vermutete 1887, Fetischismus entstehe durch Assoziation: Der Fetisch würde durch gleichzeitige Darbietung mit sexuellen Reizen untrennbar mit diesen verbunden.[6] Um 1900 äußerte der Sexualforscher Havelock Ellis die Vermutung, ungewöhnliche sexuelle Neigungen entstünden in der Kindheit durch erotische Erlebnisse mit dem eigenen Körper. Diese Äußerung war revolutionär, denn bis zu diesem Zeitpunkt sprach man Kindern jegliche sexuelle Gefühle ab. Nach Ellis’ Theorie des erotischen Symbolismus ersetzen ungewöhnliche Sexualpraktiken symbolisch den normalen Geschlechtsakt.[27]

Erkrankung nach Krafft-Ebing
1912 schloss sich Richard von Krafft-Ebing der Ansicht Binets an, der Fetisch entstünde in frühester Jugend, indem der spätere Fetisch zufällig während einer der ersten sexuellen Empfindungen im Leben eines Menschen präsent sei. Von Krafft-Ebing erkannte, dass diese Theorie die Vielzahl möglicher Fetische erklären würde, konnte aber nicht erklären, warum gerade diese Assoziation ein Leben lang bestehen bleibe. Die einzige Erklärung schien für ihn eine vorliegende psychische Entartung und sexuelle Überempfindlichkeit zu sein. Seine Schlussfolgerung war, dass es sich beim sexuellen Fetischismus um eine psychische Erkrankung handle.[7]

Partielle Attraktivität nach Hirschfeld
Der Sexualforscher Magnus Hirschfeld stellte 1920 die Theorie der partiellen Attraktivität auf, nach der sexuelle Attraktivität niemals von einer Person als Ganzes, sondern immer von einzelnen Persönlichkeitsmerkmalen ausgehe. Er führte aus, dass fast jeder eine Vorliebe für bestimmte Merkmale habe und nannte dies gesunden Fetischismus. Krankhafter Fetischismus entstünde laut Hirschfeld dann, wenn ein Einzelmerkmal überbewertet und von der Person losgelöst würde. Hirschfelds Theorie wird oft mit Blick auf die Geschlechterrollen dargestellt: Frauen stellen sich zur Schau, indem sie einzelne Objekte präsentieren, beispielsweise lange Beine, Männer reagieren auf diese Einzelmerkmale mit sexueller Erregung. Damit soll gleichzeitig die unbelegte Tatsache erklärt werden, warum mehr Männer als Frauen Fetischisten seien.[16]

Psychoanalytische Ansätze – Kastrationsangst nach Freud
Die psychoanalytische Auffassung des Fetischismus geht von der Erfahrung aus, dass der Fetisch ein realer Gegenstand ist, zum Beispiel ein Damenschuh, dass aber das sexuell Erregende daran der Fantasiewelt entstammt. Deshalb sei demjenigen, der den Fetisch nicht teile, auch nicht verständlich zu machen, was an diesem speziellen Objekt für den Fetischisten als sexuell stimulierend empfunden werde. Die erregende, oft auch dem Fetischisten unbewusste, Fantasie stamme aus der kindlichen Erlebniswelt, welche Sigmund Freud erstmals in seinen „Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie“ von 1905 als Erklärungsgrundlage der „sexuellen Abirrungen“ unterbreitete. Zu den „infantilen Sexualtheorien“, das heißt den sachlich falschen, gleichwohl ubiquitären entwicklungsbedingten Sexualfantasien des Kindes, gehört seiner Ansicht nach vornehmlich die „Theorie“, dass es nur ein Geschlecht gäbe. Dieses, für das Kind aufgrund seines Alters, nicht zu Mann oder Frau zuordenbare Geschlecht, sei mit einem sichtbaren Penis ausgestattet. Mit diesem Penis stattet das Kind in seiner Vorstellung auch seine Mutter aus, deren Penislosigkeit es aus Angst, der sogenannten Kastrationsangst, nicht erträgt. Der spätere Fetisch wird an derjenigen Erlebnisstelle aufgerichtet, an welcher unbewusst die Kastration droht.[28]

