WER SOLL DAS BEZAHLEN ?

Was ich ab einem gewissen Betrag auch absolut in Ordnung finde. Warum soll immer die Allgemeinheit einspringen müssen?
Es soll auch Leute geben, die ehrlich ihre Steuern zahlen. Und dann noch Geld für Notlagen etc. sparen. Und die springen dann mit ihrem Notgroschen für die Allgemeinheit in die Bresche, na bravo. Aber bei den momentanen Zinsen sind Sparbücher sowieso witzlos. Was mich gestern überrascht hat, das ist ein Angebot der ERSTE Bank: Kapitalsparbuch, 1 Jahr gebunden mit 1 % Zinsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, bist du hier eigentlich auch auf ÖVP-Linie oder eher bei Merkel:

Merkel kritisiert Wiener Drang auf die Skipiste - derStandard.at
Grundsätzlich ..... ich persönlich würde nicht auf die Piste gehen. Und zur Eindämmung der Pandemie wäre es sicher besser, wenn der Skisport nur auf Sparflamme stattfinden würde. Aber ....... unsere Tourismuswirtschaft wird wohl gänzlich den Bach hinunter gehen. Daher bin ich der Meinung, dass etliche Milliarden aus dem 750 Mrd - Hilfspaket in Richtung österreichischer Tourismus fließen müssen. Darum geht es mir im Grunde.

Und in Richtung Conte: Sollte sich entgegen unser aller Hoffnung die Pandemie bis in den Sommer fortsetzten, dann muss man auch den Sommertourismus in Italien ernsthaft hinterfragen.
 
Wie immer, der Bürger bürgt für die Schulden, schnell die Einlagen von der Bank holen

Na wer nicht schon vor längerer Zeit Edelmetall gekauft hat und das sicher versteckt hat , ist eh selber schuld.

Na bezahlen werden natürlich die Bürger der jeweiligen Länder.
Das heißt jetzt natürlich nicht, das Saudi Arabien sich jedes Jahr aus Österreich 5000 19jährige Jungfrauen (Töchter der Bürger) holen wird oder China ... tausend Tonnen Zucker oder Milchpulver.

Kann der Durchschnittsbürger eigentlich irgendwo erfahren, von wem Österreich oder die EZB sich das Geld borgt?

Aber wer immobilen Besitz hat, welchen er nicht verstecken kann, wird vielleicht bald arm dran sein.
 
Warum Immobilienbesitz ?
wenn man diesen angreift sind die Banken pleite.
Dies, da der klassische Häuselbauer einen Kredit von mind 20 Jahren laufen hat.
Weiters die Banken und Versicherungsgesellschaften sowieso die größten Immobilieneingentüber.. nach dem Bund und ich vermute der Kirche sind.
 
Ach, bist du hier nun eigentlich auch auf ÖVP-Linie oder eher bei Merkel? –>

Merkel kritisiert Wiener Drang auf die Skipiste - derStandard.at
Wieviel Mrd haben wir einem deutchen Unternehmen bezahlt ?
Ich glaube es waren 0,875 Mrd € an die AUA ?

Also, wenn wir die wieder zurückbekommen dann könnte man das mal überlegen.

Irgendwie dürfte es jetzt auch in der Politik angekommen sein dass es eine schlechte Entscheidung war alle "so einfach" überallhin in Sommerurlaub gehen/fahren/fliegen zu lassen.

Na geh, welche Überraschung dass sich die Menschen dort kreuz und quer infizierten und wir das nun in der Masse der Bevölkerung haben.
Allerdings:
Ich wäre ja dafür, dass insbesonders Tirol und die Region Ischgl geschlossen halten muss, ohne finanzielen Ausgleich zu erhalten.
Man sollte nicht vergessen dass z.B. in Kärnten die Lifte schon zu waren, als dort noch weitergefahren wurde....
Also ist diese Forderung einer sehr, sehr kleinen Westösterreichischen Gruppe zu verdanken.

Was wir in der Aussensicht Österreichst niemals vergessen sollten !

Ich jedenfalls habe diese, mittlerweile nachgewiesen unverantwortlich und Bewusst handelnden Subjekte nicht vergessen.
so ganz Unschuldig an der ausbreitung in Europa bei der 1. Welle war insbesonders "Tirol" nicht.
 
Wegen einer falschen Reaktion weniger, im Falle eine ganze Region inkl. Zulieferer etc. zu "bestrafen", halte ich für wenig umsichtig.

Edit.
Ja, da hast Du wohl Recht.
Wegen dem Verantwortungslosen verhalten einer Minderheit von ca. 20% der Bevölkerung ein ganzes Land in den Lockdown 2 schicken zu müssen ist umsichtig, was ich nicht in Frage stelle, nur hier trifft es auch eine Mehrheit.
In Tirol erwarte ich harte, bis härteste Strafen für jene, die das Image Österreichs, Tirol´s aufgrund Ihrer Ignoranz und Geldgetriebenheit beschädigten.

