Coole Diskussion, gerade weil unbequem sehr cool. Ist etwas von der Ursprungsintention dieses Fadens abgekommen, aber das tut dem Inhalt keinen Abbruch.
Im Grunde ist für Kunde und SW eine nicht unwesentliche Schwierigkeit vorhanden:
Sex mit zuvor "Unbekannten" geschieht normalerweise fast immer [...]
Extrem guter Beitrag, danke Priapus! Ging hier im Eifer des Gefechts fast unter...
Das ist beim Besuch einer SW für jeden der ein bisschen nachdenkt meistens (nicht immer) anders.
Kontaktlegung via pn, @, Telefon oder nach kurzer Orientierung im Etablissement.
Wir kommen sofort zu Sex, "können ihn gleich reinstecken", können aber weder davon ausgehen dass wir als Lover oder überhaupt als Gesamtperson so wahrgenommen werden wie wir das gerne hätten.
Wie können wir als Kunden an diesem letzteren Phänomen arbeiten? Wie können wir das geraderichten?
Sie hat noch weniger Ahnung über uns als wir, die sich hier oder über Freunde bzw. www vorinformiert haben.
Selbst ein Telefonkontakt kann nicht das über uns transportieren was eine gegenseitige Sympathie bestätigen könnte, wenn auch das eine gute Möglichkeit dazu sein kann.
Es kommt ja nicht zum netten Plauscherl über eine halbe Stunde sondern es geht um eine Terminvereinbarung.
Das ist aber etwas anderes als der vorher zitierte Absatz. Oben ging es um das Bild, das man voneinander gewinnt, wenn es schon mitten bei der Sache ist.
In Deinem letzten Absatz geht's um ein rasches Einschätzen des Gegenübers basierend auf einen ganz kurzen, sehr engkanaligen Kontakt: Ein Telefonat und noch mehr eine schriftliche Nachricht kann natürlich niemals alles übertragen, was einen Menschen ausmacht. Abaaaaa: In einem ganz anderen Dienstleistungssektor habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein erster Eindruck eines Kunden selten trügt, selbst wenn er nur auf schriftlicher Kommunikation beruht. Dieser Erstkontakt sagt selten etwas über fachliche Kompentenz im Detail aus, aber oft über die Art und Weise, wie sich die Zusammenarbeit zu entwickeln verspricht (oder droht
) Ok, dabei sind die potentiellen Kunden meist schon "vorselektiert", aber das haut mit hinreichend Erfahrung und G'spür dennoch ganz gut hin. Und natürlich hat man mit der Zeit seine typischen Abklopfroutinen. Professionelle Sichversteller gibt's natürlich, aber in der Menge gehen die unter.
@Mia, @Claire: Danke für Eure Beiträge; ihr scheint da durchaus schon etwas Überblick zu haben
Wie oft liegt Ihr mit Eurer Ersteinschätzung richtig, ob's mit einem Kunden brauchbar oder schlimm wird?
"Brauchbar" in diesem Zusammenhang nicht als sexuelle Qualität zu sehen, sondern wie gedeihlich die gemeinsame Zeit ist (ich denke, das ist das Wesentlichere oder?)
Gerade hier im EF besteht eine einzigartige Plattform die so eine gute Orientierung gibt, dass "Einfahrer", soferne man hier genauer nachliest und interagiert,selten sind.
Ohne das EF weiß ich nicht, ob meine Erfahrungen so gut gewesen wären; die Berichte von ganz offentlich verlässlichen Beitragenden sind schon sehr fein.
ich behaupte es wieder mal und stehe auch dazu dass keine fremdsprachige sw (und ich
meine tatsächlich keine einzige), die nicht wenigstens in deutschsprachiger menthalität
aufgewachsen ist, diesem job aus leidenschaft nachgeht.
[...]
nirgends ist der offensichtliche ekel freiern gegenüber auch nur annähernd so gross wie
bei diesen frauen, allerdings spielt auch keine deutschsprachige so gut.
Ekel? Noch dazu bei
allen Nichteinheimischen? Bumm. Harter Tobak.
Mia, was würde helfen, dem Ekel abzuhelfen (außer
gar nicht zu kommen)?
Für diejenigen Freier, denen das was bedeutet? Den anderen is' eh wurscht
Ab und zu haben wir Kunden, wie wirklich lange eine unerfüllte Phantasie hatten und sie dann verwirklichen konnten.
Das gibt mir dann ein gutes Gefühl!
Danke, Claire!
[Missing the Like It button!]
Ihr SW tut einem Kunden oft etwas einzigartig Gutes, vergesst das nicht. Ihr spendet außerordentliches Wohlgefühl, und eine ganz hohe Form der Wellness. Das ist unglaublich wertvoll. Und sollte Euer Selbstwertgefühl auch dementsprechend hochhalten. Dass das natürlich nicht für jeden Kunden zutrifft, sei unbestritten. Aber die wollen wir ja ausselektieren, oder?
Sofern er gepflegt und freundlich ist, ist das kein Problem.
Und wenn ein Mann das NICHT ist, dann mache ich es eben nicht. Man kann schließlich auch jemanden freundlich weg schicken und ist nicht dazu gezwungen. (manche schon, anderes Thema...)
Ebent
Und wenn ich überhaupt nicht der Typ der SW sein sollte, erwarte ich, dass sie das (mit allem gebotenen Respekt) im vorhinein äußert, und wir uns nicht in ein für beide Seiten unvermeidlicherweise äußerst unerfreuliches Erlebnis stürzen.
allerdings hast die selbstgefälligen arschlöcher vergessen, die sind
nämlich der weitaus grösste teil.
Hm. Mag ich jetzt aus dem Zusammenhang gerissen haben, aber: Sind wir jetzt nicht beim etwas undifferenzierten Zerreißen jedes Freiers, unabhängig von seinen Intentionen, seiner Wertschätzung und seines Respekts? Oder sind wirklich 99% der Freier selbstgefällige Arschlöcher?
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