so brutal das jetzt klingen mag..aber wenn ich als Frau (oder auch als Mann) solche Panik und Probleme mit dem Älterwerden, den Wechseljahren, diversen körperlichen Veränderungen habe, dann sollte man schauen, dass man jung stirbt.
also, nach den vielen positiven Berichten, will ich euch einmal meine Situation (oder die meiner Frau) hier näher bringen
gleich einmal am Anfang, eine Sexbombe war sie nie und Probleme mit ihrem Körper oder mit ihrer Intimität hatte sie immer
mit 37 Jahren brachte ich sie zum Arzt und ins Krankenhaus, selbst wäre sie nie gegangen, da wäre sie lieber gestorben, wegen einem Tumor an der Gebärmutter (15 x 7 cm) und eine Zyste am Eierstock (6 cm)
vor der Operation ist sie nochmals nach Hause bis es ihr dann zwei Wochen später doch recht wurde
nach der OP war sie ca. 14 Tage im Krankenhaus und danach gleich anschließend drei Wochen zur Erholung
danach mußte sie sich ja auch noch schonen (eine Ausrede ist immer gut)
danach hatte sie Angst, daß es nicht mehr geht, so ca. drei Wochen war sie dann sehr Liebesbedürftig (verschmust), was nicht heißen soll, Sexsüchtig
dann kehrte eh wieder der Alltag ein
damals hat sie sich gefreut, daß die Regel vorbei war, mit der hatte sie eh immer Probleme, ich sagte immer, sie hat die Unregel
man hat ihr erklärt, das wäre jetzt ein künstlich herbeigeführter Wechsel
eigentlich ging es ihr immer gut, an ihren Problemen mit sich selbst hat sich aber nichts geändert
jetzt ist sie 55, mit 49 ist sie alt geworden
sie hat seit mindestens 5 Jahren Schweißausbrüche, am Anfang habe ich gesagt, bist du erregt, obwohl ich wußte von was es kommt
sie ist nass wie ein nasser Fetzen und was noch dazukommt, sie fängt dann auch zu stinken an (Körpergeruch)
nur, an ihrer intimsten Stelle ist sie komplett trocken, auch spürt sie dort nichts
selbst
Gleitgel saugt sie auf, so daß sie mindestens drei Mal nachschmieren muß
leider hat sie auch Depressionen, schreit mich an, wenn ich was sage, ......
ich nehme das halt einfach so hin und tue als ob nichts gewesen wäre
auch wenn sie beim Tisch sitzt und es laufen ihr die Tränen herunter, übersehe ich es
sie sitzt stundenlang im Schaukelstuhl und starrt ins Leere, wenn ich sie frage, an was sie denkt, "an nichts, muß man immer an was denken"
was mich aber am meisten stört, es ist nichts mehr mit ihr, sie bringt nichts mehr zusammen, am wenigsten im Bett
zum Arzt geht sie nicht, denn "das ist alles normal"
so, vielleicht traut sich jetzt der eine oder die andere auch mal über die negativen Seiten berichten