Es ist nicht vom Tisch, dass, wenn es "Tirol" nicht gegeben hätte, der 1. Lockdown in Europa / Österreich später gekommen wäre, oder vielleicht sogar nicht, da der beginnende Frühling, welcher sehr sonnig war, die Situation entschäft hätte.


Danke für diesen wertvollen Beitrag. Ich halte sie für eine der PolitikerInnen, die halbwegs besonnen agieren.
Ja, das ist wohl wahr.
Und die Aussage ist von Söder, und nicht von Merkel gekommen....
Dieser ist "uns näher" als Berlin.
Und hat selber einige Liftgesellschaften in Bayern !
 
"Versteckt": Du meinst, in Schließfächern diverser Banken mit ganz moderner Technik?
Geh bitte, wer vertraut schon einer Bank ..... ich hab es in stockdunkler Nacht im Garten vergraben. :undweg:

Das heißt jetzt natürlich nicht, das Saudi Arabien sich jedes Jahr aus Österreich 5000 19jährige Jungfrauen (Töchter der Bürger) holen wird
Weil sie die 5000 nicht finden würden. Die sind alle im EF und wissen wie man diesen Zustand ändert.
 
Durch Senkung der Sozialkosten jener, welche nicht mit dem Erwerb , dem Lernen, oder der Pensionsgruppen angehören für die Nettozahler zum Beispiel.

Nur hat unsere Gesellschaft ein Anspruchsdenken in der Sozialhife geschaffen und das Bedarfsdenken verdrängt.
Das bedeutete den Abbau des Sozialstaats, den ich grundsätzlich befürworte - Schmarotzer gibt´s immer. Aber die Gilde der Gewinnmaximierer auf Kosten aller anderen Steuerzahler sind das eigentliche soziale Problem!
 
Das bedeutete den Abbau des Sozialstaats, den ich grundsätzlich befürworte - Schmarotzer gibt´s immer. Aber die Gilde der Gewinnmaximierer auf Kosten aller anderen Steuerzahler sind das eigentliche soziale Problem!
Bei der "Gilde der Gewinnmaximierer unterscheide ich zwei Gruppen:
Jene, welche das Geld ausser Landes schaffen, Großkonzerne mit Sitz in der Schweiz, Luxenburg, Irland in EU-Europa oder sogar ausserhalb Europa´s,
und jene, die die Gewinne in Österreich neu Anlegen.
Zweitere stehen zu "Österreich".
Ja, sie maximieren Ihre Gewinne.
Besser jedoch wie als Beispiel: H&M, Shell, BP, Mc Donald, Burger King, Merkur, Billa, und andere Töchter, ( Spar ist Österreichisch) Hilton und Konsorten, und, letztendlich: die AUA, deren Gewinne nach Deutschland gehen...

Ich nehme einmal die Firma Greiner als großen Österr. Betrieb in österr. Familienhand, welche heute an JEDEN Mitarbeiter 1.000€ Prämie auszahlt, da Sie, nicht nur durch Corona die Gewinne sogar steigern konnten ( nicht zuletzt aufgrund der Med.Produktsparte)
 
Bei der "Gilde der Gewinnmaximierer unterscheide ich zwei Gruppen:
Jene, welche das Geld ausser Landes schaffen, Großkonzerne mit Sitz in der Schweiz, Luxenburg, Irland in EU-Europa oder sogar ausserhalb Europa´s,
und jene, die die Gewinne in Österreich neu Anlegen.
Zweitere stehen zu "Österreich".
Ja, sie maximieren Ihre Gewinne.
Besser jedoch wie als Beispiel: H&M, Shell, BP, Mc Donald, Burger King, Merkur, Billa, und andere Töchter, ( Spar ist Österreichisch) Hilton und Konsorten, und, letztendlich: die AUA, deren Gewinne nach Deutschland gehen...
Gewinne werden von all jenen Konzernen/Unternehmen/Firmen außer Landes geschafft, die ihren Steuersitz in einem Niedrigsteuerland haben, so etwa XXX, das in Malta "versteuert", aber auch Spar, das den Steuersitz in St. Margarethen in der Schweiz hat... die Liste ist ziemlich lang. Und diese "österreichischen" Betriebe legen ihre Gewinne nicht aus Altruismus wieder an, sondern um ihre Marktposition zu verbessern und noch mehr Gewinne zu machen - oft mit sehr fragwürdigen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Noch schlimmer sind internationale Konzerne, die das Geld so im Kreis schicken, dass sie praktisch keine Steuern zahlen und die in manchen Fällen sogar von den Ursprungsstaaten geschützt werden, so etwa US-Konzerne. Ausländische Konzerne, die in Österreich arbeiten, stellen wenigsten Arbeitsplätze zur Verfügung ... oft auch nicht sehr sozial, aber sie sind effektiv keine wirklichen Steuerflüchtlinge, wie die österreichischen ... Die Frage wäre, wie es zu unterbinden wäre, solche gesetzlich mögliche Steuervermeidung endgültig zu beenden - was der Steuergerechtigkeit helfen würde...
 
