Dienstleistungen Diverses was wünschen sich männer die sich sex kaufen

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Phoebe, warum zitierst Du den ganzen Artikel? Ginge auch kürzer und einfacher
 
Ne, mal ernsthaft: wenn ich (er schreibt) in die Situation komme, sollte ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob in meiner Beziehung (sofern ich eine habe) alles okay ist.

es heißt ja, was man zu hause nicht bekommt holt man sich auswärts.
ist jetzt nur die frage was besser ist. eine frau zu suchen und ihr was vorgaukeln um an sex zu kommen oder doch gleich dafür zu bezahlen. da hat jetzt sicher jeder seine Vorstellungen.
 
es heißt ja, was man zu hause nicht bekommt holt man sich auswärts.
ist jetzt nur die frage was besser ist. eine frau zu suchen und ihr was vorgaukeln um an sex zu kommen oder doch gleich dafür zu bezahlen. da hat jetzt sicher jeder seine Vorstellungen.

...und dann wird dem Mann was vorgegaugelt, wenn er für Sex bezahlt...so oder so, scheint das irgendwie nur eine befriedigende Lösung zu geben. ;)
 
Wenn der sein Hirn beinander hat, weiss er das aber bzw zahlt er ja grad dafür.

...und je besser die Vorstellung, um so besser fühlt er sich? Aber muß es nicht frustrierend sein nicht zu wissen, ob man gut war, oder so schlecht, dass einem was vorgespielt werden muß? :shock:
 
Aber muß es nicht frustrierend sein nicht zu wissen, ob man gut war, oder so schlecht, dass einem was vorgespielt werden muß? :shock:

Das hängt sehr stark von der Qualität der Inszenierung ab; und sooo unauthentisch muss es ja letztlich nicht sein, wenn man das richtige Gegenüber findet :cool: Ich denke, es ist einfach nur wichtig zu wissen, worauf man sich prinzipiell einlässt.
 
...und je besser die Vorstellung, um so besser fühlt er sich? Aber muß es nicht frustrierend sein nicht zu wissen, ob man gut war, oder so schlecht, dass einem was vorgespielt werden muß? :shock:

Berechtigte Frage. Einfache Gemüter (Entschuldigung....) sind mit einer guten Inszenierung vollauf zufrieden. Letzten Endes ists das ja (fast) immer. Man kann sich natürlich auch das Leben schwerer machen als es eh schon ist, und das ganze hinterfragen und trotzdem nie gscheiter werdn dabei.:mrgreen: Ich hoffe du verstehst was ich meine.


Hmmmm.... na, das ist keine gscheite Antwort.

Anderer Ansatz: Wenn man als Mann wissen will, ob man gut war, muß man im Umkehrschluss dann auch akzeptieren wenn man brav bezahlt hat und nachher zu hören kriegt "Heut hast aber net viel zsammbracht" .
 
Anderer Ansatz: Wenn man als Mann wissen will, ob man gut war, muß man im Umkehrschluss dann auch akzeptieren wenn man brav bezahlt hat und nachher zu hören kriegt "Heut hast aber net viel zsammbracht" .

Das kann natürlich explizit so entgegen«geschleudert» werden; aber ich bin ganz überzeugt, dass sich diese Erkenntnis auch non-verbal (oder wenigstens charmanter formuliert) gewinnen lässt ;) Meine nicht-ganz-sooo-tollen-Vorstellungen glaub' ich jedenfalls schon entsprechend mitbekommen zu haben :oops:
 
Das kann natürlich explizit so entgegen«geschleudert» werden; aber ich bin ganz überzeugt, dass sich diese Erkenntnis auch non-verbal (oder wenigstens charmanter formuliert) gewinnen lässt ;) Meine nicht-ganz-sooo-tollen-Vorstellungen glaub' ich jedenfalls schon entsprechend mitbekommen zu haben :oops:

Berechtigte Frage. Einfache Gemüter (Entschuldigung....) sind mit einer guten Inszenierung vollauf zufrieden. Letzten Endes ists das ja (fast) immer. Man kann sich natürlich auch das Leben schwerer machen als es eh schon ist, und das ganze hinterfragen und trotzdem nie gscheiter werdn dabei.:mrgreen: Ich hoffe du verstehst was ich meine.


