Liebe Mia, das mit meiner Ex ist eine so lange Story mit so vielen Aspekten, dass ich möglicherweise, wenn ich in Pension bin und Zeit dafür habe, darüber ein Buch schreiben werde; und dieses könnte dann durchaus für angehende Psychologen höchst interessant sein, jedenfalls kommt so eine Geschichte garantiert selten vor.
In Kurzform:
Ein in Partnerschaft und Sex (ausser Onanie) unerfahrener, noch dazu katholisch verformter 19-Jähriger (ich) lernt eine schon in Sex und Partnerschaft erfahrene 17-Jährige (meine Ex) kennen und lieben. Die 17-Jährige wurde ein Jahr vorher bedingt durch Militärdienst ihres damaligen Freundes (ihre Lebensliebe, aber das erfuhr ich erst gut 20 Jahre, davon 17 Ehejahre später) von diesem getrennt. Anstatt um diesen Mann, um ihre Liebe zu kämpfen, nahm sie ein Jahr später mich als Notlösung; wie erwähnt, erfuhr ich all dies erst gut 20 Jahre später, da waren wir schon geschieden.
Sehr bald also musste ihr klargeworden sein, dass ich der falsche Mann an ihrer Seite war, dass sie den anderen immer noch liebte, in vier längeren Urlauben war sie jeden Urlaub 4-6 x mit ihm im Bett, wohlgemerkt: mit LIEBE! Nur "just for fun" hätte mich das nicht nur nicht gestört, das hätte mir auch damals gut gefallen, auch 3er oder 4er mit PT - aber dies wies sie entrüstet zurück.
Da sie einen anderen liebte, verstehe ich gut, dass sie keinen Bock auf Sex mit mir hatte, also geschah gerade soviel, dass die "eheliche Pflicht" (schrecklicher Begriff!!!) erfüllt war.... Und wenn sie Bedarf daran hatte, irgendetwas bei oder mit mir zu erreichen, dann gab es kurz mehr, dann wieder Ende.... - Von all dem erzähle ich Dir gerne einmal viel mehr persönlich bei einigen Kaffees oder Drinks oder am Telefon (Du hast ja meine Nummer, ich Deine), denn das sprengt den Rahmen hier - und ich muss noch Geschäftliches abarbeiten vor morgen früh....
Mein erster Gang zu einer SW (= Hure = PSEMB), ich war damals zwei Jahre verheiratet und ahnte und wusste von dem oben Beschriebenen NULL, war sehr schön, sehr befriedigend. Dieses erste Mal war allerdings reine Neugier meinerseits, da ich bis dahin mit keiner anderen Frau Sex hatte als eben mit meiner damals jungen Ehefrau, der jetzigen Ex. Dies brachte auch keine Probleme in die Beziehung, da sie davon nichts erfuhr.
Später allerdings, als ich sexuell ausgehungert war, sowohl bezüglich Qualität als auch Quantität, nahm ich sehr oft die Dienste von SWs in Anspruch, blieb da meist sehr lange bei der gleichen Dame. Dies war fast immer befriedigend, ich fand den gewünschten Ausgleich. Und ich darf sagen, ich habe mich immer sehr bemüht, ein lieber und netter Freier zu sein. Denn ich finde, ein Freier sollte seine Hure achten, schätzen, verehren, sie wie eine Lady behandeln - und sie sind dies ja meist auch! (Was natürlich nicht ausschliesst, dass es beim Sex versaut zugehen kann und soll.) Wenn es - selten - nicht nett war, dann ging ich nicht mehr zu dieser Frau. Andererseits: Mit einer dieser Damen habe ich heute noch - nach rund 25 Jahren - freundschaftlichen Kontakt....!
In diesen Jahren lernte ich (gute) Huren sehr zu schätzen, sie bereiteten mir nicht nur Freude und Lust (ich bemühte mich auch umgekehrt darum), sondern ich fand da sehr viel menschliches Verständnis, oft auch seelischen Rat und Hilfe. Darum nenne ich Huren (Du weisst, dass das für mich ein absolut positves Wort ist!), SW, eben auch "PSEMB", ausgeschrieben: Psyho-Sozial-Erotische-Männer-Betreuerin(nen) - und genau dies sind diese Frauen ja! Denn es geht zwar zuerst (scheinbar nur) um Sex, aber sehr oft um sehr viel mehr; ich denke, Du hast da wohl auch schon Deine Erfahrungen, welche dies vermutlich bestätigen!?
Nachdem ich jetzt in einer glücklichen Beziehung lebe, meine Partnerin im Zweitberuf ebenfalls Hure (SW, PSEMB) ist, weiss ich auch aus ihren Erfahrungen, dass es sehr oft so ist.
Jetzt wünsch ich Dir und der EF-Gemeinde eine wunderbare Nacht mit süssen Träumen!