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Der Thread hier ist nicht mehr der Jüngste. Ich hab' mit Mia ganz kurz darüber jenseits des Threads gePNt. Herausgekommen ist das, was in Übereinstimmung ihr hier 'reinpasst. Muss ich also leider die Ingrid machen; und sorry, wenn irgendein Punkt hierzuthreads schon mal episch breit abgehandelt wurde:
Transparenz, Aufrichtigkeit
Falsche Informationen im Vorfeld schaffen falsche Erwartungshaltungen. Falsche Erwartungshaltungen führen unweigerlich zu Enttäuschungen. Jeder glaubt, es richtig gemacht zu haben; geht aber schief, weil sich das Gegenüber was anderes erwartet hat. In unserem Zusammenhang:
No-Gos und Grenzfälle abklären
Wenn eine SW etwas nicht mag, und das vielleicht aus dem Angebot nicht ganz klar herauskommt, erfahre ich das gerne. Das mag sich aus vorsichtigem Abtasten ergeben; aber wenn man einander gerade einmal 20 Minuten kennt, sind grundsätzliche Abneigungen nicht soooo einfach zu wissen. Und teils auch schwer sanft zu erkunden: Wenn ich in den Mund komme, und sie ekelt sich offensichtlich gewaltig und grundsätzlich, dann ist der Spaß ex post auch ein enden wollender. Und war im Vorfeld schwer "vorsichtig auszuloten". Ich will der SW nichts Böses, und dazu gehören Dinge, die sie einfach grundsätzlich nicht mag: Das möge sie doch bitte mitteilen.
(Wenigstens im Wiederholungsfall) Großzügigkeit
Am Beispiel Zeit: Ein bisschen mehr Zeit eingeräumt als vereinbart; kein Blick auf die Uhr: Das gibt das Gefühl, als Kunde willkommen zu sein. Das sorgt für einen viel zufriedeneren Kunden als ein sekundengenaues Rausschmeißen. Kann man das als SW vielleicht nicht gleich einkalkulieren? Zeitfenster planen, die ein wenig größer sind als das, was offiziell angeboten ist? Und darauf die Entlohnung anpassen? Und dazu gehört:
Nehmen und Geben
Wenn sich die SW großzügig zeigt, werde ich es auch sein. Nicht nur erhöht es die Wiederholungsgefahr massiv, sondern kann dahin gehen, dass ich die vereinbarte Zeit vielleicht einmal bewusst nicht ausschöpfe. Das Leben ist von sich heraus weder gerecht noch fair. Umso mehr zählt es, die Waage halbwegs in der Balance zu halten. Einmal der eine, einmal die andere.
Spaß haben. Lächeln.
Jeder Job bringt angenehmere und weniger angenehme Aspekte. Aber wenn der Job grundsätzlich widerwillig ausgeführt wird, kann das nix werden. Das geht schon bei der sprichwörtlichen Billa-Kassierin schief, aber wenn man eine sehr intime Zeit verbringt, dann noch um ein Vielfaches mehr.
Und dazu: Lächeln, wenn es passt. Ein kleines aufrichtiges Lächeln ändert soooo Vieles.
Live-Feedback geben
Auch wenn ich Kunde bin, ist ein gedeihliches Verhältnis wesentlich angenehmer. Schließlich sind wir einander ja richtig nahe. Vielleicht sogar ineinander Wenn mir die SW offensichtlich widerwillig einen bläst, und es eigentlich im Augenblick aber richtig geil fände, auf mir zu reiten, dann lässt sich das "andeuten". Heißt nicht, dass sie das Programm "eigenmächtig" umkrempelt. Aber gemeinsam finden wir schon etwas, was uns beide geil macht
Dazu: Am Ende der gemeinsamen Zeit auch darüber plaudern! Wenn da etwas Authentisches kommt ("Duuuuu, wie Du mich ganz langsam von hinten genommen hast, das war schon extrem geil!"), dann ist das unglaublich cool. Das lässt sich gerne kombinieren mit weniger gut angekommenen Dingen. Kann man ja mit ein wenig Erfahrung sogar als Gewinn verkaufen ("Wenn Du beim Blasen etwas weniger gegenstößt, kann ich's Dir noch besser besorgen!") Jemand, der es wert ist, und genug Selbstwertgefühlt hat, wird das schon richtig verstehen Betonung übrigens auf authentisch: Undifferenzierte Lobeshymnen kommen einfach nicht gut an. Auch nicht in anderem Umfeld.