Hmmmm.... na, das ist keine gscheite Antwort.

Anderer Ansatz: Wenn man als Mann wissen will, ob man gut war, muß man im Umkehrschluss dann auch akzeptieren wenn man brav bezahlt hat und nachher zu hören kriegt "Heut hast aber net viel zsammbracht" .

Okay, dann sollte Mann wohl einiges nie genau wissen wollen. :haha:

Danke Euch für die Erklärungen..:winke:
 
Danke Euch für die Erklärungen..:winke:

:D In diesem Zusammenhang: In einem Bericht hab' ich unlängst etwas in diese Richtung geschrieben, was auch in diesen Faden gut reinpasst.

Ein Besuch bei einer SW hat etwas von einem Theaterstück, bei dem man mit ihr die Hauptrollen spielt. Ein meisterhaft gespieltes Theaterstück zeichnet sich durch Authentizität aus: Die besten Inszenierungen sind die, in denen die Schauspieler vollends in ihren Rollen aufgehen. […] Der Besuch einer SW kann im Mindestfall sexuell orientiert verbrachte Zeit gegen Geld sein. Das ist wohl stets die Grundlage. Aber das kann unendlich viel mehr sein, wenn es passt, wenn den am Spiel Beteiligten ihre Rollen auf den Leib geschneidert sind. Dann nämlich, in diesem Fall, ist es gemeinsam verbrachte, flirrende, erotische und erotisierende Zeit, bei der der Sex die ganz logische, stringente, passende und wunderbarste Konsequenz ist – und nicht umgekehrt. So soll es sein.

Das hatte ich bis jetzt bei zwei, drei SWs, von denen eine hier ganz fleißig mitliest und bisweilen -schreibt :winke: Und ich glaube, dass sich das aus dem Dialog zwischen den Beteiligten ergibt, die beide nicht austauschbar sind.
 
Ein Besuch bei einer SW hat etwas von einem Theaterstück, bei dem man mit ihr die Hauptrollen spielt.

Hauptrolle hat die SW inne, der Status des Freiers kann von unwichtigem Statisten bis zum allmächtigem Theaterproduzenten schwanken.
 
Ein Besuch bei einer SW hat etwas von einem Theaterstück, bei dem man mit ihr die Hauptrollen spielt. Ein meisterhaft gespieltes Theaterstück zeichnet sich durch Authentizität aus: Die besten Inszenierungen sind die, in denen die Schauspieler vollends in ihren Rollen aufgehen.

Das ist der Grund warum man bei einem einigermaßen vorhandenen Anspruch eine intelligente Klassefrau ohne Sprachbarriere braucht.
 
und wieder zeigt sich in den postings dass es eben verschiedene ansprüche gibt.
genauso wie es für diese verschiedenen ansprüche auch entsprechendes angebot gibt.

je mehr ich eure tollen postings und antworten lese, desto sicherer bin ich mir dass es
kein "am besten" genauso wie kein "am schlechtesten" gibt.

toll jedoch dass wir durch das teilen unserer meinungen alle voneinander lernen können
und dürfen.

bussi
mia
 
und wieder zeigt sich in den postings dass es eben verschiedene ansprüche gibt.
genauso wie es für diese verschiedenen ansprüche auch entsprechendes angebot gibt.

Janz jenau :cool: ;)

Dieser Thread ist nach einer unermeßlich hitzigen Zeit ein wenig zur Ruhe gekommen. Da kann ich mich ja wieder einmal selbst der p. t. Leserschaft zum Fraße vorwerfen ;) Zweieinhalb Monate PaySex sind's nun so in etwa, die ich genießen konnte und durfte; und nach den Erfahrungen mit bisher, hmmm, knapp zwanzig Gegenübern in durchaus dichter Zeit hat sich einiges verändert. War es anfangs hauptsächlich die Breite der Erlebnisse, das Ausloten der Möglichkeiten mit vielen Mädls in kurzer Zeit Erfahrung sammeln zu können, so fokussiert und ändert sich das nun gerade ziemlich.