Psychoanalytische Ansätze – Übergangsobjekt nach Winnicott
Spätere psychoanalytische Autoren, darunter Masud Khan, Fritz Morgenthaler, Janine Chasseguet-Smirgel und William McDougall haben sich vor allem mit der Frage beschäftigt, welche Funktion der Fetisch im Bezugsrahmen von Persönlichkeitsstörungen hat. Das Objekt scheint hier oft Fehlstellen des Identitätsgefühls zu überdecken oder zu überbrücken. In diesen Erklärungsrahmen gehört auch die Theorie des „Übergangsobjekts“ von Donald W. Winnicott. Dieser stellte 1951 in einem Vortrag seine Theorie der „Übergangsobjekte und Übergangsphänomene“ vor.[29] Das Charakteristikum des Übergangsobjekts ist, dass es für das Kleinkind sowohl ein Ding der äußeren Wirklichkeit ist, beispielsweise eine Schmusedecke, wie auch eine Objektbeziehungsfantasie. Es verschafft dem Kind ein Sicherheitsgefühl, „als ob“ das Übergangsobjekt die Mutter oder ein Teil der Mutter wäre. Damit hat das Übergangsobjekt ähnliche Charakteristiken und Funktionen wie der Fetisch, obwohl es kein Fetisch ist.

Behaviorismus – Klassische Konditionierung
Dem Behaviorismus entstammt die Theorie, sexueller Fetischismus entstehe durch klassische Konditionierung. Sexueller Reiz und späteres Fetischobjekt würden durch gleichzeitige Darbietung, zum Beispiel beim Masturbieren über einem Foto einer Frau in Reizwäsche, in einem Lernprozess miteinander verkoppelt. Diese Ansicht ist im Wesentlichen identisch mit Binets Ansatz, sie präzisiert jedoch den vagen Begriff Assoziation zu klassischer Konditionierung. Die Theorie wird an zwei Stellen kritisiert: Zum einen müsste nach ihr auf Dauer jeder Mensch fetischistische Neigungen entwickeln und zum anderen müssten Anzahl und Art der Fetische sehr viel höher sein.[30]

Superstimulus-Theorie
Die Superstimulus-Theorie (englisch für Superreiz) ist eine Spezialisierung des behavioristischen Ansatzes und betont, dass ungewöhnlichere Fetische durch Generalisierung entstehen könnten: Löst ein bestimmter Reiz ein Verhalten aus, so können mit der Zeit auch ähnliche Reize dasselbe Verhalten auslösen und der auslösende Reiz wird „generalisiert“. Beim Fetischismus würden gewöhnliche Merkmale sexueller Attraktivität generalisiert. So würde nicht mehr nur der normale Reiz, als Beispiel glänzende, glatte Haut, sondern irgendwann auch der fetischistische Reiz in Form von glänzendem glattem Kunststoff, eine sexuelle Reaktion auslösen. Als Indiz wird gerne das Little-Albert-Experiment angeführt, in dessen Verlauf einem elf Monate alten Jungen Angst vor einer Ratte anerzogen wurde. Diese Angst steigerte sich mit der Zeit zu einer ausgeprägten Fellphobie. Die Generalisierung erklärt einige Fetischobjekte, beispielsweise Latexkleidung besser, andere hingegen nur ungenügend. Die grundlegenden Forschungen zu dieser Theorie stammen aus dem Fachbereich der Ethologie und wurden vor allem von den Verhaltensforschern und Biologen Konrad Lorenz und Nikolaas Tinbergen an Tieren untersucht.