Wünsche mitteilen
Zum vorigen Punkt passend: Wenn mir die SW beim Sex sagt, dass sie es jetzt (als Beispiel zu verstehen!) unendlich geil fände, genau hier und jetzt am Rücken liegend geleckt zu werden: Könnte schon sein, dass das richtig scharf macht Was auch immer sie in der gegebenen Situation einfach so antörnt, dass es uns auf eine höhere Lust-Ebene bringt. Was sie scharf macht, kommt typischerweise zurück. Nehmen und Geben.
Bedürfnisse erkennen
Ich mag am Anfang der vereinbarten Zeit zwar gerne auf einen Nenner kommen, in welche Richtung sich die gemeinsame Zeit entwickeln soll, und was dabei sein soll, aber nicht alle Details und nicht den genauen Ablauf. Die SW wird mich beim ersten, zweiten und wohl auch dritten Mal noch nicht in all meinen tiefsten Lust-Facetten kennen. Aber es steigert die Lust ungemein, wenn etwas vertieft/verlängert/intensiviert wird, wo ich kundtue, dass das gerade uuuuuuuurgut ist, was Du machst. Und wenn dieses Kundtun aus einem "RRRRRRRRRR!!!" besteht. Derlei zu erkennen, das ist für mich ein sehr bedeutendes Qualitätsmerkmal einer SW. Natürlich auch, wenn mich jetzt etwas nicht sooooo antörnt. Soll es geben
Interagieren
Vieles ist subjektiv. Klar. Aber gibt es Bereiche, in denen Gustos und Ohrfeigen noch unterschiedlicher gestrickt sind als im einschlägigen?
Transparenz, Aufrichtigkeit
Falsche Informationen im Vorfeld schaffen falsche Erwartungshaltungen. Falsche Erwartungshaltungen führen unweigerlich zu Enttäuschungen. Jeder glaubt, es richtig gemacht zu haben; geht aber schief, weil sich das Gegenüber was anderes erwartet hat. In unserem Zusammenhang:
- Die Fotos dürfen natürlich gemäßig photogeshopt sein; müssen aber mit der Person dahinter in Einklang zu bringen sein
- Wenn etwas im Angebot (ohne weitere Bedingungen à la "bei Sympathie") angekündigt und vor allem sogar betont wird ("Am liebsten verwöhne ich Dich mit Naturfranzösisch"), und dann im konkreten Fall mitten im Spiel kategorisch ausgeschlossen wird, dann hamma die nächste Enttäuschung
No-Gos und Grenzfälle abklären
Wenn eine SW etwas nicht mag, und das vielleicht aus dem Angebot nicht ganz klar herauskommt, erfahre ich das gerne. Das mag sich aus vorsichtigem Abtasten ergeben; aber wenn man einander gerade einmal 20 Minuten kennt, sind grundsätzliche Abneigungen nicht soooo einfach zu wissen. Und teils auch schwer sanft zu erkunden: Wenn ich in den Mund komme, und sie ekelt sich offensichtlich gewaltig und grundsätzlich, dann ist der Spaß ex post auch ein enden wollender. Und war im Vorfeld schwer "vorsichtig auszuloten". Ich will der SW nichts Böses, und dazu gehören Dinge, die sie einfach grundsätzlich nicht mag: Das möge sie doch bitte mitteilen.
(Wenigstens im Wiederholungsfall) Großzügigkeit
Am Beispiel Zeit: Ein bisschen mehr Zeit eingeräumt als vereinbart; kein Blick auf die Uhr: Das gibt das Gefühl, als Kunde willkommen zu sein. Das sorgt für einen viel zufriedeneren Kunden als ein sekundengenaues Rausschmeißen. Kann man das als SW vielleicht nicht gleich einkalkulieren? Zeitfenster planen, die ein wenig größer sind als das, was offiziell angeboten ist? Und darauf die Entlohnung anpassen? Und dazu gehört:
Nehmen und Geben
Wenn sich die SW großzügig zeigt, werde ich es auch sein. Nicht nur erhöht es die Wiederholungsgefahr massiv, sondern kann dahin gehen, dass ich die vereinbarte Zeit vielleicht einmal bewusst nicht ausschöpfe. Das Leben ist von sich heraus weder gerecht noch fair. Umso mehr zählt es, die Waage halbwegs in der Balance zu halten. Einmal der eine, einmal die andere.