«Handwerklich» haben sich die Unterschiede als wesentlich geringer herausgestellt, als ich das beim Einstieg in den PaySex-Bereich erwartet hatte. Blasen ist im wesentlichen blasen. Natürlich mal eher in die heftigere, mal eher in die sanftere Richtung; natürlich mal eher so, wie ich es mir genau vorstelle, und dann wieder etwas weniger. Aber nicht in einem Maße anders, dass derlei den Unterschied zwischen einem guten und einem umwerfenden Erlebnis ausmachte. Zumindest ganz gut waren bis jetzt alle; da war sicher auch Glück dabei. Zum Orgasmus, diesem einzigartigen Moment, der den von Tag zu Tag dichter werdenden Nebel des Alltags lichtet und den Blick wieder freigibt auf die Farben des ganzen Lebens; jeman:down:den dorthin zu bringen: In dieser Tatsache alleine liegt wohl nicht die große Kunst. Das ist ein Aspekt des SW-Besuches; und rückblickend betrachtet ein vergleichsweise erstaunlich nebensächlicher.

Verglichen gegen was? Verglichen gegen das Gesamtbild. Verglichen gegen die Inszenierung, gegen den Spaß an der Freud'. So was in die Richtung hab' ich hier schon fallen gelassen; es ist ned so leicht, das zu substantiieren. Zu einem Gesamtbild gehört sicher die Nachhaltigkeit. Die Bilder, die man mitnimmt. Die Assoziationen, die die gemeinsame Zeit geweckt hat, zurückgelassen hat. Mit dem Schatzkistchen im Kopf, das durch das Erlebte gefüllt wird, und auf der unverwechselbar der Name der Partnerin dieser Zeit prangt. Da haben wir's: Einzigartigkeit, Unverwechselbarkeit; das sind sicher ganz wesentliche Merkmale, neben der hier schon strapazierten Authentizität. Das Gefühl, eine Zeit miteinander verbracht zu haben, als ob die Uhr stehengeblieben wäre und man in eine andere Welt eingetaucht wäre. Mitgerissen; nur hier und jetzt.

Ihr dürft mich nun für einen genauso hoffnungslosen Romantiker auch im PaySex-Bereich halten wie generell für einen Elfenbeinturmkopfmenschen. Aber die Praxis, die letzten Erlebnisse haben gezeigt, dass es auch im Real Life Mädls gibt, die das auf einen sehr viel höherem, erfüllenderem Level abdecken als viele andere. Sicher genauso subjektiv wie der gesamte PaySex-Bereich nun einmal ist. Meine Signature hat sich dahingehend ziemlich reduziert :cool: An diese Mädls auch ein großer Dank. Und um des Pudels Kern dieses Threads abzudecken: Ob man sich das wünschen kann? Was man sich daraus wünschen kann? Habt Spaß an der Sache und lasst Euch, wenn Euch der Kunde sympathisch ist, voll und ganz auf das gemeinsame Spiel ein, auf den Tanz, auf die Inszenierung, die man miteinander gestaltet. Das ist ein großer Wunsch, das ist ein sehr viel privaterer, intimerer und schwierigerer Wunsch als ein um 2Hz beschleunigter Zungenschlag 3s vor MV. Aber ein Wunsch, der einen sehr signifikanten Unterschied machen kann...
 
Janz jenau :cool: ;)

Dieser Thread ist nach einer unermeßlich hitzigen Zeit ein wenig zur Ruhe gekommen. Da kann ich mich ja wieder einmal selbst der p. t. Leserschaft zum Fraße vorwerfen ;) Zweieinhalb Monate PaySex sind's nun so in etwa, die ich genießen konnte und durfte; und nach den Erfahrungen mit bisher, hmmm, knapp zwanzig Gegenübern in durchaus dichter Zeit hat sich einiges verändert. War es anfangs hauptsächlich die Breite der Erlebnisse, das Ausloten der Möglichkeiten mit vielen Mädls in kurzer Zeit Erfahrung sammeln zu können, so fokussiert und ändert sich das nun gerade ziemlich.