Gewinne werden von all jenen Konzernen/Unternehmen/Firmen außer Landes geschafft, die ihren Steuersitz in einem Niedrigsteuerland haben, so etwa XXX, das in Malta "versteuert", aber auch Spar, das den Steuersitz in St. Margarethen in der Schweiz hat... die Liste ist ziemlich lang. Und diese "österreichischen" Betriebe legen ihre Gewinne nicht aus Altruismus wieder an, sondern um ihre Marktposition zu verbessern und noch mehr Gewinne zu machen - oft mit sehr fragwürdigen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Noch schlimmer sind internationale Konzerne, die das Geld so im Kreis schicken, dass sie praktisch keine Steuern zahlen und die in manchen Fällen sogar von den Ursprungsstaaten geschützt werden, so etwa US-Konzerne. Ausländische Konzerne, die in Österreich arbeiten, stellen wenigsten Arbeitsplätze zur Verfügung ... oft auch nicht sehr sozial, aber sie sind effektiv keine wirklichen Steuerflüchtlinge, wie die österreichischen ... Die Frage wäre, wie es zu unterbinden wäre, solche gesetzlich mögliche Steuervermeidung endgültig zu beenden - was der Steuergerechtigkeit helfen würde...
Nicht dass ich Dir Wiederspreche, einzig:
Der Böse XXX hat in Österreich 8.000 Mitarbeiter
Für den Amerikanischen, netten Konzern, der mit Seinen Lieferungen den Niedergang des Österr- Handels beschleunigt, fahen mittleriweile Deutsch-Türken, mit deutschen Fahrzeugen im Raume Wien herum...
Natürlich arbeiten dort auch eher niederqualifizierte, im Gegensatz zu den Handelsgeschäften, die er damit "umbringt" ( ja, das ist die Marktwirtschaft, keine Frage!)
Inländische Konzerne stellen in Österreich auch Arbeitsplätze zur Verfügung.
ur dass diese Konzerne, wo noch etwas "Österreich" "regiert", erst beim 3. Versuch die Fertigung in´s nächste Niedriglohnland absiedelt...
Greiner ist da ein sehr, sehr gutes Beispiel, wo die Kerinfertigung noch immer im Land ist.
 
Nicht dass ich Dir Wiederspreche, einzig:
Der Böse XXX hat in Österreich 8.000 Mitarbeiter
Für den Amerikanischen, netten Konzern, der mit Seinen Lieferungen den Niedergang des Österr- Handels beschleunigt, fahen mittleriweile Deutsch-Türken, mit deutschen Fahrzeugen im Raume Wien herum...
Natürlich arbeiten dort auch eher niederqualifizierte, im Gegensatz zu den Handelsgeschäften, die er damit "umbringt"

Der österreichische Handel hätte all die Jahre Zeit gehabt den Handel ins heutige Jahrhundert zu führen. Nichts würde gemacht. Nur gejammert und gegen diesen böser Konzern gewettet.

Interessiert dich mal für ein Produkt und lass dich im Geschäft beraten. Der Großteil kennt sich ja nicht mal aus und will dir irgendwas aufschwatzen. Ich finde im Internet zu fast jeden Produkt alles was ich wissen will/muss. Ich kann mich selbst also bestens informieren.

Also jetzt einem Konzern die Schuld geben weil er eine Marktlücke erkannt hat und diese jetzt bedient ist einfach nur lächerlich. Amazon gibt es nicht erst seit gestern und man hätte schon lange ein Gegenstück aufbauen können.

Das funktioniert aber in Österreich nicht, weil wir durch und durch ein Beamtenstaat sind, wo Personen an den Schaltern sitzen die keine Ahnung haben und sich für nichts interessieren.
Standardsatz: "Des war immer schon so, brauch ma net."

Seh das leider in meinem Job sehr gut, dass wir in so vielen Bereichen Jahre hinten nach sind.
 
Nicht dass ich Dir Wiederspreche, einzig:
Der Böse XXX hat in Österreich 8.000 Mitarbeiter
Für den Amerikanischen, netten Konzern, der mit Seinen Lieferungen den Niedergang des Österr- Handels beschleunigt, fahen mittleriweile Deutsch-Türken, mit deutschen Fahrzeugen im Raume Wien herum...
Natürlich arbeiten dort auch eher niederqualifizierte, im Gegensatz zu den Handelsgeschäften, die er damit "umbringt" ( ja, das ist die Marktwirtschaft, keine Frage!)
Und genau deshalb - so meine Meinung - sollte der Internethandel stärker besteuert werden.
Und: Die XXX-Mitarbeiter helfen ihrem Arbeitgeber zu Gewinnen zu kommen, die dann nicht in Österreich versteuert werden - ist das richtig?
 
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