Preparedness-Theorie nach Seligman
Die Preparedness-Theorie (engl. für Bereitschaft) führt Verhaltensweisen auf biologische und evolutionäre Faktoren zurück. Preparedness nennt man die Eigenschaft von Lebewesen, auf gewisse Reize ohne lange Konditionierung spontan gewisse Reaktionen zu zeigen. So kann etwa der Anblick einer Schlange Panik auslösen, obwohl die betroffene Person nie etwas mit Schlangen zu tun hatte und auch nicht um deren Gefährlichkeit weiß. Der Theorie nach entsteht Preparedness durch evolutionäre Selektion: Wer Angst vor Schlangen zeigt, läuft weniger Gefahr, an deren Gift zu sterben, und kann sich mit höherer Wahrscheinlichkeit fortpflanzen.[31] Für gewöhnlich wird die von Martin Seligman entwickelte Theorie des Preparedness als Erklärungsansatz für phobische Störungen herangezogen, sie kommt aber auch für den sexuellen Fetischismus in Betracht. Die Theorie erklärt aber nicht, wie beispielsweise eine Brille als Fetisch entstehen kann, zudem wird die Vererbung fetischistischen Verhaltens als unwahrscheinlich betrachtet.

Neurologischer Ansatz nach Ramachandran
Der Neurologe Vilaynur S. Ramachandran wies 1998 darauf hin, dass der Bereich der Großhirnrinde, in dem die Sinneswahrnehmungen der Füße verarbeitet werden, direkt neben der Region befindet, die auch für die sexuelle Stimulation zuständig sind. Er interpretierte dies als möglichen Grund, warum Fußfetischismus besonders weit verbreitet sei. So berichteten Patienten mit Phantomgliedern, in diesem Fall Füßen, von sexuellen Reizen in dem gar nicht mehr vorhandenem Fuß bei Stimulation der Genitalien oder gar größere Orgasmen (da auf beide Regionen verteilt) als vor der Amputation. Welches die noch unbeantwortete Frage aufwarf, was bei Genitalamputationen geschieht.[32] Hier bleibt allerdings unklar, warum Fußfetischisten ihre Lust hauptsächlich aus den Füßen anderer beziehen, nicht aus den eigenen.

Klassische Konditionierung im Modellversuch
In einer Studie aus dem Jahre 2004 wurden Japanwachteln darauf konditioniert, statt mit einem lebenden Sexualpartner mit einer unbelebten Puppe aus Frottee-Stoff zu kopulieren. Nach Abschluss der Erwerbsphase wurde das Verhalten nicht wie gewöhnlich nach und nach verlernt, sondern erhielt sich durch Wiederholung selbst aufrecht. Das Verhalten hatte sich gewissermaßen zu einer tierischen Form des sexuellen Fetischismus entwickelt. Nach Meinung der Forscher könnte dieses Modell als Vergleich zum Menschen dienen und zu neuen Erkenntnissen über die Entstehung des Fetischismus führen. Der Versuch könnte das Argument entkräften, Fetischismus könne nicht durch klassische Konditionierung entstehen, da das so erlernte Verhalten nach einer Weile wieder vergessen werde.[33]
Fein kopiert, abers war keine wissenschaftliche Abhandlung gewünscht sondern ein Disput auf schöne Frauenfüsse...Depp :mrgreen:
 
Wissenschaftliche Abhandlung kann ich keine dazu liefern, aber ich kann sagen, was mich dabei fasziniert.

Zum Einen finde ich den Fuß einer Frau ästhetisch sehr schön. Zum Anderen triggert er die (recht stark ausgeprägte) devote Ader in mir. Der Dame zu Füßen zu liegen, ihre Füße zu verehren ist ein symbolischer Akt der Unterwerfung. Das kann nun "erzwungen" sein - auf Befehlsebene - oder auch auf "freiwilliger" Basis - in Form von Vergöttlichung. Beides etabliert die unterschiedliche Stellung in der Beziehung.

Das trifft natürlich nur auf den devoten Charakter zu. Männer ohne diese Neigung haben da sicherlich wieder ganz andere Beweggründe, sofern sie überhaupt eine Vorliebe für Frauenfüße haben.
 
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