«Handwerklich» haben sich die Unterschiede als wesentlich geringer herausgestellt, als ich das beim Einstieg in den PaySex-Bereich erwartet hatte. Blasen ist im wesentlichen blasen. Natürlich mal eher in die heftigere, mal eher in die sanftere Richtung; natürlich mal eher so, wie ich es mir genau vorstelle, und dann wieder etwas weniger. Aber nicht in einem Maße anders, dass derlei den Unterschied zwischen einem guten und einem umwerfenden Erlebnis ausmachte. Zumindest ganz gut waren bis jetzt alle; da war sicher auch Glück dabei. Zum Orgasmus, diesem einzigartigen Moment, der den von Tag zu Tag dichter werdenden Nebel des Alltags lichtet und den Blick wieder freigibt auf die Farben des ganzen Lebens; jeman:down:den dorthin zu bringen: In dieser Tatsache alleine liegt wohl nicht die große Kunst. Das ist ein Aspekt des SW-Besuches; und rückblickend betrachtet ein vergleichsweise erstaunlich nebensächlicher.

Verglichen gegen was? Verglichen gegen das Gesamtbild. Verglichen gegen die Inszenierung, gegen den Spaß an der Freud'. So was in die Richtung hab' ich hier schon fallen gelassen; es ist ned so leicht, das zu substantiieren. Zu einem Gesamtbild gehört sicher die Nachhaltigkeit. Die Bilder, die man mitnimmt. Die Assoziationen, die die gemeinsame Zeit geweckt hat, zurückgelassen hat. Mit dem Schatzkistchen im Kopf, das durch das Erlebte gefüllt wird, und auf der unverwechselbar der Name der Partnerin dieser Zeit prangt. Da haben wir's: Einzigartigkeit, Unverwechselbarkeit; das sind sicher ganz wesentliche Merkmale, neben der hier schon strapazierten Authentizität. Das Gefühl, eine Zeit miteinander verbracht zu haben, als ob die Uhr stehengeblieben wäre und man in eine andere Welt eingetaucht wäre. Mitgerissen; nur hier und jetzt.

Ihr dürft mich nun für einen genauso hoffnungslosen Romantiker auch im PaySex-Bereich halten wie generell für einen Elfenbeinturmkopfmenschen. Aber die Praxis, die letzten Erlebnisse haben gezeigt, dass es auch im Real Life Mädls gibt, die das auf einen sehr viel höherem, erfüllenderem Level abdecken als viele andere. Sicher genauso subjektiv wie der gesamte PaySex-Bereich nun einmal ist. Meine Signature hat sich dahingehend ziemlich reduziert :cool: An diese Mädls auch ein großer Dank. Und um des Pudels Kern dieses Threads abzudecken: Ob man sich das wünschen kann? Was man sich daraus wünschen kann? Habt Spaß an der Sache und lasst Euch, wenn Euch der Kunde sympathisch ist, voll und ganz auf das gemeinsame Spiel ein, auf den Tanz, auf die Inszenierung, die man miteinander gestaltet. Das ist ein großer Wunsch, das ist ein sehr viel privaterer, intimerer und schwierigerer Wunsch als ein um 2Hz beschleunigter Zungenschlag 3s vor MV. Aber ein Wunsch, der einen sehr signifikanten Unterschied machen kann...


:daumen::daumen::daumen:

bussi
mia
 
Janz jenau :cool: ;)

Was man sich daraus wünschen kann? Habt Spaß an der Sache und lasst Euch, wenn Euch der Kunde sympathisch ist, voll und ganz auf das gemeinsame Spiel ein, auf den Tanz, auf die Inszenierung, die man miteinander gestaltet. Das ist ein großer Wunsch, das ist ein sehr viel privaterer, intimerer und schwierigerer Wunsch als ein um 2Hz beschleunigter Zungenschlag 3s vor MV. Aber ein Wunsch, der einen sehr signifikanten Unterschied machen kann...

Meine ehrliche Meinung dazu?
Das, was Du hier öffentlich oder auch privat schreibst, kann man nicht auf: MÄNNER die sich Sex kaufen, umlegen!