Spaß haben. Lächeln.
Jeder Job bringt angenehmere und weniger angenehme Aspekte. Aber wenn der Job grundsätzlich widerwillig ausgeführt wird, kann das nix werden. Das geht schon bei der sprichwörtlichen Billa-Kassierin schief, aber wenn man eine sehr intime Zeit verbringt, dann noch um ein Vielfaches mehr.
Und dazu: Lächeln, wenn es passt. Ein kleines aufrichtiges Lächeln ändert soooo Vieles.
Live-Feedback geben
Auch wenn ich Kunde bin, ist ein gedeihliches Verhältnis wesentlich angenehmer. Schließlich sind wir einander ja richtig nahe. Vielleicht sogar ineinander Wenn mir die SW offensichtlich widerwillig einen bläst, und es eigentlich im Augenblick aber richtig geil fände, auf mir zu reiten, dann lässt sich das "andeuten". Heißt nicht, dass sie das Programm "eigenmächtig" umkrempelt. Aber gemeinsam finden wir schon etwas, was uns beide geil macht
Dazu: Am Ende der gemeinsamen Zeit auch darüber plaudern! Wenn da etwas Authentisches kommt ("Duuuuu, wie Du mich ganz langsam von hinten genommen hast, das war schon extrem geil!"), dann ist das unglaublich cool. Das lässt sich gerne kombinieren mit weniger gut angekommenen Dingen. Kann man ja mit ein wenig Erfahrung sogar als Gewinn verkaufen ("Wenn Du beim Blasen etwas weniger gegenstößt, kann ich's Dir noch besser besorgen!") Jemand, der es wert ist, und genug Selbstwertgefühlt hat, wird das schon richtig verstehen Betonung übrigens auf authentisch: Undifferenzierte Lobeshymnen kommen einfach nicht gut an. Auch nicht in anderem Umfeld.
Wünsche mitteilen
Zum vorigen Punkt passend: Wenn mir die SW beim Sex sagt, dass sie es jetzt (als Beispiel zu verstehen!) unendlich geil fände, genau hier und jetzt am Rücken liegend geleckt zu werden: Könnte schon sein, dass das richtig scharf macht Was auch immer sie in der gegebenen Situation einfach so antörnt, dass es uns auf eine höhere Lust-Ebene bringt. Was sie scharf macht, kommt typischerweise zurück. Nehmen und Geben.
Bedürfnisse erkennen
Ich mag am Anfang der vereinbarten Zeit zwar gerne auf einen Nenner kommen, in welche Richtung sich die gemeinsame Zeit entwickeln soll, und was dabei sein soll, aber nicht alle Details und nicht den genauen Ablauf. Die SW wird mich beim ersten, zweiten und wohl auch dritten Mal noch nicht in all meinen tiefsten Lust-Facetten kennen. Aber es steigert die Lust ungemein, wenn etwas vertieft/verlängert/intensiviert wird, wo ich kundtue, dass das gerade uuuuuuuurgut ist, was Du machst. Und wenn dieses Kundtun aus einem "RRRRRRRRRR!!!" besteht. Derlei zu erkennen, das ist für mich ein sehr bedeutendes Qualitätsmerkmal einer SW. Natürlich auch, wenn mich jetzt etwas nicht sooooo antörnt. Soll es geben
Interagieren
- Das eine ist der Vertrag. Der Rahmen. Wir vereinbaren eine Zeit mit gewissen Dienstleistungen gegen Geld. Trocken, theoretisch.
- Das andere ist die Durchführung. Lass uns die gemeinsam zu etwas Geilem machen. Dazu müssen wir einfach interagieren.
Vieles ist subjektiv. Klar. Aber gibt es Bereiche, in denen Gustos und Ohrfeigen noch unterschiedlicher gestrickt sind als im einschlägigen?