Ja, es gibt einige die so sind wie Du, da wir uns allerdings noch nicht persönlich kennen.... kann ich mich ja auch nur auf Deine Zeilen stützen- du bist ein Connaisseur ohne wenn und aber.
Wenn Du nun aber, dir wohlbekannt so vermute ich mal,- das Forum betrachtest- fällt jedem die Antwort auf die damals von Mia gestellte Eingangsfrage, recht leicht.

Frische Marennes Austern findest Du nun mal nicht am Kebab Stand an der Ecke, was aber nicht heißen soll dass Lokale die günstige Gerichte anbieten keine Lebensberechtigung haben.( die können/deren Lover können ihr Marketing einfach nur begrenzt setzen)

Tonis Freilandeier ;) mit frischen Wachteleiern zu vergleichen wäre ebenso falsch! Allerdings (im ersten Fall können wir von einem (fast) Zonk reden) werden/wurden beide Varianten gekauft und verspeist -sehr sehr gerne sogar!



Und da ich sowiso nur eine verschwindend kleine Nische von Gourmets bediene - bin ich jetzt mal besser mal still


Gute Nacht euch allen
greetz die Katz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, es gibt einige die so sind wie Du, da wir uns allerdings noch nicht persönlich kennen....

:mrgreen:

du bist ein Connaisseur ohne wenn und aber.

Von Dir zählen diese Worte besonders viel… :oops:

Das, was Du hier öffentlich oder auch privat schreibst, kann man nicht auf: MÄNNER die sich Sex kaufen, umlegen!

Ich höre Deine Worte wohl und glaube zu verstehen, was Du meinst ;) Aber: Ich halte mich für nichts Außergewöhnliches. Meine einschlägigen Interessen sind alle «normalverteilt»; keine heftigen Fetische, weder besonders harter noch quasi berührungsloser Sex. Alles irgendwie in der «Mitte». Sollte eigentlich seitens der SW typischerweise leicht handhabbar sein. ManFrau ;) teilte mir schon auch durchaus direkt mit, ein «nicht ganz unangenehmer ;)» Kunde zu sein. Diese Facette des Themas ist eigentlich ziemlich anspruchslos. Die Ansprüche, die Wünsche richten sich jedoch auf etwas zugleich so Einfaches wie Schwieriges: Die SWs, mit denen gerade eine regelmäßige Beziehung entsteht, sind mit Leib und Seele bei der Sache. Mit Kopf und Herz. Überzeugt und überzeugend. Mit Humor und Engagement. Sie geben und nehmen; sie lassen es zu, dass Vertrauen gegen Vertrauen entsteht. Mit ihnen kann man einen Rahmen bauen, der stabil und fest ist; und in den man sich mit ihnen völlig frei fallen lassen kann. Völlig eintauchen in das Hier und Jetzt. Das Spannende dabei ist nun: Ich meine, das hat eigentlich wenig mit Glamour, wenig mit Luxusumfeld zu tun. Wäre es Gastronomie: Wenig mit den Sternen, Hauben, oder sonstigen (oft sehr eindimensionalen) Auszeichnungen. Ich fühl' mich in einem sauberen, adretten, liebevollen Einsternehotel nicht von vornherein weniger wohl als in einem Viersterneschuppen.

Die erwähnten SWs könnten unterschiedlicher kaum sein, von ihrer Art, von ihren Inszenierungen. Und doch gehen sie großartig in ihrer Rolle auf, um die Bühnenmetapher wiederum zu strapazieren. Eine Komödie ist von vornherein weder schlechter oder besser als ein Drama oder ein Avantgardestück. Die Darbietung muss passen und überzeugend sein; was genau die Darbietung umfasst, darf sich schon sehr unterscheiden. Je weniger es in ein Raster passt, desto besser. In kein vorgegebenes Raster passen… Da sind wir irgendwo bei Dir angekommen, nicht? ;)

Und da ich sowiso nur eine verschwindend kleine Nische von Gourmets bediene - bin ich jetzt mal besser mal still

Oooooch, wir lesen Dich hier aber gerne :cool: In diesem Sinne gönne ich mir, das Gourmetargument auf der Zunge zergehen lassend, einen Uigeadail und riskiere damit, noch mehr von mir preiszugeben ;)
 
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